an einem - auch im Sommer - schattigen Platz habe ich meine Erdmiete ca. 100 x 50 x50 cm tief mit 10 cm Styropordeckel drauf.
Hat sich seit Jahren bestens bewährt
habe mir einen alten Bauernhof gekauft und im Keller unter anderem 2 Säcke Steinkohle gefunden, da ich nicht mehr damit heize nun meine frage: ist Kohle für irgendwas gut, gibt es eine möglichkeit sie für den Garten zu nutzen? Was weiß ich um vielleicht Wühlmäuse zu vergrämen oder als Spritzbrühe gegen Läuse? oder ist sie eher giftig?
Zum Grillen eignet sie sich ja sicher auch nicht oder?
Ich möchte nur sicher gehen, vevor ich sie entsorge. vielen Dank!
Nach allem, was man weiss, enthält die Kohle Gift, vor allem die Braunkohle. Die Umgebung alter Gasometer muss besonders stark entgiftet werden, wenn der Gasometer abgerissen wird. Verschenken Sie besser die Kohle an jemanden, der noch nach alter Väter Sitte heizt.
Hallo Leute,
und erstmal danke an bio-gaertner und Trebor.
Ich hab es geschafft ein Bild zu veröffentlichen, wauuu.
Also, wenn Ihr es mal sehen wollt und vielleicht eine Ahnung habt, wie die Pflanze heißt und was ich jetzt am Besten mit ihr machen sollte, wäre ich Euch dankbar.
Also bei der pflanze handelt es sich um einen Christusdorn (Euphorbia milii). Und das ist eine Sukkulente, und kein Kaktus. Der weiße Milchsaft aller Euphorbien, und so auch dieser Pflanze, ist GIFTIG. Daher sollte die Katze eigentlich nicht mehr ran kommen!
Wenn die Pflanze unten fault, muss man soviel wegschneiden, dass kein einziges winziges braunes Pünktchen mehr zu sehen ist, sonst wird sie von dieser Infektionsstelle wieder anfangen zu faulen.
Die Schnittstelle mindestens einen Tag abtrocknen lassen, solange halt, bis sie sich wirklich trocken anfühlt. Dass die Pflanze dabei die Blätter fallen lässt, ist normal, sie verdunstet ja über sie Wasser, und wenn sie die Blätter fallen lässt, tut sie sich leichter. Die Pflanze wird, sobald sie wieder Wurzeln hat, neue bilden. Aber noch sind wir ja nicht soweit:
Sobald die Schnittflächen trocken sind, die Stecklinge in Kakteenerde setzen, und die Erde nur leicht anfeuchten! Nicht zu feucht, aber auch nicht ganz trocken halten! Halt immer mit dem Finger fühlen, wie es mit der Feuchtigkeit im Topf bestellt ist, bevor man gießt. Und dann eigentlich auch eher von unten!
Wahnsinniger
So war das ja nicht gedacht Das Riesenbild hättest Du mit einem Grafikproggi schon ein wenig kleiner machen sollen
Um was für eine Pflanze es sich handelt weist Du ja inzwischen.
Es gibt ja, meines Wissens, nur einen einzigen Kaktus der tatsächlich Blätter hat.
Es handelt sich dabei um die Urform. Weis jetzt aber nicht, wie der sich nennt.
Die weitere Vorgehensweise sollte nun auch klar sein
24 Zoll Da bräuchte man schon einen 60er Fernseher vor der Nase
Also Blätter - ähnlich wie der Christusdorn - haben Kakteen der Gattungen Persekia, Quiabentia und Pereskiopsis. Und stimmt, Kakteen haben sich aus solchen baum- und strauchförmigen Pflanzen entwickelt.
Weitere Hinweise zur Pflege siehe Pflanzen, die Datenbank - Balkon-, Terrassen- und Zimmerpflanzen - Christusdorn.
Der Topf sollte viel kleiner sein als bei anderen Topfpflanzen. Da Fäule aufgetreten ist, sollte der Erde immer etwas feingemahlene Holzkohle zugesetzt werden.