
Schönsten Dank für die Infos zu den Sprossen, Mia. Ich mach es mir sogar noch ein wenig leichter und benutze einfach ein leeres, sterilisiertes Apfelmusglas, das ich dann mit der Öffnung schräg nach unten in eine Salatschale stelle. Aber ich will demnächst mal Getreidesprossen ansetzen, da werd ich es mal mit Deiner Methode probieren.
Eben, darum geht es mir auch. Und dann heißt es ja auch: Was man wirklich nicht mehr verwenden kann, ist halt einfach Gründüngung.Mia hat geschrieben:Also, der gute Heinrich schmeckt relativ langweilig, Tamtam und Rani, finde ich. Ich habe ihn aber vor 20 Jahren zum letzten Mal gegessen, so dass es auf einen neuen Versuch ankäme. In meiner Erinnerung schmeckt er ähnlich wie Melde. Trotzdem hätte ich ihn, und auch Melde, gern in meinem Garten, denn seine Wachstumsperiode ist länger als Spinat, man kann immer was abpflücken und in den Salat geben oder wie Spinat kochen. Genauso wie bei Melde auch. Ist also so ein "Vorratsgemüse", auf das man längere Zeit zugreifen kann.
Cool, oder?
Sehr gern. Ich gebe es dann im Frühjahr einfach hier bekannt, wenn ich loslege.Ich versuche mal Samen von dem zu bekommen und wenn Du sowieso welche bei Dreschflegel bestellst, Rani, können wir wirklich vergleichen!
Im Supermarkt würde ich sowas auch nicht kaufen, und wenn noch so schön "BIO" draufsteht ...Ich bin allergisch gegen Geschmacksverstärkter und habe von daher gelernt, alles mögliche aus dem Supermarkt zu meiden. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn Du mir Deinen Tipp von Deinem Bioversender per pn schreiben würdest. Vielleicht wäre das ja auch mal was für mich?
Ich hab ganz gute Erfahrungen gemacht mit einer Würze aus dem Kräuterhaus Sanct Bernhard, und dann auch mit einer aus dem Kräuterparadies Lindig in München ("Wurzelsepp"). Unter den Marken "Sonnentor" und "Lebensbaum" gibt es auch Salatgewürze, mit denen ich mal einen Versuch wagen würde. Am besten googelst Du mal "Salatgewürz ohne Geschmacksverstärker", da ist schon das eine oder andere ernstzunehmende Produkt unter den Ergebnissen. Man muss sowas natürlich nicht unbedingt haben, sondern kann sich seine Würze selber anmischen. Das ist echt nur was für "faule Tage" ...
Sehr, sehr, sehr gern! Könntest Du diesen Thread nochmal neu aktivieren? Erst gestern hat Thomas wieder drei Füllungen in diesem Ofen verschürt. Das Ergebnis ist ein Eimer voll schönster Pflanzenkohle. Die mischt er dann 1:3 unter das kompostierbare Gut, fügt ein paar "Äppel" von unseren Pferden sowie etwas Steinmehl mit EM dazu, und dann kommt der Höhepunkt: Mein Mann steigt in den Kompostbehälter und trampelt tüchtig auf der Mischung rum. Zum Schluss wird alles bedeckt und so gut wie möglich abgedichtet, damit die anaerob arbeitenden Bakterien ihr Werk verrichten können. Er macht das jetzt seit ein paar Monaten und ist selbst gespannt auf das Ergebnis. Durch die hohe Verdichtung kriegt man natürlich eine Unmenge Schnittgut in so einem Behälter unter.Terra Preta: Ich habe überhaupt kein Buch dazu gelesen und kenne mich auch nicht weiter aus. Letztes Jahr habe ich mit anderthalb anderen Usern hier einen interessanten Thread dazu geführt, weiß also, um was es geht, kenne auch diese Pyrolyseöfchen, habe aber überhaupt keine praktischen Erfahrungen. Also wenn, dann müsstest Du berichten! Ich weiß aber relativ viel über Kompost. Den stelle ich nun ja seit langen Jahren selber her. Also, da könnte ich ein Gegenwissen anbieten.
Nebendran haben wir den "normalen" Kompost, auch sehr schön, schwarz und locker. Wir sind vor allem daran interessiert, die beiden Arten irgendwann in ihrer Wirkung vergleichen zu können. Und dabei sind natürlich auch Erfahrungen anderer Gärtner höchst willkommen!!! Den reifen, normalen Kompost verteile ich so nach und nach in die gelockerten Beete, nebst Bodenaktivator und ein paar Hornspänen. Wir haben ordentlich Rosenkäfer-Larven drin (die ich beim Entnehmen immer vorsichtig herausnehme und in den Kompost zurücksetze), ich hoffe, das ist ein gutes Zeichen. Würmer könnten es noch etwas mehr sein, vielleicht besorg ich mir die mal extra von anderswoher. Tja, und dann kommt Mulch auf die Beete, und es heißt: abwarten. Ich bin ja selbst keine erfahrene Gärtnerin, sondern lerne und probiere und sammle Erfahrungen ...
Danke!Monsterulme: Tja, manche Geschenke sind eher wie ein Fluch. Man sieht ihnen das nur auf Anhieb nicht an! Au weia! So 'ne Monsterulme ist sogar ein nachhaltiger Fluch! Ich wünsche Dir, dass Ihr sie kleinkriegt!


Danke, danke, danke!!! Das werd ich mir alles ganz genau anschauen. Du rennst da bei mir offene Türen ein. Ich hab nämlich im Frühjahr einen Spontankauf (ich glaub sogar, ganz schnöde im Baumarkt) getätigt und mir eine rote Stachelbeere geholt, weil ich diese unmodernen, alten Dinger einfach furchtbar gern mag. Ein Stück Kindheit wahrscheinlich. Grüne hab ich ja schon seit Jahren hier im Beet stehen, und der kleine Strauch liefert auch immer ordentlich. Nun hat aber auch der neue dieses Jahr schon getragen, zu meiner Überraschung. Ich weiß nicht mal mehr, welche Sorte das genau ist, aber die Dinger waren göttlich! Sehr viel süßer und geschmacklich runder als die grünen. Tolle Idee, davon noch ein oder zwei zu haben ... - Ich überlegs mir ernstlich.Ich habe eine Superempfehlung zu einem Beerenstrauch. Und zwar ist es eine gemeine, rote Stachelbeere.
Das klingt echt unwiderstehlich!!Und die kann ich wirklich empfehlen! Die sind fast wie ein Wunder!

Hach! Kaum nähert sich die Saison allmählich dem Ende, plant man schon für die nächste, oder?
Liebe Grüße
Rani
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