
Es regnet, und so habe ich ein wenig Zeit, die letzten 2 Monate Revue passieren zu lassen.

Was hat sich gartentechnisch so ereignet
Im Juni konnten wir in diesem Jahr mehr als reichlich Aprikosen ernten - es waren so ungefähr 40 kg - Ja, Carolyn, für uns ist das viel, sogar sehr viel.
Aber mit einfrieren, essen, Marmelade kochen und verschenken wurden alle verwertet.
Anfang Juli habe ich dann auch die restlichen Kartoffeln aus der Erde geholt.
Ich weiß, das ist nicht viel; aber so wirklich das richtige Klima haben wir auch nicht dafür, aber uns reicht es.

Im nächsten Jahr werden dort wieder Tomaten gepflanzt - mal sehen, ob sie gesünder wachsen als im letzten Jahr an dieser Stelle. Dazwischen wird jetzt im Herbst Spinat ausgesät - dieser bleibt ja bis zum Frühjahr. Damit sind wir beim leidigen Thema Tomaten
Ende Juni begann nun die Tomatensaison, exakt am 1. Juli habe ich dann die ersten Tomaten (von vielen) eingekocht,,... doch das war ja nur der Anfang.
Bis jetzt waren es mehr als 120 Liter fertige Tomaten-Passata; jetzt reicht es, Schluss damit - Aber Sosse für 2 Jahre ist gekocht.
Wie ist es mit der Kräuselung der Tomatenblätter weitergegangen? Was machte in diesem Jahr die Blütenendfäule?
Ich habe es echt aufgegeben, zu wissen, warum sich die Blätter kräuseln. Je mehr ich darüber lese, desto verwirrter werde ich.
Auf jeden Fall sind die "Tomatenfrüchte" in diesem Jahr viel besser (liegt wahrscheinlich daran, dass es in diesem Sommer nur "normal" heiß ist), dafür sind die "Tomatenpflanzen" nicht so toll.
Einige Tomaten sind komplett eingegangen, andere bekommen gelbe Blätter - warum das alles - keine Ahnung. Es gibt einfach viel zu viele Möglichkeiten, was die Ursache für diese Erscheinungen sein könnte. Die Blütenendfäule in also wenig aufgetreten, praktisch nur bei einzelnen Tomaten, und jetzt zum Ende hin vermehrt, aber das ist normal, die Pflanzen geben langsam auf.
Dann habe ich noch ein Test-Quadratmeter.

Ich hatte ein paar "Nachzüglerpflanzen" und diese Ecke war eben noch frei. Dort stehen Tomaten, eine Kürbispflanze,(Kürbis Pattisson) eine Gurke, eine Melonenpflanze, Paprika und Peperoncini.
Ich habe nicht den Eindruck, dass sich diese Pflanzen nicht vertragen.
Den Pattisson-Kürbis habe ich zum ersten Mal gepflanzt, sehr interessant und dazu noch hübsch

Eine Tomatenpflanze ist sogar "von alleine" direkt neben Paprika gekeimt (irgendein Samen aus dem Kompost wahrscheinlich) und hat sich prächtig entwickelt - und den Paprika war es wohl egal.
Ich bin noch nicht ganz durch, schreibe später weiter.
Auf Grund des schlechten Wetters ist das Internet noch langsamer als sowieso.
Rita
