danke für den Tip!
Die Standortangaben zum "normalen" Meerettich laut Bio-Gärtner: "Halbschattige oder absonnige Lage. Nahrhafter, humoser, sand-lehmiger Boden ohne Staunässe". Da hast Du also mit Deiner Beobachtung völlig recht. Die angedachten Rosen stehen in voller Sonne, da würde sich der Meerrettich wohl nicht so wohl fühlen, auch wenn er kommerziell auf offenen Feldern angebaut wird. Theoretisch weitergesponnen könnte das sogar einen negativen Effekt geben, wenn kränkelnder Meerettich mit Welkeerscheinungen Krankheiten u. Schädlinge anzieht, die dann auf die Rosen wechseln (falls sie nicht auf Meerettich spezialisiert sind).
Ich hab' grad' nochmal nach der Armoracia rusticana gegoogelt (an die hatte ich gedacht, der japanische Meerettich war mir bis jetzt noch garnicht untergekommen) und dabei auch eine 'Variegata' -Sorte entdeckt, bei der ich mir aber, ebenso wie bei der Wasabia, nicht so sicher bin, ob der von Brisiacum erwähnte Gehalt an Saponinen ähnlich hoch ist.
Jedenfalls braucht die 'Variegata' offenbar einen vollsonnigen Standort bei nährstoffreichem, nicht zu trockenem Boden, würde sich also für die Rosenkombination prinzipiell eignen ([klugsch***ermode on:] das ist öfter so bei weißbunten Sorten, daß sie mehr Sonne brauchen, als ihre grünlaubigen Verwandten. Sie haben ja auch weniger grüne Fläche/Blatt für die Fotosynthese).
Die meisten. Es gibt Alba- und Bourbon-Rosen, die sich an absonnigen Standorten wohler fühlen, aber die meisen "gängigen" Rosen sind Sonnenkinder( Rosen mögen doch volle Sonne ??? )
viele Grüße
Sasha