
und ich würde sagen die diskussion passt besser in gartenklatsch als in die plauschecke(was ich damit eigentlich ausdrücken wollte)
Also an dieser Stelle mag ich auch mal was sagen. Ich finde es reichlich müßig darüber zu spekulieren, wie teuer Gemüse - und alles Andere überhaupt - im Selbstanbau sei. Ihr bekommt es nämlich nie raus. Es ist lediglich eine Frage der Anschauung. Wenn man nämlich das Thema unter dem Gesichtspunkt der eigenen Gesundheit und des Wohlbefindens durch ausreichend Bewegung, gern auch an der frischen Luft betrachtet, dann verdient man richtig Geld mit Gartenarbeit. Oder sind Fitness-Studios in letzter Zeit so wahnsinnig billig geworden? Sehr viele Leute suchen die ja auf, weil sie sonst an Bewegungsmangel leiden. Wahrscheinlich auch alles keine Gärtner.Buchsini hat geschrieben: ...
Die Zeit die man in den Garten steckt, darf man sowieso nicht berechnen. Dann wäre das selbst angebaute Gemüse unbezahlbar. Ich denke auch nicht darüber nach wie viel Zeit ich verwende für hacken, gießen und graben. Es ist wie eine Sucht. Jedes Jahr kommt ein neues Beet hinzu und die Wiese wird immer kleiner.
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Das sage ich doch die ganze Zeit....maiglöckchen hat geschrieben:Hallo John F. , im Prinzip hast Du recht, aber auch das trifft meine Beweggründe nicht voll, auch dann Gemüse usw. anzubauen, wenn es sich nicht rechnet oder das Fitnesstudio ersetzt. Die Freude, z.B. ein selbstgezogenes Radieschen zu ernten, sogar wenn es etwas angefressen ist, lässt sich doch nicht mit ein paar Cent gegenrechnen. Übrigens bin ich eine recht erfolgreiche Gärtnerin (sicher nur Zufall), eine Kosten- Nutzen- Rechnung fände ich angesichts der gewonnenen Lebensqualität durch den Garten aber traurig. In den obigen Beiträgen steht ja, dass ich mit meiner Philosophie nicht allein bin. Hurra! Viele Grüße Maiglöckchen