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Obst und Beeren
Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » Sa Jun 18, 2005 23:25

Es handelt sich um einen mit Felsen gestalteten Böschungshang.
Verstehe... wäre es möglich, die Pflanzen auszureißen (ohne dich dabei in Gefahr zu bringen)?
Damit hättest du noch zwei Zusatzchancen. Erstens lägen die tieferliegenden Sproßknospen im Dunkeln, bräuchten daher auch länger für den Neutrieb, und zweitens führt Abreißen zu schwereren Verletzungen als Abschneiden, nicht zuletzt durch die Gewebedehnung.

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SkyJack
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Himbeeren

Beitrag von SkyJack » Mo Jun 20, 2005 17:18

sind eure Himbeeren dieses Jahr auch so toll ? Dick, saftig, aromatisch, also ich bin ehrlich erstaunt gegenüber letztem Jahr .
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

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SkyJack
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Beitrag von SkyJack » Mo Jun 20, 2005 19:36

hallo matthias,

du kannst Walnüsse auch beschneiden, aber entgegen fast aller anderen Gehölze nur mitten im Sommer, im Winter würde das zu großen frostschäden führen.

gruß

Sky
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

Cli2301
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Beitrag von Cli2301 » Mo Jun 20, 2005 23:35

Na, dann werd ich mal mein Glück versuchen. Hab mich eh schon immer für Free-Climbing interessiert :grin:

buecherwald

Kirschbäume

Beitrag von buecherwald » Do Jun 23, 2005 10:51

:?: In unserem Garten fanden wir einen Kirschbaum vor, der helle Knorpelkirschen hat, auf eine kleinwüchsige Unterlage veredelt, ca. 3,5 m hoch. Leider stand er zu nah am Haus und war völlig mit Giersch überwuchert. Nach dem Umpflanzen trauert er nachhaltig, hat wenige Blätter, aber in diesem Jahr wenigstens wieder einige Kirschen, wenn auch zu klein und hart. Einen kleinwüchsigen zweiten Baum haben wir geschenkt bekommen und dummerweise das Etikett verbummelt. Ich habe den Verdacht, dass sich die beiden nicht gut befruchten. Wie kann ich herausfinden, um welche Sorten es sich handelt?

Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » Do Jun 23, 2005 21:12

Habe ich das richtig verstanden, ihr habt einen 3,50 m hohen Süßkirschbaum umgepflanzt?
Wann und wie habt ihr ihn umgepflanzt? Wieviel Wurzelwerk habt ihr ihm gelassen?

Wenn es in der Nachbarschaft weitere Kirschbäume gibt (auch Sauerkirsche und Wildkirsche), dann liegt das Problem nicht an mangelnder Befruchtung.

linda

walnussbaum

Beitrag von linda » Fr Jun 24, 2005 09:17

Hallo Björn,
wir haben lange Jahre auf einem Campingplatz verbracht, auf dem viele Nussbäume standen. Das Problem war, die Wohnwägen und Zelte von der
braunen Farbe, welche der Baum auf Dauer abgibt, sauber zu kriegen,
wenn du allerdings eine Holzgruppe unter den Baum stellst, dürfte das kein allzu grosses Problem sein, der Vorteil am Platz war tatsächlich, dass wir fast keine lästigen Mücken hatten und zudem im Herbst noch die Nüsse einsammeln konnten!
Grüsse Linda!

carmen
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Zitrusbaeume/Birnenbaeume

Beitrag von carmen » So Jun 26, 2005 14:51

Hallo,

ich hoffe, dass ihr mir helfen.

Wir wohnen Naehe Lissabon in Portugal, an der Atlantikkueste und haben,
wie unsere Nachbarn auch, heimische Birnenbaeume (Pera Rocha) und
Zitrusbaeume gepflanzt.

Die Birnenbaeume weisen an Blaettern und Fruechten schwarze Puenktchen
auf, die Blaetter sind teilweise komplett eingerollt und werden langsam schwarz. Unsere Nachbarn haben ab April bis jetzt woechentlich ihre Baeume besprueht, was ich eigentlich nicht wollte, und sehen normal aus.

Einige unserer Orangenbaeume haben an den Blaettern grau-braune Flecken,
die Blaettern sind ganz leicht gerollt. Die Blaetter des Limettenbaums sind sehr hell, obwohl er sehr wenig Wasser bekommt, und die Tangerine verliert Blaetter, auch sie wird maessig gegossen.

Die Zitrusbaeume sind maximal 1 Jahr alt, wir haben sie im Dezember gepflanzt, einige Baeume stehen in lehmiger Erde, andere in normaler
bis sandiger Erde.

Alle Baeume werden mit Pferdemist geduengt und Brunnenwasser gegeossen.

Wer weiss, was unsere Baeume haben???

Danke im voraus fuer jede Antwort!

Viele Gruesse

Carmen

Henning

Säulenapfel

Beitrag von Henning » Di Jun 28, 2005 09:19

Hallo,
hat hier jemand einen Rat?
Ich habe einen Säulenapfel Ballerina im Garten. Er steht jetzt das 4. Jahr und hat noch nie eine Blüte gehabt. Er wurde mit ca. 60 cm gepflanzt und hat jetzt ca. 2 m Höhe. Er zeigt sonst keine Krankheitssymptome.
Trägt der Baum erst nach Jahren oder woran kann es liegen, daß er keine Blüten/Früchte bringt?

Diva
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Beitrag von Diva » Mi Jun 29, 2005 16:01

weiße Erdbeeren gibt es hier:

http://www.dreschflegel-saatgut.de

Gruß,
Mira

greenrivers

Wer hat Erfahrung mit Golden und Blue Niagara Weinreben?

Beitrag von greenrivers » Do Jun 30, 2005 00:35

Gerade lese ich hier im Sortenverzeichnis, dass die beiden o.g. Sorten resistent sein sollen. Verkäufer Fenzl.
Wer hat hier mehrjährige Erfahrungen?
Noch zu "Kerschers"-Zeiten habe ich die beiden Sorten erworben und hatte sie unter Glas. Es wurden mächtige Stöcke, von denen ich mich aber trennen musste, eben weil die Pflanzen, die ich erhalten habe, massivst unter Mehltau gelitten haben. Vergleichbar verhielt sich später der Dornfelder vom Wuchs und der Anfälligkeit her .
Außer bekannten interspezifischen Sorten sehr gut hatte sich der rote Gutel (Fendant) bewährt. Trotzdem wurde er ersetzt durch die Regent, zu einer Zeit bereits als sie nur eine Nummer und noch keinen Namen trug und für mich zu Versuchszwecken in kleinsten Mengen erhältlich war. Es sind mittlerweile recht knorrige kräftige Stöcke geworden, die aber in der Wuchsfreudigkeit hinter dem Gutedel ein wenig zurückbleiben.
Momentan plane ich einige wenige Stöcke zu ersetzen durch eine Landal Spielart, Muscat blue, Feyval blanc. Vielleicht riskiere ich auch einen Versuch mit der Venus von A+S falls die Ware veredelt angeboten wird. (Sie ist leider wesentlich teuerer als die anderen genannten sorten von dem mir bekannten Rebenvermehrer.)

Wenn jemand im Kreise hier Erfahrungen über diese 3 Sorten besitzt und diese weitergeben will, dann lese ich gerne davon bzw darüber. Meine vorläufige Erfahrung im zweiten Standjahr mit dem Muscat bleue führt zur einschätzung, dass er zumindest in jungen -jahren nicht so kräftig wächst und auch im -ertrag koennte er abfallen.
Im Gegensatz zur Phoenix (von der ich trotz des ueberaus gesunden Wuchses und Laubes alle Stöcke entfernt habe) kann er durch seine sehr locker aufgebauten Trauben auch kaum zur Fäule neigen
Anmerken will ich, dass unter Glas die Beeren sich schon Ende Juni verfärben , der Rebstock zur zweiten Blüte ansetzt und die Trauben im Juli reifen.
Aber:
Die nach der dem Schnitt nach der ersten Blüte neu getriebenen Blätter sind bei allen bisher getesteten Sorten ausnahmslos für Mehltau anfällig.
Vermeiden kann man Verluste ohne Spritzen nur durch Schneiden auf den robusten Erstaustrieb. Dann aber ist dann bei den neuen Sorten - soweit ich sie testen konnte - kaum mit einer Infektion zu rechnen.
Will man eine zweite Ernte im Herbst, dann müsste sofort nach der ersten Ernte gespritzt der Neuaustrieb gespritzt werden - doch wer will das schon unter Glas.

Im Freiland aber ergaben sich diese Probleme durch den späteren Austrieb bei uns nicht.

Threerivers

SAUZAHN
Gartenprofessor
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Beitrag von SAUZAHN » Fr Jul 01, 2005 00:16

interessant.
von den genannten sorten habe ich nur den roten gutedel. als weitere tafeltrauben ziehe ich black hamburgh, müller thurgau, muskateller, weißer gutedel.
ansonsten habe ich riesling (für wein)
den roten gutedel würde ich nicht mehr pflanzen, ich finde, die trauben sind langweilig im geschmack.
warum ziehst du denn die reben unter glas?
nicht das passende klima?
gruß

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