wieder einmal vielen Dank für die ausführlichen Antworten!
Thema Stärkungsmittel: Du hast Recht, da hab' ich gedanklich zu viel in einen Topf geworfen.
Ich seh' schon, da wird demnächst ein Großeinkauf fälligIch empfehle dir da das Buch "THE NEEM TREE" von PROF. H. SCHMUTTERER (Uni Giessen).
(...) Das Buch Kannst du ebenfalls über die Fa. Niem-Handel beziehen.

"mein" Rimulgan haben die auch im Programm, habe ich gesehen, und das Chito-Plant will ich mal zum Stecklinge abhärten testen. Zu welchem Zeitpunkt würdest Du das anwenden? Die Stecklinge stehen im Haus, sind bewurzelt und haben ausgetrieben, sind aber noch recht empfindlich (hauptsächlich Kolkwitzia, ein paar weißbunte Vinca, Spiraea bumalda und ein paar Rosen).
Letztere liegen mir besonders am Herzen (ein Sport, konnte leider nicht veredeln, weil mir der abgeschnittene Trieb zu früh im Jahr in die Hände fiel), sind aber auch am schwächsten. Ich schwanke ständig zwischen "in Ruhe lassen", was wohl am vernünftigsten wäre, und dem Zweifel, ob sie über den Winter kommen bzw. der Frage, ob ich etwas (was?) für sie tun kann.
Den Baumanstrich werd' ich natürlich auch mitbestellen, da wird sich schon eine Anwendung finden, und wenn's erstmal nur die Mirabellen ganz hinten in Muttern's Garten sind. Da bin ich jetzt mächtig neugierig drauf

Ach ja, wie war das mit der Idee der Schnittwundenbehandlung, macht das Sinn?
Über die Monilia an Äpfeln bin ich auch erst vor ein paar Monaten gestolpert und eigentlich auch nur, weil mir der Entwicklungsverlauf der Krankheit sehr bekannt vorkam, als ich einen Artikel über Monilia im allgemeinen gelesen hatte. Genaueres gibt's evtl. in Weihenstephan zu erfahren, zumindest haben die letztes Jahr ein Infoblatt herausgegeben, worin gefährdete Apfelsorten erwähnt werden.
Auch das werde ich ausprobieren, wenn ich es hier aufgetrieben kriegePholin ziehe ich dem Algenkalk dennoch vor, weil er u.a. Tonminerale enthällt, die z.B. beim Kompostieren für die Produktion von Dauerhumus unentbehrlich sind.

Ich werde es hier hineinstellen, allerdings muß ich dazu sagen, daß meine Rosen schlechte Probanden sind, die sind einfach kerngesund. Selbst das "Anti-Rosen-Wetter", das wir hier hatten, hat ihnen nichts ausgemacht, außer vereinzelten Blattläusen absolut null Befall. Sie blühen immer noch munter vor sich hin und bis jetzt hab' ich noch kein (!) gelbes Blatt entdeckt.Meerrettich und Rosen:
Mich würde das Ergebnis deiner Versuche interessieren.
Naja, demnächst kommen zwei 'Chevy Chase' (Rambler) dazu, da wird das vielleicht eher was, obwohl die auch recht gesund sein sollen. Ich werde der einen mal Meerettich zur Gesellschaft pflanzen.
Koniferen: Für repräsentative Versuchsreihen reicht's da bei mir nicht, aber ich werd's austesten, schaden kann es ja kaum.
Liebe Grüße
Sasha