Schädlinge
Verfasst: So Jun 03, 2012 15:00
Hallo in die Runde,
wir haben absolut beschissenes Wetter und es warten 2 Eimer Pferdeäpfel auf Weiterverarbeitung im Garten. Auch wollte ich heute meine Pflanzen mit meiner Brennnesseljauche düngen. Das alles fällt regelrecht ins Wasser und ich ginge besser eine Runde schlafen... es wäre damit dann die zweite Runde nach dem Hundigassi.
OT:
In Sachen Schädlinge wie zB. Thripse und Gartenlaubkäfer möchte ich einmal wieder meine persönliche Meinung preisgeben.
Meine Meinung dazu habe ich separat verfasst, zum einen gibt es 2 neue Beiträge und ich kann mich nicht 2 teilen, zum andern ist es wirklich meine persönliche Meinung die nicht zwingend einen anderen beitrag beeinflussen sollte.
Schädlinge allgemein sind natürliche Lebensformen und erfüllen einen wirklichen Sinn, dieser Sinn mag uns unbekannt sein, dieser Sinn mag uns ärgern, aber dieser Sinn ist ein gewollter natürlicher Teil.
Ich sprach schon von Aktion und Reaktion und diese Worte werden für mich immer sinnvoller.
Sicherlich kann man die Schädlinge nicht vermeiden, vielleicht sollte man das auch nicht. Sicherlich kann man auch die Verluste durch Schädlinge nicht vermeiden, aber möglicherweise kann man alles in geregelte Bahnen leiten. Als Mensch lassen wir uns vorbeugend impfen, auch hier wird man mit Erregern gezielt konfrontiert. Im Garten gibt es keinen Arzt der vorbeugend impfen würde, hier muss die Natur einschreiten.
Es kann also nur einen Weg geben den wir beschreiten könnten, wir müssen unsere Nutz und Zierpflanzen stärken. Großbetriebe müssen in einem solchen Fall auf Chemie zurückgreifen, wofür ich, wenn auch nur bedingt, Verständnis habe.
Als Klein- oder Hobbygärtner sollte man so weit als möglich auf Chemie verzichten.
Als Kleingärtner bleiben uns da 2 Möglichkeiten übrig. Zum einen sollte man sein Denken und handeln neu überdenken, zum anderen sollte man versuchen natürliche Abwehrmechanismen besser kennen zu lernen.
Eine der Ursachen sehe ich in der Art und der Menge der Dünger die ausgebracht werden, meistens wird sogar überdüngt. Hier fehlen einfach Grundkenntnisse oder sie werden missachtet. Käuflicher Dünger findet man bei fast jedem Kleingärtner, oftmals wird hier der Blaudünger genannt. Auch findet man so ziemlich bei jedem Gärtner ein Fläschchen oder ein Pülverchen gegen Schädlinge. Nichts gegen diese Pülverchen, leider aber werden diese viel zu früh eingesetzt, manche setzen diese schon vorbeugend ein. All diese Mittelchen tragen unter anderem zur Schwächung von Boden und Pflanzen bei, stärken aber letztendlich den Schädling, denn dieser wird Abwehrstoffe entwickeln. Kurzzeitig haben auch all diese Mittelchen unschlagbaren Erfolg, jedenfalls für den der sie anwendet. Der biologisch denkende Nachbar hingegen hat das Nachsehen und die restlichen Schädlinge aus Nachbars Garten nun auch noch.
In der Regel findet der Einsatz diese Mittelchen erst im Bedarfsfall statt, also wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Was aber tut man vorbeugend? In der Regel nichts. Wo und wie fängt vorbeugend eigentlich an? streng genommen schon einige Jahre vorher. Ich rede hier also von einem langjährigen Problem und darf somit auch nicht auf einen schnellen Erfolg hoffen, wenn ich altbekannte biologische Mittelchen verwende.
Ich selbst betreibe keinen Nutzgarten und habe auch nur wenige Nutzpflanzen, wobei die meisten in Töpfen stehen. Schädlinge treten auch bei mir auf, aber der Schaden hält sich in schmerzfreien Grenzen. Die meisten Schädlinge kenne ich nicht persönlich, da ich bisher davon verschont blieb. Wie ich mich in einem Ernstfall entscheiden würde weiß ich nicht so genau, auch möchte ich nicht darüber nachdenken.
Verschont geblieben... hierfür muss es eine Ursache geben, denn ich habe keinen Packt mit den Schädlingen geschlossen. Ich setze auf gesunden Boden, auf Kompost und Wurmhumus, auf die natürliche Abwehr- und Stärkungsstoffe, welche in diesen Stoffen enthalten sind. Ich baue auf starke und gesunde Pflanzen, die einen Schädlingsübergriff abhaben können. Ich impfe meine Pflanzen schon, in dem ich dem Saatkorn wichtige Stoffe liefere, die in keinem Chemischen Dünger enthalten sind. Mein Dünger lebt und ist absolut frisch, Kaufdünger hingegen ist meistens absolut tot, auch die biologischen.
Der spätere Einsatz von Pflanzenjauchen hilft weiterhin die Pflanzen zu stärken, diese Stärkung erfolgt ebenfalls über lebende Organismen in den Jauchen und Brühen, den zusätzliche düngende effekt von Jauchen nehme ich gerne noch in Kauf
Ich setze somit einzig und allein auf das sichtbaren und unsichtbare Leben im natürlichen Kreislauf.
OT Ende:
Thripse und Gartenlaubkäfer sollen im Garten nicht wirklich Schaden anrichten, deren Larven hingegen könnten schon gefährlich werden. Hier könnte man mit Raubmilben und Nematoden einen Gegenangriff starten. In meinem Fall, ich hatte sehr viele Fliegen in meiner Wurmfarm, habe ich Stechmückenfrei verwendet. Ein absolut natürliches Produkt, welches ich empfehlen kann. Diese Mittel wirkt mittels einer Lebensform in den Maden selbst.
wir haben absolut beschissenes Wetter und es warten 2 Eimer Pferdeäpfel auf Weiterverarbeitung im Garten. Auch wollte ich heute meine Pflanzen mit meiner Brennnesseljauche düngen. Das alles fällt regelrecht ins Wasser und ich ginge besser eine Runde schlafen... es wäre damit dann die zweite Runde nach dem Hundigassi.
OT:
In Sachen Schädlinge wie zB. Thripse und Gartenlaubkäfer möchte ich einmal wieder meine persönliche Meinung preisgeben.
Meine Meinung dazu habe ich separat verfasst, zum einen gibt es 2 neue Beiträge und ich kann mich nicht 2 teilen, zum andern ist es wirklich meine persönliche Meinung die nicht zwingend einen anderen beitrag beeinflussen sollte.
Schädlinge allgemein sind natürliche Lebensformen und erfüllen einen wirklichen Sinn, dieser Sinn mag uns unbekannt sein, dieser Sinn mag uns ärgern, aber dieser Sinn ist ein gewollter natürlicher Teil.
Ich sprach schon von Aktion und Reaktion und diese Worte werden für mich immer sinnvoller.
Sicherlich kann man die Schädlinge nicht vermeiden, vielleicht sollte man das auch nicht. Sicherlich kann man auch die Verluste durch Schädlinge nicht vermeiden, aber möglicherweise kann man alles in geregelte Bahnen leiten. Als Mensch lassen wir uns vorbeugend impfen, auch hier wird man mit Erregern gezielt konfrontiert. Im Garten gibt es keinen Arzt der vorbeugend impfen würde, hier muss die Natur einschreiten.
Es kann also nur einen Weg geben den wir beschreiten könnten, wir müssen unsere Nutz und Zierpflanzen stärken. Großbetriebe müssen in einem solchen Fall auf Chemie zurückgreifen, wofür ich, wenn auch nur bedingt, Verständnis habe.
Als Klein- oder Hobbygärtner sollte man so weit als möglich auf Chemie verzichten.
Als Kleingärtner bleiben uns da 2 Möglichkeiten übrig. Zum einen sollte man sein Denken und handeln neu überdenken, zum anderen sollte man versuchen natürliche Abwehrmechanismen besser kennen zu lernen.
Eine der Ursachen sehe ich in der Art und der Menge der Dünger die ausgebracht werden, meistens wird sogar überdüngt. Hier fehlen einfach Grundkenntnisse oder sie werden missachtet. Käuflicher Dünger findet man bei fast jedem Kleingärtner, oftmals wird hier der Blaudünger genannt. Auch findet man so ziemlich bei jedem Gärtner ein Fläschchen oder ein Pülverchen gegen Schädlinge. Nichts gegen diese Pülverchen, leider aber werden diese viel zu früh eingesetzt, manche setzen diese schon vorbeugend ein. All diese Mittelchen tragen unter anderem zur Schwächung von Boden und Pflanzen bei, stärken aber letztendlich den Schädling, denn dieser wird Abwehrstoffe entwickeln. Kurzzeitig haben auch all diese Mittelchen unschlagbaren Erfolg, jedenfalls für den der sie anwendet. Der biologisch denkende Nachbar hingegen hat das Nachsehen und die restlichen Schädlinge aus Nachbars Garten nun auch noch.
In der Regel findet der Einsatz diese Mittelchen erst im Bedarfsfall statt, also wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Was aber tut man vorbeugend? In der Regel nichts. Wo und wie fängt vorbeugend eigentlich an? streng genommen schon einige Jahre vorher. Ich rede hier also von einem langjährigen Problem und darf somit auch nicht auf einen schnellen Erfolg hoffen, wenn ich altbekannte biologische Mittelchen verwende.
Ich selbst betreibe keinen Nutzgarten und habe auch nur wenige Nutzpflanzen, wobei die meisten in Töpfen stehen. Schädlinge treten auch bei mir auf, aber der Schaden hält sich in schmerzfreien Grenzen. Die meisten Schädlinge kenne ich nicht persönlich, da ich bisher davon verschont blieb. Wie ich mich in einem Ernstfall entscheiden würde weiß ich nicht so genau, auch möchte ich nicht darüber nachdenken.
Verschont geblieben... hierfür muss es eine Ursache geben, denn ich habe keinen Packt mit den Schädlingen geschlossen. Ich setze auf gesunden Boden, auf Kompost und Wurmhumus, auf die natürliche Abwehr- und Stärkungsstoffe, welche in diesen Stoffen enthalten sind. Ich baue auf starke und gesunde Pflanzen, die einen Schädlingsübergriff abhaben können. Ich impfe meine Pflanzen schon, in dem ich dem Saatkorn wichtige Stoffe liefere, die in keinem Chemischen Dünger enthalten sind. Mein Dünger lebt und ist absolut frisch, Kaufdünger hingegen ist meistens absolut tot, auch die biologischen.
Der spätere Einsatz von Pflanzenjauchen hilft weiterhin die Pflanzen zu stärken, diese Stärkung erfolgt ebenfalls über lebende Organismen in den Jauchen und Brühen, den zusätzliche düngende effekt von Jauchen nehme ich gerne noch in Kauf

Ich setze somit einzig und allein auf das sichtbaren und unsichtbare Leben im natürlichen Kreislauf.
OT Ende:
Thripse und Gartenlaubkäfer sollen im Garten nicht wirklich Schaden anrichten, deren Larven hingegen könnten schon gefährlich werden. Hier könnte man mit Raubmilben und Nematoden einen Gegenangriff starten. In meinem Fall, ich hatte sehr viele Fliegen in meiner Wurmfarm, habe ich Stechmückenfrei verwendet. Ein absolut natürliches Produkt, welches ich empfehlen kann. Diese Mittel wirkt mittels einer Lebensform in den Maden selbst.