ja, ich schätze schon, dass es die Braunfäule ist: Teile der Blätter und Stengel sind dunkel (bräunlich) verfärbt, man erkennt deutlich die Übergänge vom grünen zum braunen Stengel, die Tomaten aufgeplatzt und an diesen Stellen faul. Einige haben kleine, schwarze Punkte, nicht die klassischen großen Flecken, aber eindeutig tiefschwarze Stellen. Allerdings sind nicht alle Früchte betroffen, sondern nur rote. Die noch kleinen, grünen Früchte haben durch die Bank nix. Was auch immer es ist - es sieht sehr traurig aus

"Obstbäume" haben wir, 2 Knorpelkirschen und zwei Äpfel, aber die sind noch ganz klitzig und werfen vielleicht 50 Blätter pro Stück ab :-) Ich will dieses Jahr noch zwei Zwetschgen- und zwei Birnbäume holen; da wir bis auf eine der Kirschen (Halbstamm) nur Buschbäume gekauft haben, passt das auch in den leider nur 10m breiten Garten. Die Wallnuss ist ein dreistämmiger Wildling, eine der wenigen Pflanzen, die wirvor zwei Jahren in der alten, 700m2 "großen" Brombeerwildnis gefunden und behalten haben. Freiwillig hätte ich keine Wallnuss gepflanzt, sondern mich für einen Holunder oderApfel-Hochstamm als Hausbaum entschieden, aber die Wallnuss war unter all den Dornen so schön gewachsen, dass wir es nicht über's Herz gebracht haben, sie wegzutun.
Weißt du zufällig, ob Walnuss-Wilddlinge essbare bzw. größenmäßig "lohnende" Nüsse liefern oder ist das wie bei nicht verendelten Obstbäumen?
Ach so, und warum sind Holunderblätter zu wenig? Wir haben wirklich viele Holunderbüsche! Ist Holunder nicht attraktiv für Bodelebewesen? Oder irgendwie nährstoffarm? Oder zerfällt er zu schnell? Fragen über Fragen... :-)
Und ja, du hast Recht, das Beispiel kam von jemandem, der ein "lazy-permakultur-gardener" ist

Ganz viele liebe Grüße und danke für deine Mühe und Geduld, jede noch so dusselige Frage zu beantworten!
Donnawetta