Begriffserklärungen - Buchstabe B

Fachausdrücke und Grundlegendes erklärt - im Aufbau!
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Carolyn
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Begriffserklärungen - Buchstabe B

Beitrag von Carolyn » Mo Apr 04, 2011 12:39

Wir suchen hier erklärende Beiträge zu Fachbegriffen wie:

- Balkonkastenbepflanzung
- Ballenware (siehe: Containerpflanzen)
- Bauernkalender / Bauernregeln
- Baum
- Baumschnitt
- Beere (Fruchtform)
- Beerenobst allgemein - und eine kleine Auswahl
- Beerenobstschnitt
- behaart
- Beikraut
- Beißende Brennesselbrühe
- bereift
- Bienentrachtpflanzen
- Blatt / Photosynthese
- Blattachseln
- Blattansatz
- Blattformen
- Blattgrund
- Blatthäutchen
- Blattlausmittel (chemische)
- Blattlausmittel (natürliche)
- Blattlausfresser
- Blattnervatur
- Blattnerven
- Blattrand
- Blattscheide
- Blattschopf
- Blattspreite
- Blattsteckling
- Blattstellung
- Blattstiel
- Blühbeginn
- Blüte
- Blütenstand
- Blütenzapfen
- Blumenerde
- Blumenwiese
- Bodenansprüche
- Bodenbearbeitung (Werkzeuge und wie?)
- Bodenbeschaffenheit ( Sandböden, Lehmböden, Tonböden, Moorböden)
- Bodendüngung / Düngerformen
- Bodenerosion
- Bodenoberfläche
- Bodenfruchtbarkeit
- Bodenmüdigkeit
- Bodenorganismen (Bodenlebewesen)
- Bodenprobe
- Bodenuntersuchung
- Bodenverbesserungsmittel
- Bodenvorbereitung
- Borstenhaar
- Botanik
- Brühe
- buchtig (Blattform)
- ...

Bitte diese Liste ergänzen und eigene erklärende Beiträge schreiben!
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Blumenwiese

Beitrag von Mia » So Apr 10, 2011 22:28

Eine Blumenwiese (siehe auch: Naturwiese)

ist in naturnahen Gärten das Äquivalent zum kurzgeschorenen Rasen. Um auch Kindern und Hunden Platz zum Spielen zu geben, kann man beides anlegen: Rasen als Lauf- und Spielfläche, Blumenwiese in weniger begangenen Bereichen, denn sie eignet sich nicht auf Dauer als Spielplatz.

Die Blumenwiese zeichnet sich durch einen hohen Bestand bunter Wildblumen aus, die den Insekten unserer Umgebung - und damit auch unseren Vögeln - einen guten Lebensraum bieten. Sie wird nur zweimal im Jahr abgesenst oder mit einem Sichel-oder Nylonfadenmäher gekürzt.
Normale Rasenmäher sind für das hohe Gras ungeeignet. Gut ist auch ein Motor-Balkenmäher. Zeitpunkt der Mahd: Einmal, wenn sich Juli/August die Blumen von selbst umlegen, das zweite Mal ab Ende September.

Anlegen einer Blumenwiese:
1. Es braucht bis zu drei Jahren Geduld - eine gewachsene Wiese ist schließlich keine angepflanzte Blumenrabatte, sondern es gibt einjährige, zweijährige und mehrjährige Pflanzen, deren Blüten erst nach und nach auftauchen. Ist der Standort günstig, säen sich die einjährigen sofort von selber wieder aus, ist er ungünstig, erscheinen sie nur im ersten Sommer und sind dann weg.

Daraus ergibt sich:
2. Entgegen den Versprechen der Hersteller, eignet sich nicht jede käufliche Blumenwiesenmischung für jeden Standort. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Standorte vorher zu prüfen und ggf. die Blütenmischung durch weitere, standortbezogene Blühpflanzen zu ergänzen.

3. Eine natürliche Blumenwiese gedeiht am besten auf trockenen, nährstoffarmen, leicht sauren bis neutralen Böden in voller Sonne. Nährstoffreiche Böden - wie in unseren Gärten die Regel - unterstützen heftiges Pflanzenwachstum. Die Wiesenpflanzen "schiessen ins Kraut", kippen bei Wind um, müssen deshalb häufiger gemäht werden, kommen dadurch nicht zur Blüte, was unerwünscht ist, denn sie sollen sich ja aussamen, um den Fortbestand der Wiese zu garantieren. Der Boden muss "vermagert" werden. (Siehe auch: vermagern) Dazu gehört: die Wiese im ersten Jahr häufiger mähen, KEINEN Grünschnitt liegen lassen, sondern entfernen, nicht düngen, auch nicht mit Kompost!

Weiteres siehe hier:

http://www.bio-gaertner.de/Gartengestaltung/Blumenwiese
Zuletzt geändert von Mia am Di Apr 12, 2011 00:30, insgesamt 3-mal geändert.
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Blattachseln

Beitrag von Carolyn » Mo Apr 11, 2011 12:45

Blattachseln

Blattachseln kann man sich durch einen Vergleich mit dem menschlichen Körper herleiten. Der Körper ist die lange Ranke, der Arm ein Blatt. Daraus ergibt sich, dass die Blattachsel der Winkel zwischen Blatt und Ranke ist. Aus der Blattachsel entstehen bei vielen Pflanzen Seitentriebe.
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behaart

Beitrag von Cerifera » Di Apr 12, 2011 19:31

behaart

können die verschiedensten Pflanzenteile sein. Der Pflanze dienen die Haare oft als Schutz gegen Fressfeinde. Bestes Beispiel hierfür ist die Brennnessel mit ihren Brennhaaren. Aber auch die Tomate bedient sich einer Behaarung aller Pflanzenteile bis auf Blüte, Frucht und den Wurzeln um Schädlinge abzuwehren. Wen der Duft nicht abschreckt der bleibt im Saft der Haare kleben.

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Beikraut

Beitrag von Cerifera » Di Apr 12, 2011 19:35

Beikraut

ist ein anderes Wort für Unkraut. Allerdings hat jede Pflanze ihre Daseinsberechtigung und nicht selten hat es einen Grund warum gerade dieses Beikraut auf einem bestimmten Platz besonders gedeiht. Zudem gelten viele dieser Arten als Heilkräuter oder sind essbar. Zu den Beikräutern zählen: Vogelmiere, perischer Ehrenpreis, Berufkraut, Taubnessel, Schöllkraut, Schaumkraut....

man unterscheidet hiervon die Wurzelunkräuter: Giersch, Minze, Gundermann...

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Blattlausfresser

Beitrag von Cerifera » Mi Apr 13, 2011 16:17

Blattlausfresser

Florfliegenlarven, Schwebfliegenlarven, Marienkäfer, Marienkäferlarven, Schlupfwespenlarven, Raupenfliegen, Raubwanzen, Laufkäfer, Weichkäfer, Spinnen und Vögel fressen Blattläuse.

Diese Nützlinge kann man mit verschiedenen Pflanzen in den Garten locken. Für Florfliegen gibt es spezielle Überwinterungskästen im Handel. Schwebfliegen werden hauptsächlich von Doldenblütlern verführt aber auch Disteln und andere Korbblütenpflanzen sind beliebt.

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Bauernkalender / Bauernregeln

Beitrag von Cerifera » Mi Apr 13, 2011 16:49

Bauernkalender / Bauernregeln

In einem Bauernkalender geht es um Jahreszeiten, Vorhersagen des Wetters und um ganz bestimmte Lostage. An diesen Lostagen entscheiden sich oft ganz wichtige Dinge z. B. ob es nochmal Frost gibt oder ob es ein harter Winter wird...

Aufgrund klimatischer Änderungen hat der Bauernkalender in Norddeutschland so gut wie gar keine Bedeutung mehr, in Süddeutschland nur noch bedingt. Es gibt Regeln die in einem Ort zutreffen und im Nachbarort verworfen werden können. Es empfiehlt sich deshalb regional seine eigenen Aufzeichnungen zu führen und diese mit den Vorjahren selbst zu vergleichen.

Allerdings gibt es Regeln die wir seit Kindesbeinen kennen und die sich jedes Jahr bewahrheiten, vielleicht mag das aber auch nur an der zu allgemein gehaltenen Aussage liegen. Bestes Beispiel hierfür: "April, April, der macht was er will!".

Frühling:
- Märzenstaub und Märzenwind, guten Sommers Vorbot sind.
- bläst der April mit beiden Backen ist genug zu jäten und zu hacken.
- siehst du im April die Falter tanzen, magst du getrost im Garten pflanzen.
- April windig und trocken macht alles Wachstum stocken.
- kommen die Bienen nicht heraus, ist's mit dem schönen Wetter aus.
- grünen die Eichen vor dem Mai, zeigt's, dass der Sommer fruchtbar sei.
Sommer:
- Ist es am Fortunatag klar, so verheißt es ein gutes Jahr.
- Früher Sommer, schlechte Ernte.
- wenn nass und kalt der Juni war, verdirbt er oft das ganze Jahr.
- vor Johanni bitt um Regen, hernach kommt er ungelegen.
- das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen so bleiben mag.
- Hitze an Sankt Domenikus ein strenger Winter kommen muss.
Herbst:
- Lorenz im Sonnenschein, wird der Herbst gesegnet sein.
- Ist Sankt Regina lange wonnig, bleibt das Wetter lange sonnig.
- Im Oktober der Nebel viel, bringt der Winter Flockenspiel.
- Sitzt im November noch das Laub, so wird der Winter hart, das glaub'.
Winter:
- Wer sein Holz um Weihnachten fällt, dem sein Haus zehnmal hält.
- Neujahrsnacht still und klar deutet auf ein gutes Jahr.
- Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen.
- so viel Nebeltage im Februar so viel kalte Tage im August.

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Baum

Beitrag von Cerifera » Mi Apr 13, 2011 17:03

Baum

Zu der Gruppe der Bäume zählen oft mächtige Riesen wie der Mammutbaum. Bei guten Bedingungen können Bäume hunderte oder sogar über tausend Jahre alt werden. Es gibt aber auch kleinbleibende Bäume, die speziell gezüchtet wurden. Dazu zählen unter anderem der japanische Fächerahorn und Spalierobstbäume.
Es gibt Sträucher die so gewaltig über die Jahre wachsen, dass man sie zu der Gattung "Baum" zählen könnte.
Botanisch gesehen bleiben sie jedoch ein Strauch (Beispiel: Weißdorn)
Es gibt Nadelbäume und Laubbäume, immergrüne und laubabwerfende Bäume. Es gibt sogar Bäume, die weder das eine noch das andere sind und ihre ganz eigene Urzeitart bilden: Ginkgo biloba.

Eine Baumrinde wächst jährlich in die Breite und so kann man bei vielen Arten das Alter anhand dieser Jahresringe bestimmen. Wenn man ein Herz in einen Baum ritzen würde, würde sich nach Jahren dieses Herz noch an der selben Stelle des Baumes befinden und nicht nach oben gen Himmel wachsen.

Wenn die Bäume der nördlichen Hämisphere im Herbst ihr Blattkleid verlieren ist dies sogar messbar! Die Erde dreht sich in dieser Zeit langsamer um ihre eigene Achse!

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Beerenobstschnitt

Beitrag von Cerifera » Do Apr 14, 2011 03:24

Beerenobstschnitt

Beerensträucher werden je nach Sorte unterschiedlich geschnitten.
Durch diesen Schnitt wird eine gesunde und reiche Ernte gefördert.

Brombeere: Abgetragene Ruten von Juli-September entfernen. Von März-April die Ruten auf 3 m einkürzen - jährlich.
Heidelbeere: Von März-April auf 10 Gerüsttriebe zurückschneiden. Verzweigungen auslichten. Einjährige Triebe fördern.
Himbeere (Frühsommer-Sorte): jährlicher Schnitt. Die abgeernteten Ruten von Juni-August bodeneben entfernen. 10 neue Ruten pro Meter anbinden und die übrigen entfernen von Februar-März.
Himbeere (Spätsommer-Sorte): jährlicher Schnitt von Februar-März. Alle Ruten bodeneben entfernen.
Johannisbeere/Stachelbeere: Schnitt jährlich vor dem Austrieb von Februar-März, ergänzend nach der Ernte im Juli. 10-12 kräftige Gerüsttriebe. Einjährige Seitentriebe fördern.

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Baumschnitt

Beitrag von Cerifera » Do Apr 14, 2011 03:34

Baumschnitt

Bäume bleiben mit dem richtigen Schnitt vital. Bleibt dieser Schnitt über längere Zeit aus vergreist der Baum von unten her und es bilden sich weniger Blüten und Früchte aus.

Es gibt Arten, wie den Fächer-Ahorn, die einen Schnitt weniger gut vertragen. Deshalb schneidet man nur die nach innen wachsenden Triebe heraus und macht dies nur alle paar Jahre.

Der Baumschnitt dient der Erhaltung von Obstbäumen und der Rettung alter vergreister Laubbäume.
Nadelbäume schneidet man allgemein nur wenig bis gar nicht zurück.

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Balkonkastenbepflanzung

Beitrag von Cerifera » Do Apr 14, 2011 04:12

Balkonkastenbepflanzung

Bei der Bepflanzung eines Balkonkastens ist die Außentemperatur vordergründig. Je nach Jahreszeit kann so die passende Auswahl an Stauden, Einjährigen oder auch mit Zweigen zur Dekoration erfolgen.

Spielt das Wetter noch nicht mit oder droht bereits Frost sollte man die Pflanzen nachts mit einem Vlies vor Wind und Frost schützen und bestenfalls noch ein dämmendes Material um den Kasten herum anbringen damit er nicht durchfriert.

Für die Auswahl der richtigen Bepflanzung ist der Standort entscheidend. Sonnenhungrige Pflanzen gedeihen nicht in Schatten oder Halbschatten. Schatten bevorzugende Pflanzen verwelken schnell in der prallen Sonne der Südseite und müssen im Sommer täglich sehr stark gegossen werden.

Farblich gibt es keine Einschränkungen, jeder kann seinen Kasten so gestalten wie er mag. Man sollte nur beachten, dass herabhängende Pflanzen den Nachbarn unter einem stören könnten. Das Gewicht steigt je weiter die Pflanzen herabwachsen, man muss die Kästen gut absichern um dies zu vermeiden. Hierfür kann man schwere Steine in den Boden des Kastens auf der Rückseite legen, ihn mit langen Schrauben an der Hauswand befestigen oder mit passenden Halterungen am Balkongeländer befestigen.

Man sollte gute Blumenerde verwenden und einen 2 cm hohen Gießrand berücksichtigen oder einen Balkonkasten mit Wasserabteil verwenden. In diesem Bereich wird direkt mit der Gießkanne Wasser hineingeschüttet und selbständig im Boden unter den Pflanzen verteilt; hier hilft ein Wasserstandsanzeiger der meist im Kasten integriert ist.

Handelsübliche Blumenkästen sind am Boden verschlossen und man muss erst mit dem Akkuschrauber Löcher hineinbohren. Hierfür sollte man keinen Schraubenzieher verwenden da der Kasten sonst gerne bricht und man sich beim Abrutschen verletzen kann. Sind die Löcher gebohrt dient ein passender Untersetzer als Tropfschutz.
Blumenkästen gibt es in den Standardgrößen 60, 80, 100 und 120 cm mit passenden Untersetzern.

Beispiele für die Sortenauswahl
Einjährige Pflanzen für die Sonne: Geranie, Weihrauch, Petunie, Löwenmaul
Einjährige Pflanzen für den Halbschatten: Fleißiges Lieschen, Fuchsie, Weihrauch, Löwenmaul
Einjährige Pflanzen für den Schatten: Fleißiges Lieschen

Zweijährige Pflanzen für den Halbschatten: Silberblatt

Mehrjährige Pflanzen für die Sonne: Goldfelberich, Japansegge, Hauswurze
Mehrjährige Pflanzen für den Halbschatten: kleinbleibende Azalee, Goldfelberich Primel, Krokus und andere Frühjahrsblüher, Gemswurz, Japansegge
Mehrjährige Pflanzen für den Schatten: kleinbleibende Azalee, Waldmeister

Deko:
Kiefernzweige, Tannenzweige, Glaskugeln, Lametta, Ostergras, Bast, Keramikfiguren....

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Beitrag von Cerifera » Do Apr 14, 2011 04:22

Beere (Fruchtform)

Bei Beeren ist die Fruchtwand auch bei Fruchtreife noch fleischig oder saftig (Stachelbeere, Heidelbeere, Tomate, Zucchini, Kürbis, Gurke). Die Fruchtwand ist bei Steinfrüchten dagegen nur an der Außenseite fleischig (Pfirsich, Kirsche)

Regelmäßig austrocknende Beeren, deren Fruchtwand zäh und ledrig wird, werden als Lederbeeren (z. B. Paprika) bezeichnet. Beeren enthalten meistens mehrere Samen.

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