Tomaten - Mangelerscheinungen

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roccalana
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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von roccalana » So Jul 26, 2015 14:53

Hallo Mia,
danke, dass Du noch Zeit findest,Dich um mich zu kümmern :respect:
Mia hat geschrieben:Kalium wird aber zwischen 6 und 7 pH optimal gelöst
Ich habe da wohl was falsch verstanden :nod2: :shake2: Ich habe gelesen, dass möglicherweise, der ja im Boden reichlich vorhandene Kalk durch zu hohe Kalium-Werte nicht gelöst werden kann.
Und wenn das so ist, sollte ich vielleicht die Asche weglassen :?:
Mia hat geschrieben:Oder hast Du Sorge, wegen der Kartoffeln auf dem ehemaligen Tomatenbeet
Ja, das wars. Aber wie geschrieben, wollte ich einen speziellen Gründünger für Kartoffeln dazwischen schieben. Das sollte dann keine Probleme -bei den Kartoffeln- machen.
Mia hat geschrieben:Hast Du schon mal daran gedacht, irgendwie zwischen oder über den Gemüsereihen für Schatten zu sorgen?
Ja, eigentlich schon.
aber, obwohl es keine kleinen Bäume sind, ist da im Sommer, wenn die Sonne so hoch steht, nicht viel mit Schatten :;(2:
Ich habe sogar den Eindruck, dass genau die Tomatenpflanzen, welche nahe am Wurzelbereich einer Olive sind, weniger gesund sind, als die Anderen :!:
Mia hat geschrieben:Also, überall, wo ich nicht jäte, - und ich jäte nicht viel - breitet sich bei mir z.B. Klee aus.
Und der stört die Gemüsepflanzen nicht :?:
Also, vor drei Jahren, als ich dieses Projekt hier begonnen habe, wurde das Stück, was heute Gemüsegarten ist, von unserem Nachbarn mit dem Bagger einmal ordentlich gedreht.
Unbedarft wie ich war, habe ich auf dem ganzen Stück Gründünger ausgesät, und zwar Klee.
Dieser hat derart gewuchert, dass ich danach größte Probleme hatte, überhaupt wieder Platz für Gemüsepflanzen zu schaffen.
Deshalb benutze ich eigentlich nur Senf (gerne vor den Tomaten) oder auf anderen Stellen Phacelia.
In diesem Jahr hatte ich die Ackerbohnen auf einem Bett ausgesät, aber diese Tomatenpflanzen sind weniger gut gewachsen als auf anderen Beeten.
Mia hat geschrieben:Selbst wenn jetzt Klee nicht Deine Pflanze in Italien ist,
Doch doch, das scheint die einzige Pflanze zu sein, die außer den allgegenwärtigen Quecken hier wild auf dem Grundstück wächst.
Und im Frühjahr nehme ich die eigentlich auch immer zum Mulchen.
Ich muss mir halt etwas überlegen, wie ich den Boden auch im Sommer abdecken kann, aber es wächst jetzt nichts, alles vertrocknet.
Je mehr ich mich einlese, scheint dies das Hauptproblem zu sein, Wassermangel in den tieferen Schichten. Die Pflanzen bilden zu wenig Wurzelwerk, denke ich - sieht so aus.
Trotzdem danke für Deine Anregungen, eine evtl. Antwort hat Zeit. du hast jetzt ja einiges zu tun.
Rita :soleil:
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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Mia » So Jul 26, 2015 21:09

Nee, liebe Rita, :grin:

da habe ich was falsch verstanden. Du nahmst an, die Blütenendfäule kommt, weil der Kalk wegen zu hohem Kaliumgehalt des Bodens nicht gelöst werden kann. Deshalb auch Deine Milchkur! Das hatte ich vergessen. Ich dachte gestern, Du bräuchtest mehr Kalium. Ich werde alt, sorry. :doh:
Ich habe gerade mal gegoogelt, weil ich herausfinden wollte, wie man den Kaligehalt ggf. feststellen kann und bin auf folgende sicher sehr interessante Seite für Dich gestoßen:

http://gaertnerblog.de/blog/2013/kalium-kali-dunger/
Hier kannst Du ein bissi nach den Pflanzen gucken, um zu sagen: die haben genug oder zu wenig Kali - oder auch zu viel/zu wenig Kalzium.
Und wenn es zuviel Kali ist, ist es sicher richtig, zwischenzeitlich Kartoffeln zu pflanzen, Kürbisse, etc., die hoffentlich viel Kali wegfuttern und somit den Kalk (das Calzium) wieder verfügbar machen.

Klee kannst Du als Gründung vor der Blüte untergraben. Du musst eh Deinen Boden lockern, schriebst Du. Dann grab einige Zeit ( 4 Wochen?) vor der Bepflanzung jeweils nur eine Furche, in die das Gemüse hineinpasst und lass den Klee rechts und links stehen.
Wächst er zu nahe an das Gemüse heran, schmeiß an den Rändern Mulch drauf, dann geht er ein. Du kannst auch Pappstreifen nehmen und die mit etwas Erde oder kleinen Steinen beschweren.
Klee braucht viel Kalk. Er ist ein regelrechter Kalkanzeiger. Also sollte der Kalk durchaus bei Dir verfügbar sein.
Aber vielleicht findest Du ja an Hand des links etwas heraus!

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Schneddel62 » Mo Jul 27, 2015 15:23

Wenn Ihr Euren Boden verbessern wollt mit Gründüngung, ich habe bei unserer schweren Tonerde mit der Wolffmischung sehr gute Erfolge gehabt. 2 Jahre stehen lassen dann abmähen und umgraben, dass hilft schon viel.
Mia hat geschrieben:Nee, liebe Rita, :grin:

da habe ich was falsch verstanden. Du nahmst an, die Blütenendfäule kommt, weil der Kalk wegen zu hohem Kaliumgehalt des Bodens nicht gelöst werden kann. Deshalb auch Deine Milchkur! Das hatte ich vergessen. Ich dachte gestern, Du bräuchtest mehr Kalium. Ich werde alt, sorry. :doh:
Ich habe gerade mal gegoogelt, weil ich herausfinden wollte, wie man den Kaligehalt ggf. feststellen kann und bin auf folgende sicher sehr interessante Seite für Dich gestoßen:

http://gaertnerblog.de/blog/2013/kalium-kali-dunger/
Hier kannst Du ein bissi nach den Pflanzen gucken, um zu sagen: die haben genug oder zu wenig Kali - oder auch zu viel/zu wenig Kalzium.
Und wenn es zuviel Kali ist, ist es sicher richtig, zwischenzeitlich Kartoffeln zu pflanzen, Kürbisse, etc., die hoffentlich viel Kali wegfuttern und somit den Kalk (das Calzium) wieder verfügbar machen.

Klee kannst Du als Gründung vor der Blüte untergraben. Du musst eh Deinen Boden lockern, schriebst Du. Dann grab einige Zeit ( 4 Wochen?) vor der Bepflanzung jeweils nur eine Furche, in die das Gemüse hineinpasst und lass den Klee rechts und links stehen.
Wächst er zu nahe an das Gemüse heran, schmeiß an den Rändern Mulch drauf, dann geht er ein. Du kannst auch Pappstreifen nehmen und die mit etwas Erde oder kleinen Steinen beschweren.
Klee braucht viel Kalk. Er ist ein regelrechter Kalkanzeiger. Also sollte der Kalk durchaus bei Dir verfügbar sein.
Aber vielleicht findest Du ja an Hand des links etwas heraus!

Lieben Gruß,
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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Carolyn » Mo Jul 27, 2015 16:09

roccalana hat geschrieben:Je mehr ich mich einlese, scheint dies das Hauptproblem zu sein, Wassermangel in den tieferen Schichten. Die Pflanzen bilden zu wenig Wurzelwerk, denke ich - sieht so aus.
Eine halb-ausgegorene Überlegung: Ich habe in einer Sendung über einen Tomaten-"Guru" aus Österreich mal den Satz von ihm gehört: "Wenn ihr eure Tomaten umbringen wollt, dann gießt ihr sie!" Er baut zig Tomatensorten auf freiem Feld an, ohne sie jemals zu gießen. Und es gibt ja auch tatsächlich den (allgemeinen) Rat, nicht ständig zu gießen, damit Pflanzen lange Wurzeln bilden, um selber nach Wasser zu suchen.
Mit Deinem Klima kannst Du auf's Gießen natürlich nicht komplett verzichten. Aber evtl. verstärkst Du durch Dein tägliches Gießen die Problematik noch, weil die Pflanzen eben zu faul sind, in der Tiefe nach Wasser zu suchen?
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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Schneddel62 » Mo Jul 27, 2015 16:40

ahannes hat geschrieben:Das gute Stück sieht schon besser aus :grin:

An meinen Paprikas sehe ich öfters diese Viecher hier herumkrabbeln. Kann mir jemand sagen womit ich es da zu tun habe?

Bild
Den Boden mulcghen und feucht halten, dass mögen sie nicht.

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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Mia » Mo Jul 27, 2015 20:03

Es könnte eine Marienkäferlarve sein, obwohl ich die dunkler in Erinnerung habe. Vielleicht die Larve eines gelben Marienkäfers? Google mal unter Marienkäferlarven. Es sind Nützlinge. Die fressen Blattläuse. Nein, halt alles zurück, es ist eine Florfliegenlarve!!! Ebenfalls Nützlinge und Blattlausfresser!

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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Yggdrasil » Mo Jul 27, 2015 21:42

Der Beitrag von ahannes ist schon über ein Jahr alt und er hat sich seitdem auch nicht mehr gemeldet (siehe erste Seite dieses Threads).
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

Bild

cu Bild

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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Mia » Mo Jul 27, 2015 21:51

Oh man, hab ich ja gar nicht mitgekriegt... ich sag ja, ich werde alt.
Lieben Gruß,
Mia
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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von roccalana » Mi Jul 29, 2015 16:10

Hallo an Euch
danke Dir für den Tipp Mia
Ich habe mir das mal genau durchgelesen, und die entsprechenden Bilder mit meinen Tomaten verglichen.
Das Foto bzgl. dem gestauchten Wachstum und der Tatsache, dass die neuen Blätter eher klein und gelblich sind, kann ich bestätigen.
Ich dachte bis jetzt, dass div. Tomatensorten eben so wachsen und die neuen Blättchen nicht mehr genug Dünger bekommen würden.
wie man sich doch irren kann. ::
Auf jeden Fall werde ich keine zusätzliche Asche auf den Beeten verwenden, wo Tomaten hinkommen. :)2:
Carolyn hat geschrieben:Und es gibt ja auch tatsächlich den (allgemeinen) Rat, nicht ständig zu gießen, damit Pflanzen lange Wurzeln bilden, um selber nach Wasser zu suchen.
Da ist was dran.
Das wird hier so gemacht mit neuen Weinreben, sie sollen sich selbst nach unten arbeiten. Aber in diesem Jahr werden sogar die jungen Reben gegossen, habe ich gesehen.
Außerdem wird vor der Pflanzung der Boden mit entsprechendem Gerät ca 1,5 Meter tief gelockert. :!:
Dann glaube ich, dass es da auch auf den Boden ankommt.
Damit eine Pflanze alleine nach unten wachsen kann, sollte der Boden vielleicht doch leichter sein, als meine Tonerde.
An den Stellen, wo nicht gegossen wird, hat sich die Erde zu Klumen verdichtet, die noch nicht mal mit Gerätschaften zu bewirtschaften ist.
Und wenn ich sehe, welche Wassermassen meine Nachbarn auf Ihre Tomaten kippen, könnte man im Vergleich sagen, dass ich wenig gieße. Aber ich nehme mir das nicht zum Vorbild.
Im Frühjahr, als es anfing, heiß zu werden, habe ich mir gesagt: nein, Du fängst nicht jetzt schon an, ständig zu gießen. die Pflanzen haben quasi ziemlich schnell gezeigt, dass Wasser fehlt.
Wenn ich es je schaffen sollte, diesen Boden lockerer zu kriegen, werde ich auf jeden Fall einen neuen Versuch mit einigen Pflanzen starten.
Schneddel62 hat geschrieben:ich habe bei unserer schweren Tonerde mit der Wolffmischung sehr gute Erfolge gehabt
Womit bitte :?: Was ist das für eine Mischung :?:
Mia hat geschrieben:Klee kannst Du als Gründung vor der Blüte untergraben
Dann sollte ich mal nachlesen, welcher Klee dafür gut ist. Und Du bist Dir sicher, dass die Wurzeln des Klees keine Konkurrenz für div. Gemüsepflanzen darstellt. :?: :!:
So, genug für im Moment.
Muss jetzt mal was arbeiten.
Roccalana :soleil:
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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Carolyn » Mi Jul 29, 2015 16:30

roccalana hat geschrieben:
Schneddel62 hat geschrieben:ich habe bei unserer schweren Tonerde mit der Wolffmischung sehr gute Erfolge gehabt
Womit bitte :?: Was ist das für eine Mischung :?:
Ich habe mal Google gefragt und prompt kamen einige Links. Scheint ein feststehender Begriff eines bestimmten Herstellers zu sein.
Sie besteht aus ca. 80% Leguminosen (Alexandriner Klee 7,5%, Inkarnatklee 7,5%, Wintersaatwicken 20%, Gelber Steinklee 7,5%, Esparsette 15%, Gelbklee 5%, Luzerne 7,5%, Perserklee 5%, Schwedenklee 2,5%, Phacelia 2,5%), 10 % Bienenweidemischung (Phacelia, Buchweizen, Koriander, Ringelblume, Kümmel, Ölrettich, Kornblume, Malve, Boretsch, Dill, Sonnenblumen) und 10% Würzfuttermischung (Kleiner Wiesenknopf, Schafgarbe, Wegwarte, Wilde Möhre, Spitzwegerich, Petersilie, Fenchel, Pastinak, Hornschotenklee).
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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Schneddel62 » Mi Jul 29, 2015 19:57

Im 1. Jahr sieht man allerdings eigentlich nur Phazelia, Ölrettich und Buchweizen, die ganzen Blumen entwickeln sich erst im 2. Jahr. Der Boden ist danach wirklich schön locker.
Carolyn hat geschrieben:
roccalana hat geschrieben:
Schneddel62 hat geschrieben:ich habe bei unserer schweren Tonerde mit der Wolffmischung sehr gute Erfolge gehabt
Womit bitte :?: Was ist das für eine Mischung :?:
Ich habe mal Google gefragt und prompt kamen einige Links. Scheint ein feststehender Begriff eines bestimmten Herstellers zu sein.
Sie besteht aus ca. 80% Leguminosen (Alexandriner Klee 7,5%, Inkarnatklee 7,5%, Wintersaatwicken 20%, Gelber Steinklee 7,5%, Esparsette 15%, Gelbklee 5%, Luzerne 7,5%, Perserklee 5%, Schwedenklee 2,5%, Phacelia 2,5%), 10 % Bienenweidemischung (Phacelia, Buchweizen, Koriander, Ringelblume, Kümmel, Ölrettich, Kornblume, Malve, Boretsch, Dill, Sonnenblumen) und 10% Würzfuttermischung (Kleiner Wiesenknopf, Schafgarbe, Wegwarte, Wilde Möhre, Spitzwegerich, Petersilie, Fenchel, Pastinak, Hornschotenklee).

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Re: Tomaten - Mangelerscheinungen

Beitrag von Mia » Do Jul 30, 2015 23:25

Hallo Rita, :smile:
Deine Mutmaßung war also richtig: Zuviel Kalium im Boden, welches den -reichlich vorhandenen -Kalk festgelegt hat. Natürlich darf da keine weitere Holzasche mehr drauf! Pflanz auch wirklich Kürbisse, Melonen und Kartoffeln, um den Kaliumbestand zu reduzieren!

Wenn Du den Klee oder anderen Gründung oben durch untergraben killst, gehen nach und nach auch die Wurzeln ein. Ihre Kanäle bleiben aber im Boden und lassen künftig Feuchtigkeit besser durchsickern.

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