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Obst und Beeren
scarabeo
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Feigen

Beitrag von scarabeo » Fr Jun 16, 2006 10:18

Hallo Bücherwurm und admin, die Sorten stammen aus dem Piemont, es sind weisse, grüne und violette Feigen. Gestern habe ich einen ausgegraben und recht viele rote Wurzelläuse gesehen. Es hat auch 2-3 kapillare weisse Wurzelaustriebe von ca 5 cm, der Strauch scheint also noch zu leben. Habe ihn in einen Brunnen gestellt. Soll ich eine Behandlung zBsp mit Diazinon machen ( zBsp Diazinonlösung in einem Kübel und hintereinander alle darin baden) oder "nur" die Läuse entfernen und neue Erde nehmen ? Bisher hatte ich ein Gemisch aus Sand, Lehm und Kompost. Soll ich alle Feigen ausgraben oder alle gleich behandeln ? Langsam schöpfe ich wieder Hoffnung ... Danke schön für eure Hilfe Marc

scarabeo
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Hauszwetschge

Beitrag von scarabeo » Fr Jun 16, 2006 10:22

Nimm die Steine von Hauszwetschgen, das keimt sehr gut, wird nicht krank und es gibt schmackhafte Früchte. Man muss aber lange warten bis zur Keimung. Gruss Marc

scarabeo
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Beitrag von scarabeo » Sa Jun 17, 2006 12:31

Hallo, einige Feigen hatte verrottete Wurzeln ( werden entsorgt, hatten wsch zuviel Wasser ), andere scheinen Pilzbeläge zu haben. Einige Wurzeln schälen sich beim Drüberfahren, darunter kommt das rosa Holz hervor. Beim Wurzel-Holz-Uebergang hat es zT warzige weissliche Pickel. Einige Pflanzen sind unter der Rinde noch grün. Habe ein Bad aus Diazinon, Pyrifénox & Captane gemacht. Danach mache ich einen Absud aus Goldruten. Die Sorten sind Zia Domenica, Brogiotto bianco, Brogiotto nero und andere. Die Granatäpfel, welche auch keine Knospen haben, behandle ich genau gleich. Danke nochmals. Marc

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Fruchtausdünnung Apfelbaum mit Stiel oder ohne?

Beitrag von wurzelpurzel » So Jun 18, 2006 10:51

Hallo

Wenn ich jetzt an meinem Apfelbaum die Fruchtausdünnung mache, muss die Früchte mit oder ohne Stiel abnehmen und wie soll ich sie abnehmen? Abschneiden mit Schere, Abdrehen vom Stiel (bei kleinen Früchten eher schwierig) oder abdrücken mit Fingernagel?

Gruss
Richard

Fritz1931
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Re: Fruchtausdünnung Apfelbaum mit Stiel oder ohne?

Beitrag von Fritz1931 » Di Jun 20, 2006 02:59

Hallo Richard,
Dieses Jahr hat bei uns der "Junifall" sehr spät eingesetzt, mit dem Ausdünnen würde ich noch eine Woche zuwarten.

am schnellsten geht es mit einer kleinen Schneiderschere , nur jeweils pro Blüte ein Apfel stehen lassen, die Berührungsflächen sind besonders geeignet zum Eindringen der Obstmade.

auch vorteilhaft den Grössten in der Mitte zuerst wegschneiden. Bei schwachem Behang kann man auch zwei die sich nicht berühren stehen lassen.

Meine Beobachtung:
Viel Regen im Mai bewirkt einen starken "Junifall" , der dieses Jahr wegen Witterung sehr spät erst jetzt richtig eintrifft .


Gruss

Fritz
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Fritz1931
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Re: astloch im alten apfelbaum

Beitrag von Fritz1931 » Di Jun 20, 2006 03:32

Der Streit Schnittflächen versiegeln oder nicht dauert seit über hundert Jahren.

Pilzfreunde sollen versiegeln. :lol:

Bei grossen Schnittflächen über 3cm Astdurchmesser entsteht durch die Wulstung ein Regenwasser- biotop, wenn das Wasser längere Zeit stehen bleibt, ist das Spechtloch vorprogramiert.

Nach Möglichkeit Schnittflächen senkrecht wählen, oder mindesten später eine Kerbe in die Wulste einsägen, damit das Wasser nicht stehen bleibt.

Habe immer eine Gaslötlampe bei Schnittarbeiten bei mir, grosse Schnittflächen über 3 cm werden immer abflammbiert, dann Borken- Rand
von innen nach aussen mit scharfem Pfropfmesser anschneiden und versiegeln.
Säge, Schere und Messer mit Nitroverdünner fleissig reinigen, ......

Gruss

Fritz
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Beitrag von wurzelpurzel » Mi Jun 21, 2006 08:14

Besten Dank, Fritz.

Und schneidest Du die Früchte samt Stiel ab, oder lässt Du den Stiel am Baum? Spielt das überhaupt eine Rolle?

Gruss

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Beitrag von waxmax » Mi Jun 21, 2006 08:24

hallo und danke für die antwort..

ich denke auch, dass es wirklich am spüli lag. werde wohl auf brennesseldung oder dergleichen beim nächsten lausbefall (der hoffentlich nicht kommt) umsteigen.

ich habe zunächst mit einem schwamm alle blätter nochmals abgewischt um ggf noch vorhandenes spüli darauf zu entfernen und die letzten beiden tage kräftigst gegossen. die reben erholen sich, zumindest kommen keinen neuen braunen stellen hinzu. die blätter waren zuvor auch sehr vertrocknet, und sind jetzt nach dem gießen schon wieder sehr weich. ich denke und hoffe die kurve gekriegt zu haben..

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auf Standort der entsorgten Birne eine Nashibirne pflanzen ?

Beitrag von ManfredHoof » Mi Jun 21, 2006 23:09

Hallo,
mir ist ein Birnenbaum eingegangen. Ich habe ihn ausgegraben und fast an dieselbe Stelle eine Nashibirne gepflanzt.
Im vergangenen Jahr wuchs die Nashibirne gut und wir haben sogar einige Früchte geerntet.
Jetzt hat der Baum sehr wenige Früchte angesetzt und es sieht aus, als wenn er Probleme hätte.
Kann es sein, dass der Standort daran schuld ist?
Ich habe jetzt gehört, dass man nie Kernobst auf Kernobst pflanzen sollte. Wenn ein neuer Baum auf einen alten Standort gepflanzt wird, sollte man nie Kernobst auf Kernobst und Steinobst auf Steinobst pflanzen. Wenn schon, dann Steinobst auf Kernobst oder umgekehrt.
Was ist richtig?
Geht meine Nashibirne ein?
Kann ich g. g. f. die Nashibirne ausgraben und an einen ganz anderen Standort wieder einsetzen ohne dass sie mir eingeht?
Wer kann mir weiter helfen?
Tschüss
Manfred Hoof

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Beitrag von federmohn » Do Jun 22, 2006 07:52

Hi,

nur an der Anzahl der Früchten allein kannst Du die Qualität des Standortes nicht beurteilen. Da müsste Dir auch schon am Zuwachs bzw. dem Laub etwas aufgefallen sein. Und wenn ja, wäre es hilfreich das genaue Schadbild zu kennen - vielleicht ist es nur ein Mangel, den man mit Dünger beheben kann oder es ist eine zu bekämpfende Krankheit.

Ich tippe aber auch in die Richtung, dass die Nashibirne nicht gut selbstbefruchtend ist und einen zweiten Befruchtungspartner brauchen würde, um ordentlich Früchte anzusetzen.

lg
federmohn

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Kumquat - Blüten aber keine Früchte

Beitrag von asserin » So Jun 25, 2006 14:03

Ich habe im Herbst einre Kumquat geschenkt bekommen, da hatte sie Früchte, ich habe sie ganz ordendlich über den Winter gebracht und dann ab März/April ins Gewächshaus gestellt. Da hatte sie auch noch Früchte. Nun hat sie toll gelüht, aber es sind keine Früchte mehr gekommen. Die Blüten sind abgefallen. Muss ich sie Düngen, damit sie die Früchte behält? Oder ist es im Gewächshaus (sehr gut belüftet) zu heiß?
Mit internetten Grüßen aus dem Lechrain
von Gabi

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Kumquat

Beitrag von Bio-Gärtner » Mo Jun 26, 2006 15:50

Kumquat im Gewächshaus brauchen kühle Temperaturen. Sie können leicht Fröste bis - 2° vertragen, aber bei über 15° treiben die Pflanzen zu früh aus. Ausserdem brauchen Kumquat einen sauren Boden. Eisenchelat ist dafür wichtig.

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