Raupen in Korkenzieherweide
Verfasst: Di Jun 16, 2009 15:07
Liebe Bio-Gärtner!
In unserem Garten steht eine wunderschöne 15-jährige Korkenzieher-Weide, Salix 'Tortuosa' .
Diese Weide ist leider krank. Begonnen hat es damit, dass voriges Jahr ein großer Ast einfach so „nicht mehr wollte“ (die Blätter wurden trocken und der Ast wurde morsch). Die Weide besteht aus 5-6 Hauptästen die sich wiederum verzweigen. Dieses Jahr wurde ein Hauptast krank und wir sahen keinen anderen Ausweg, als dass wir diesen abschnitten (die Weiden sind ja eh sehr robust und wir gehen davon aus, dass da nächstes Jahr wieder ein neuer gesunder Trieb heranwächst).
Doch leider stellten wir nach kurzer Zeit fest, dass sich an einer anderen Stelle am Stamm, noch unterhalb der Stelle an der sich die Hauptäste verzweigen, ein Loch befindet. Dieses Loch hat sich sehr schnell erweitert - ist größer geworden und mittlerweile befinden sich schon mehrere Löcher in der Nähe (siehe Foto).
Wir haben eine Reihe von - auch sehr großen - Käfern entdeckt (darunter auch Hirschkäfer). Jedoch das Hauptproblem ist wahrscheinlich, dass es auch Raupen gibt (es sind die Larven vom Weidenbohrer). Wir wissen, dass es um den Baum daher nicht gut „bestellt“ ist - in einem anderen Forum sagte man mir, dass es keine Chance gibt.
Mein Mann und ich sind trotztem am Tun - dieser Baum ist einfach etwas Besonderes, etwas Wertvolles! Mein Mann hat ein Schädlingsbekämpfungsmittel „Wurmtod“ besorgt - dieses wird allerdings für Holzwürmer eingesetzt (keine Ahnung somit, ob das etwas bei so großen Raupen nützt).
Nun habe ich dieses Thema von einer anderen Seite betrachtet: Vielleicht gibt es irgendetwas, damit den Raupen der Appetit vergeht...??? Und gleichzeitig der Baum wieder etwas gestärkt wird...
Ich liebe Kräuter und setze diese gerne bei allerlei Wehwechen - in meiner Familie - ein. Ich weiß, dass Knoblauch z.b. antibakteriell wirkt und ich weiß, dass Kräuter gute Schwingungen erzeugen. Kennt ihr da vielleicht eine Kräuter-Rezeptur oder ähnliches, damit mein Baum wieder gesund wird?
Womit ich bereits seit einer Woche experimentiere: Knoblauch, Rosmarin, Oregano, Johanniskraut, Jiaogulan in einem Eimer Wasser über Nacht stehen lassen und dann den Baum gießen. Hilft das Eurer Ansicht nach? Fehlt was dabei? Soll ich etwas weglassen?
Es ist mir bewusst, dass dieserGedankenansatz vielleicht etwas merkwürdig erscheint (Aussagen wie: "die Raupen haben sich noch niemals wohler gefühlt", musste ich mir schon anhören) - daher bitte ich euch - naja ihr wisst schon ...
Liebe Grüße
Petra
In unserem Garten steht eine wunderschöne 15-jährige Korkenzieher-Weide, Salix 'Tortuosa' .
Diese Weide ist leider krank. Begonnen hat es damit, dass voriges Jahr ein großer Ast einfach so „nicht mehr wollte“ (die Blätter wurden trocken und der Ast wurde morsch). Die Weide besteht aus 5-6 Hauptästen die sich wiederum verzweigen. Dieses Jahr wurde ein Hauptast krank und wir sahen keinen anderen Ausweg, als dass wir diesen abschnitten (die Weiden sind ja eh sehr robust und wir gehen davon aus, dass da nächstes Jahr wieder ein neuer gesunder Trieb heranwächst).
Doch leider stellten wir nach kurzer Zeit fest, dass sich an einer anderen Stelle am Stamm, noch unterhalb der Stelle an der sich die Hauptäste verzweigen, ein Loch befindet. Dieses Loch hat sich sehr schnell erweitert - ist größer geworden und mittlerweile befinden sich schon mehrere Löcher in der Nähe (siehe Foto).
Wir haben eine Reihe von - auch sehr großen - Käfern entdeckt (darunter auch Hirschkäfer). Jedoch das Hauptproblem ist wahrscheinlich, dass es auch Raupen gibt (es sind die Larven vom Weidenbohrer). Wir wissen, dass es um den Baum daher nicht gut „bestellt“ ist - in einem anderen Forum sagte man mir, dass es keine Chance gibt.
Mein Mann und ich sind trotztem am Tun - dieser Baum ist einfach etwas Besonderes, etwas Wertvolles! Mein Mann hat ein Schädlingsbekämpfungsmittel „Wurmtod“ besorgt - dieses wird allerdings für Holzwürmer eingesetzt (keine Ahnung somit, ob das etwas bei so großen Raupen nützt).
Nun habe ich dieses Thema von einer anderen Seite betrachtet: Vielleicht gibt es irgendetwas, damit den Raupen der Appetit vergeht...??? Und gleichzeitig der Baum wieder etwas gestärkt wird...
Ich liebe Kräuter und setze diese gerne bei allerlei Wehwechen - in meiner Familie - ein. Ich weiß, dass Knoblauch z.b. antibakteriell wirkt und ich weiß, dass Kräuter gute Schwingungen erzeugen. Kennt ihr da vielleicht eine Kräuter-Rezeptur oder ähnliches, damit mein Baum wieder gesund wird?
Womit ich bereits seit einer Woche experimentiere: Knoblauch, Rosmarin, Oregano, Johanniskraut, Jiaogulan in einem Eimer Wasser über Nacht stehen lassen und dann den Baum gießen. Hilft das Eurer Ansicht nach? Fehlt was dabei? Soll ich etwas weglassen?
Es ist mir bewusst, dass dieserGedankenansatz vielleicht etwas merkwürdig erscheint (Aussagen wie: "die Raupen haben sich noch niemals wohler gefühlt", musste ich mir schon anhören) - daher bitte ich euch - naja ihr wisst schon ...
Liebe Grüße
Petra