Ich habe Bedenken, dass sich in der Erde eventuelle Rückstände (Düngung, Unkrautvernichtungsmittel etc.) aus der vorherigen Nutzung als Blumengarten befinden.
Eigentlich wollte ich die Erde auswechseln lassen, aber niemand kann mir garantieren, dass die neue Erde absolut rückstandsfrei wäre.
Nun wurde mir empfohlen ich solle die Erde mit Gründüngung bepflanzen, weil diese eventuelle Schadstoffe dem Boden entzieht.
Es heißt, ich solle die Gründüngungspflanzen im Herbst herausreißen und entsorgen, dadurch sei der Boden entlastet.
Kommt mir etwas "spanisch" vor, denn üblicherweise soll Gründüngung doch im Boden verbleiben um die Nährstoffsituation zu verbessern.
Was ist also richtig?
Weiß jemand, ob die Theorie von der Gründüngung (mit anschließender Entsorgung) zur Reduzierung von schädlichen Stoffen richtig ist?
Welche Gründüngung wäre hierfür ratsam?
Oder hat jemand eine andere Idee was ich tun könnte um einen rückstandsfreien Boden zu bekommen?
Eine Bodenanalyse hilft auch nicht weiter, da ich hierfür konkrete Verdachtsmomente bräuchte; dh. es kann nur auf konkrete Stoffe untersucht werden, nicht ganz allgemein auf Rückstände. Da ich keinen speziellen Verdacht habe hilft eine solche (kostspielige) Bodenanalyse also auch nicht weiter...

Bitte dringend um RAT
und bedanke mich schon mal vorab
Juno