Säulenkirsche rollt Blätter ein
Verfasst: Mi Jul 07, 2010 15:11
Hallo zusammen,
ich habe Ende April (oder war es Anfang Mai?) eine Säulenkirsche als Container-Pflanze bestellt und gepflanzt.
Gepflanzt habe ich sie, indem ich den Ballen in einen Eimer Wasser stellte, dass er sich voll saugt. Ich habe einen festen schweren Lehmboden. Hab das Loch 1,5mal tiefer und breiter ausgehoben, als der Kübel war.
Leider habe ich das meinem Freund überlassen. Ich sagte ihm, er soll noch Kompost untermischen und Hornspäne. Mit den Spänen hat er es extrem gut gemeint. Er hat zwei Hand voll (seine Hände!) in das Loch geschüttet!
Nun - wir wussten nicht, dass es evtl. schädlich sein könnte und haben es so belassen.
Die Kirsche sieht seitdem recht zufrieden aus. Ich habe sie die ersten Tage häufiger gewässert. Auch dachte ich damit die Düngewirkung evtl. etwas zu verdünnen.
Bisher hatten wir auch keine Probleme. Nur die letzten Tage fällt mir auf, dass einzelne Blätter an der Spitze etwas nach unten gekräuselt sind. Nicht komplett. Mehr verbogen.
Ich habe mir die Blätter genauer angesehen. Einzelne Blätter sahen etwas angenagt aus. Aber wenn ich nicht irre, war das schon von Anfang an so. Die Nagespuren halten sich extrem in Grenzen und sind daher nicht wirklich erwähnenswert.
Ich kann keine Läuse, Milben oder sonstige tierischen Störenfriede erkennen. Keine Frassspuren wie von Raupen oder irgendwas, das im Blatt steckt.
Die leicht gekräuselten Blätter sehen sonst gesund aus. Ich vermute fast, dass "nur" die Blattader selbst, vor allem die in der Mitte, etwas verkürzt ist. Als wäre das "Skelett" verkürzt und das "Fleisch" drumrum deshalb gezwungen sich zu "buckeln".
Versteht ihr wie ich es meine?
Ich muss mal ein Foto machen und versuchen hier einzustellen.
ich habe Ende April (oder war es Anfang Mai?) eine Säulenkirsche als Container-Pflanze bestellt und gepflanzt.
Gepflanzt habe ich sie, indem ich den Ballen in einen Eimer Wasser stellte, dass er sich voll saugt. Ich habe einen festen schweren Lehmboden. Hab das Loch 1,5mal tiefer und breiter ausgehoben, als der Kübel war.
Leider habe ich das meinem Freund überlassen. Ich sagte ihm, er soll noch Kompost untermischen und Hornspäne. Mit den Spänen hat er es extrem gut gemeint. Er hat zwei Hand voll (seine Hände!) in das Loch geschüttet!
Nun - wir wussten nicht, dass es evtl. schädlich sein könnte und haben es so belassen.
Die Kirsche sieht seitdem recht zufrieden aus. Ich habe sie die ersten Tage häufiger gewässert. Auch dachte ich damit die Düngewirkung evtl. etwas zu verdünnen.
Bisher hatten wir auch keine Probleme. Nur die letzten Tage fällt mir auf, dass einzelne Blätter an der Spitze etwas nach unten gekräuselt sind. Nicht komplett. Mehr verbogen.
Ich habe mir die Blätter genauer angesehen. Einzelne Blätter sahen etwas angenagt aus. Aber wenn ich nicht irre, war das schon von Anfang an so. Die Nagespuren halten sich extrem in Grenzen und sind daher nicht wirklich erwähnenswert.
Ich kann keine Läuse, Milben oder sonstige tierischen Störenfriede erkennen. Keine Frassspuren wie von Raupen oder irgendwas, das im Blatt steckt.
Die leicht gekräuselten Blätter sehen sonst gesund aus. Ich vermute fast, dass "nur" die Blattader selbst, vor allem die in der Mitte, etwas verkürzt ist. Als wäre das "Skelett" verkürzt und das "Fleisch" drumrum deshalb gezwungen sich zu "buckeln".
Versteht ihr wie ich es meine?
Ich muss mal ein Foto machen und versuchen hier einzustellen.