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Bodenbearbeitung, Kompostierung, Düngung
Claudia-RV
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Mutterboden

Beitrag von Claudia-RV » Mi Apr 18, 2007 12:36

schade....!
Danke für Deine Antwort, das erspart mir viel Mühe.

Schöne Grüße
Claudia

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Andrea66
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Beitrag von Andrea66 » Do Apr 19, 2007 21:09

Hallo Claudia!

Was du auf jeden Fall machen kannst ist bereits jetzt einen Kompost anzulegen. :wink:

Wir haben damals unser Haus schlüsselfertig mit Rollrasen und allem pipapo vom Bauträger gekauft. Als wir den ersten Busch einpflanzen wollten kam das große Erwachen.
Der Boden total verdichtet und die Schicht Mutterboden war vielleicht gerademal 4 cm dick. :???:
Nachdem wir weitestgehend alle zugänglichen Steine rausgebuddelt hatten haben wir immer wieder die entstandenen Löcher mit Pflanzerde aufgegfüllt.
Das mache ich heute noch wenn ich in die Beete Stauden oder Sommerblumen einsetze.
(Ein kompletter Austausch wäre nicht möglich gewesen! :cry: )

Gründüngung auszuäen ist allemal keine schlechte Idee um die Bodenoberfläche vor weiterer austrocknung zu schützen. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit die Grünmasse unter zu graben.

Ich wünche auf jeden Fall viel Spaß beim Haus bauen.

LG Andrea

Claudia-RV
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Gründüngung

Beitrag von Claudia-RV » Mo Apr 23, 2007 09:38

HAllo ANdrea,

danke für die Tipps! Das werde ich am besten auch so machen wie Du: immer nur das Stück Boden bearbeiten, wo ich konkret etwas hinpflanze.

Wenn ich an den Hausbau denke, graut mir jetzt schon..... *bibber*.

Schöne Grüße aus Ravensburg!
Claudia

speter
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milliarden weiße Tierchen im Kompost

Beitrag von speter » Mi Apr 25, 2007 19:25

Hallo an alle,
in meinem Kompost tummeln sich milliarden kleiner weißer Tierchen,die ich so nicht kenne.Wenn sie fliegen würden,würde ich sagen es sind
Weißfliegen,tun sie aber nicht.
Die Viecher sind in allen Schichten.Weiß jemand was das ist und ob ich dagegen etwas tun muß,und wenn ja was?
Und was würde mein Gemüse dazu sagen?
Vielen Dank für eure Hilfe,
Gruß speter

krd
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Beitrag von krd » Di Mai 01, 2007 20:40

Walderde soll guten Kompost abgeben :cool:

D.B.
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Beitrag von D.B. » Di Mai 01, 2007 23:20

federmohn hat geschrieben:Hi,

wer verarbeitet denn bei Euch den Inhalt der "Grünen Tonnen"?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die da drin hauptsächlich Rindenteile vorfinden. Unseren Kompostmehrbedarf holen wir jedenfalls immer von dort und waren bisher recht zufrieden.
Gärtnerisch ist das sicherlich guter Kompost. Nur wer mit der Branche gelegentlich zu tun hat, weiß, dass es leider unter den Nutzern der Biotonne etliche schwarze Schafe gibt, die dort durchaus auch Hausmüll entsorgen von der Wegwerfwindel bis hin zu Schlimmerem. Und im Gewächshaus will man sicherlich sich keine Sorgen um eventuelle Schadstoffe machen. Zumindest mit dem Anspruch, den ich in einem Bio - Gärtner - Forum voraussetze, würde ich den Kompost aus der Biotonne allenfalls dort einsetzen, wo der Nahrungskreislauf nicht unmittelbar betroffen ist.

D.B.

mariechen
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erde mit dinkelspelzen auflockern?

Beitrag von mariechen » Mi Mai 02, 2007 12:12

hallo :smile:

ich hab bei einem bio-pflanzenversand pflanzen bestellt und die wurden in bio-dinkelspelzen geliefert.
man könne diese einfach auf den kompost geben steht dabei - nur ich hab einen winzigen ziergarten
udn keinen kompost - kann ich die einfach unter die erde mischen? die erde ist sehr hart und
tonhaltig ich denke so luftige spelzen drunter gemischt könnten gut sein aber ich bin neuling
- spricht was dagegen? oder sonstige ideen ?
btw die erde ist frisch aufgeschüttet also noch keine humusschichte vorhanden und total hart.

liebe grüße mariechen :wink:

D.B.
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Beitrag von D.B. » Do Mai 03, 2007 10:29

Um was für einer Menge geht es denn? In kleineren Mengen ist es sicher ebenso wenig ein Problem wie Mulch und aktiviert das Bodenleben.

D.B.

Ganz nebenbei, wenn der Minigarten nicht gerade die 100 m² unterschreitet, würde ich nicht auf Kompost verzichten. :wink:

mariechen
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Beitrag von mariechen » Do Mai 03, 2007 10:47

hallo :-)

Menge hm... es ist ein grosser karton voll 50x70x30 etwa und ich würde das auf mein neues 2m2 gemüsebeet
(30 cm tief ausgehoben bisher wird mit bioerde gefüllt) leeren und einarbeiten. :-)

Mein Garten ist 47m2 gross incl der 10m2 terrasse. :wink:

lg mariechen :smile:

D.B.
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Beitrag von D.B. » Do Mai 03, 2007 12:59

mariechen hat geschrieben: Menge hm... es ist ein grosser karton voll 50x70x30 etwa und ich würde das auf mein neues 2m2 gemüsebeet
(30 cm tief ausgehoben bisher wird mit bioerde gefüllt) leeren und einarbeiten. :-)
Ich denke, das ist sicher nicht problematisch....
mariechen hat geschrieben: Mein Garten ist 47m2 gross incl der 10m2 terrasse. :wink:
Ok. Akzeptiert. :wink:

D.B.

Phoenix
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Brennessel-Jauche

Beitrag von Phoenix » Mi Mai 09, 2007 08:53

Ein liebes Hallo an alle, weil ich neu bin :lol: :lol: :lol:
Und nun meine Frage:

Ich habe mich das erste Mal an Brennessel-Jauche gewagt. Nun bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich sie an alle Gartenpflanzen geben darf oder ob ich bestimmte Dinge bei der Düngung beachten muss. Und vor allem, wie oft sollte man sie verwenden?
Freue mich über jede Antwort!
Gruß vom Phoenix

Fritz1931
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Brennesseljauche

Beitrag von Fritz1931 » Mi Mai 09, 2007 14:03

hallo Phoenix,

mal herzlich willkommen in diesem Forum.

Brennesseljauche hat vor allem viel Stickstoff, also vorteilhaft für alle krautigen Pflanzen.

so auch Kartoffeln im Anlaufen.

Tomaten besser nicht, sonst werden die zu mastig und die Blüten fallen unbefruchtet ab.

Keine Jauche an Zwiebeln und Bohnen.

Ich verwende immer verdünnt und mit Beigabe von Holzasche.

Alle krautigen Abfälle, auch samentragende Wildkreuter kommen ins Jauchefass.

Gruss
Fritz
Wer immer lernt lebt länger und besser

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