Nass, kalt - aber kein richtiger Winter. Das ist ein Paradies für alle Tierchen und Schädlinge. Ohne richtigen Bodenfrost graut es mir schon jetzt vor der zweiten Hälfte des Jahres. Wie geht ihr heran, wovor habt ihr Angst und was könnte man vielleicht jetzt schon machen?
Gruß
Eure Befürchtungen für dieses Jahr
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- Montydon
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Re: Eure Befürchtungen für dieses Jahr
Ich habe keine Angst. Ändern kann man das Wetter ja eh nicht - und für das Wochenende ist ja schon Frost gemeldet. Die extreme Trockenheit in 2011, vor allem im Frühjahr und Herbst, hat bei mir schon einige Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen, aber was man vorbeugend tun kann, ist ja eigentlich bei jedem Wetterextrem das gleiche: Den Boden nicht unbedeckt lassen, Windfänge bauen/pflanzen, Pflanzen passend zum Standort auswählen und Leben in den Garten holen. Wenn man diese Grundlagen einigermaßen berücksichtigt, sind Wetterschwankungen nicht ganz so schlimm.
Re: Eure Befürchtungen für dieses Jahr
Montydon hat geschrieben:Ich habe keine Angst. Ändern kann man das Wetter ja eh nicht .........


LG von Nemesia
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Re: Eure Befürchtungen für dieses Jahr
Hallo in die Runde,
wer seine Feinde nicht besiegen kann sollte sie sich zu Freunden machen. Monty hat da schon irgendwie recht, es gibt Dinge, die wir nicht ändern können.
Der Kälteeinbruch im Februar hat mich dieses Jahr einen Menge an Pflanzen gekostet, wobei die meisten Pflanzen nicht unbedingt in unserer Region heimisch sind. Verschont wurde ich allerdings bisher mit Schädlingen, selbst die Blattläuse treten nur vereinzelt auf. Möglicherweise hat der Kälteeinbruch im Februar das ausbleiben der Schädlinge verursacht, möglicherweise hat sich auch mein Bemühen ausgezahlt. Ich selbst rechne mit einem guten Gartenjahr, sofern es kein verregneten Sommer geben wird.
Auch euch wünsche ich ein gutes Gartenjahr.
wer seine Feinde nicht besiegen kann sollte sie sich zu Freunden machen. Monty hat da schon irgendwie recht, es gibt Dinge, die wir nicht ändern können.
Der Kälteeinbruch im Februar hat mich dieses Jahr einen Menge an Pflanzen gekostet, wobei die meisten Pflanzen nicht unbedingt in unserer Region heimisch sind. Verschont wurde ich allerdings bisher mit Schädlingen, selbst die Blattläuse treten nur vereinzelt auf. Möglicherweise hat der Kälteeinbruch im Februar das ausbleiben der Schädlinge verursacht, möglicherweise hat sich auch mein Bemühen ausgezahlt. Ich selbst rechne mit einem guten Gartenjahr, sofern es kein verregneten Sommer geben wird.
Auch euch wünsche ich ein gutes Gartenjahr.
in bester Absicht, euer Wasnun
- Carolyn
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Re: Eure Befürchtungen für dieses Jahr
Befürchtungen, hmmm.
Nur dass mir irgendwann der Schädel platzt, weil ich an so viel zu denken, so viel zu organisieren und zu tun habe, sowohl beruflich als auch privat. Ansonsten habe ich meine Erwartungen an dieses Jahr so weit zurückschrauben müssen, dass keine wirklichen Befürchtungen mehr übrig geblieben sind.
Mein Gemüsegarten ist noch nahezu unberührt (und entsprechend überwuchert), noch nicht mal Kartoffeln und Dahlien sind im Boden, es war einfach noch keine Zeit dafür. Die Rekonvaleszenzzeit nach der OP hat mich da halt doch ziemlich zurückgeworfen. Aber ich habe es am Samstag tatsächlich geschafft, alle Wiesen incl. der Ecken und Winkel und Kanten (mit drei geplanten Ausnahmen) zu mähen. Ausserdem sind alle Geranien endlich in ihren Balkonkästen und der Hochteich ist auch am Entstehen (Kanthölzer gestrichen aber noch nicht aufgebaut, Folie liegt bereit, obere Umrandung muss noch zugeschnitten und gestrichen werden), damit die Seerosen endlich aus ihrem Winterquartier können. Tomaten warten vor dem Haus darauf, ins Folienhaus gepflanzt zu werden, Paprika warten am Fenster darauf, in die Schalen zu kommen. Naja, warten tut da noch so einiges darauf, dass die Beete im Garten fertig werden. *g* Aber meine Eltern waren leider nur Muggel, zaubern liegt mir nicht im Blut. ;-)
Außer den Boskop-Äpfeln tragen alle Bäume, wenn auch nach dem übermäßigen Ertrag im letzten Jahr teilweise etwas weniger (was mir sehr recht ist), die ersten Kirschen (ein kleiner Baum Maikirschen) wurden jedoch schon von den Vögeln vertilgt. Am Freitag habe ich mich noch gefreut, weil ich beim Mähen gesehen habe, dass sie anfangen sich zu verfärben, am Sonntag fanden sich nur noch einige nackte Kerne an den Stielen. Tja, sind halt die ersten Kirschen und auf die freuen sich auch die Vögel.
Die Weißkirschen (die nächsten im Jahreslauf) sind zwei riesige Bäume, die schaffen die Vögel nicht mehr abzuräumen.
Aber noch steht ja nicht dest, wieviel vom derzeitigen Fruchtansatz auch tatsächlich zur Reife kommt.


Mein Gemüsegarten ist noch nahezu unberührt (und entsprechend überwuchert), noch nicht mal Kartoffeln und Dahlien sind im Boden, es war einfach noch keine Zeit dafür. Die Rekonvaleszenzzeit nach der OP hat mich da halt doch ziemlich zurückgeworfen. Aber ich habe es am Samstag tatsächlich geschafft, alle Wiesen incl. der Ecken und Winkel und Kanten (mit drei geplanten Ausnahmen) zu mähen. Ausserdem sind alle Geranien endlich in ihren Balkonkästen und der Hochteich ist auch am Entstehen (Kanthölzer gestrichen aber noch nicht aufgebaut, Folie liegt bereit, obere Umrandung muss noch zugeschnitten und gestrichen werden), damit die Seerosen endlich aus ihrem Winterquartier können. Tomaten warten vor dem Haus darauf, ins Folienhaus gepflanzt zu werden, Paprika warten am Fenster darauf, in die Schalen zu kommen. Naja, warten tut da noch so einiges darauf, dass die Beete im Garten fertig werden. *g* Aber meine Eltern waren leider nur Muggel, zaubern liegt mir nicht im Blut. ;-)
Außer den Boskop-Äpfeln tragen alle Bäume, wenn auch nach dem übermäßigen Ertrag im letzten Jahr teilweise etwas weniger (was mir sehr recht ist), die ersten Kirschen (ein kleiner Baum Maikirschen) wurden jedoch schon von den Vögeln vertilgt. Am Freitag habe ich mich noch gefreut, weil ich beim Mähen gesehen habe, dass sie anfangen sich zu verfärben, am Sonntag fanden sich nur noch einige nackte Kerne an den Stielen. Tja, sind halt die ersten Kirschen und auf die freuen sich auch die Vögel.


Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)