Gesträuch für mageren Boden

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Carolyn
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Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von Carolyn » Fr Mai 08, 2009 00:50

Ich könnte einen Tipp gebrauchen:

Vorne an der Straße habe ich ein Stück Wiese, Hanglage, mit sehr schlechtem Boden, da dort (vor mehr als 30 Jahren) mal die (Kies-)Straße verlief. Einige Sträucher haben sich dort auch erfolgreich durchgekämpft, aber an einer Stelle mußte ich eine Konifere (Krüppelkiefer oder etwas in der Art) entfernen, da sie mehr braun als grün war. Neben dem Kies- und Lehmuntergrund hat ihr wohl auch das Streusalz im Winter nicht gut getan.

Selbst wenn ich einen Teil des Bodens ersetze (was eine Schinderei wäre/wird), wird der Standort wohl niemals gut. Daher meine Frage: Was hält so miese Bedingungen auf Dauer aus? Es sollte wieder etwas Strauchartiges sein, also kein Baum (eine mehr als 25-jährige Silbertanne mit Ästen bis zum Boden steht in der Nähe). Wacholder und Latsche hab ich schon an den beiden Enden dieses Wiesenstücks.

Hat jemand einen halbwegs erfolgversprechenden Vorschlag für mich?
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Ludmilla
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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von Ludmilla » Fr Mai 08, 2009 06:41

Hallo Carolyn,
in unserm Garten sind Deutzie, Spindelstrauch, Stechpalme, Ranunkelstrauch, Geissblatt und Kletterspindel die zähesten Typen; auch Holunder kommt mit allen Widernissen gut zurecht, kann aber recht gross werden.
Herzlichste Grüße von Ludmilla
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brennscheidt
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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von brennscheidt » Fr Mai 08, 2009 11:41

Zwei Vorschläge aus der Wildgehölze-Abteilung:

Sanddorn (http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.P ... ddorn.html) erobert auch in freier Wildbahn Kiesgruben und Strassenböschungen, dürfte also mit den Voraussetzungen bestens zurechtkommen und passt gut zu den Nadelgehölzen.

Eberesche/Vogelbeere (http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.P ... beere.html), ebenfalls äusserst anspruchslos, wenn´s etwas "laubiger" sein soll.

Beide Pflanzen kannst Du gut auf eine Dir genehme Größe zähmen. Überdies sind sie absolut winterhart, ökologisch wertvolle Nist-, Futter- bzw. Schutzpflanzen und wenn Du willst kannst Du ihre Früchte in der Küche verwenden.

Schönen Gruß - Thomas

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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von Cerifera » Fr Mai 08, 2009 13:30

Cotoneaster würde ich da empfehlen. Wenn es wirklich zu salzig wird glaube ich das wird kein Strauch auf Dauer überleben. Warum wird da überhaupt gesalzt? Ist das nicht verboten? Splitt oder Sand wären eine Ersatzlösung.

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Carolyn
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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von Carolyn » Fr Mai 08, 2009 15:12

Das ist genau der Thread, in dem mir der lange Antwortbeitrag flöten ging. *grummel* Also nochmal. *seufz* Und mit den einzelnen Arten in einem anderen Fenster. :wink:

Sanddorn bildet Wurzelausläufer. Da es sich wieder um eine Einzelpflanze handeln soll und nicht um eine Hecke, wäre das zumindest unpraktisch. Ausserdem hat Sanddorn Dornen und das geht gar nicht, genauso wenig wie giftiges. Meine Nachbarn auf der anderen Straßenseite haben neun Enkelkinder im Alter von erwachsen bis krabbelnd. Da wir keine Zäune haben, können die Kinder da jederzeit dran. Mein Hof wird teilweise auch mit als Spielplatz genutzt, genau über diesen kleinen Hang auch schon mal im Winter mit Schlitten oder Bob drüber gerutscht. Da will ich definitiv nichts "gefährliches", auch wenn die Kinder grundsätzlich an Gefahren gewöhnt sind. (Wer sich jetzt wundert: Die Straße wird kaum befahren und ist sehr gut einsehbar).

Eberesche: Wenn ich von der Strauchsorte "Sorbus koehneana" noch eine Größenangabe finde, wäre das zu überlegen. Ich kenne nur die wildwachsenden Sträucher im Wald. Edit: Uff, bis zu vier Meter hoch? Hilfe! Aber schön wäre sie schon... *schnipp-schnapp*

Deutzie: Nährstoffreich ist der Boden nicht wirklich, sonst würde in der Wiese nicht mehr Moos als Gras wachsen. Wäre aber wunderschön!

Spindelstrauch bzw. Spindelbaum: Laut HP giftig und damit erledigt.

Stechpalme: "Auf schweren Böden ist sie besonders frostempfindlich. Auch die buntblättrigen, gelb oder weiß gestreiften Sorten sind nicht frostfest, sie müssen gegen Wintersonne geschützt werden. ... kalte Ostwinde sind gefährlich." Überlebt maximal einen Winter.

Ranunkelstrauch: Bildet Wurzelausläufer und zumindest die normale Sorte will Schatten bis Halbschatten. Da dies Südseite mit Vollsonne ist... Überzeugt mich momentan nicht.

Geissblatt ist doch ein Kletterer, oder nicht? Und für Menschen zum Teil schwach giftig. Als Heckenkirsche wäre es aber vorstellbar, soweit ich das sehe.

Kletterspindel kommt nicht in Frage, da Kletterer.

Holunder habe ich hier schon mehrere ausgerissen, der gilt eher als Unkraut. :lol: Wobei der auch definitiv zu groß wäre.

Cotoneaster: Jetzt weiß ich, was es war, das wir als Teil der Winter-Grabbepflanzung hatten und uns zu schade war zum Wegwerfen. :mrgreen: Von dem, was mir die Google-Bildersuche grad so ausspuckt, wäre "divaricatus" eine Möglichkeit. Was zu wild wird, fällt der Schere zum Opfer. *g*


Bis jetzt gefällt mir die Eberesche mit Abstand am besten! :mrgreen: Ich kenne die Wildform am Rand einer Kiesstraße im Wald bei uns in der Nähe, also muss sie mit dem Boden wirklich klar kommen. Wie ich meine Schwester kenne, wird sie die beeren dann zu Marmelade verarbeiten. :lol:


@Cerifera: Normalerweise wurde auch nicht gesalzen, letzten Winter aber doch. Wir haben einen neuen Bürgermeister und es ist ja eine Hanglage...
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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von brennscheidt » Fr Mai 08, 2009 15:50

Carolyn hat geschrieben:(...) Dornen und das geht gar nicht, genauso wenig wie giftiges.(...)Meine Nachbarn auf der anderen Straßenseite haben neun Enkelkinder im Alter von erwachsen bis krabbelnd. (...) Da will ich definitiv nichts "gefährliches"(...)
Eberesche:(...)Strauchsorte "Sorbus koehneana"(...)
Ich fürchte, Dein Strauchwunsch ist ein Fall für die Gentechnologie :nachdenk: .

Daß die Pflanze nicht giftig sein soll versteh´ ich ja - aber keine Stacheln/Dornen? Ich hab´meinen Zivildienst auf ´nem Abenteuerspielplatz gemacht, die Kinder dort waren auch ab "Krabbel", aber trotz riesigen Brombeerbüschen, Rosensträuchern und Berberitzenhecken ist ihnen da nie was passiert. Sie haben sich mal an der Hand gekratzt oder sind mit ihrem Hintern in die Brennesseln gefallen; nun: Versuch macht kluch! Sei´s drum, allerdings wird´s mit der Pflanzenwahl schwierig.

Bei "Sorbus koehneana", der weisse Früchte trägt, bin ich mir nicht sicher ob die Früchte verwertbar sind (oder eventl. ungeniessbar).

Also: Monsato - übernehmen Sie :ninja: !

Schönen Gruß - Thomas

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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von Cerifera » Fr Mai 08, 2009 18:26

Also Cotoneaster wurzelt aber fei auch ganz schön arg kann ich Dir sagen! Bei einer kleinen Pflanze sind die Wurzeln schon gut 30 cm lang.
Jeder Strauch wurzelt stark und das ist auch gut so sonst würden die ja nicht stehen bleiben.

Spierstrauch, Forsythie, Weigelie, Flieder alles wunderschön und kann auch auf dem Hang existieren.

Wenn man bei Stauden Angst hat, dass die Kinder die Blüten essen wie beim Eisenhut ist das ok. Aber mal ehrlich ich lebe noch und meine Mutter sagte sie hatte viele giftige Pflanzen. Man muss seinen Kindern halt zeigen und erklären was sie dürfen das was verboten ist am besten nicht zeigen dann ist es nicht interessant :mrgreen:

Ums Schneiden wirst Du bei keinem Strauch rumkommen. Schön wäre natürlich auch - und super robust - die wilde Rose. Da könntest Du sogar Hagebutten ernten.

Wir haben hier auch Holunder im Garten, sehe das wie Du, dass die eher weniger sinnvoll sind weil sie wenn sie nicht groß und breit werden so gut wie keinen Ertrag bringen. Aber Unkraut ist es nicht. Es gibt sehr guten Holunderschnaps oder auch -sirup :nod:
Der Schnaps hat die Stärke von Ouzo und schmeckt viiiiel besser weil kein Anis drin ist *gg*

Ach so keine Dornen dann fällt die Rose ja auch schon wieder weg. Hm... dann kannst Du Dich auch von Feuerdorn, Weißdorn, sämtlichen Rosen und Brombeere verabschieden. Eigentlich schade gerade giftige Pflanzen sind meist die schönsten.

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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von Carolyn » Sa Mai 09, 2009 09:02

Gentechnologie? Auf der HP vom Bio-Gärtner? :shock: Ach so, Du meinst nicht die Straucheberesche im speziellen, sondern die Auswahl allgemein. :lorl: Ja, ich weiß, dass ich lästig bin. Aber wenn ich schon so explizit suche, dann eben auch das Optimum. :wink: (Du hast grad eine meiner manchmal schlechten Eigenschaften entdeckt: Ich bin Perfektionist! :mrgreen: )

Ob die Beeren genießbar sind, müßte man natürlich noch erfragen/ergoogeln, klar. Bei sowas mache ich keine Experimente. Muss ja auch nicht sein, ich kenne halt nur meine Sis. :mrgreen: (Ich hab hier rund 20 Sorten Marmelade und dabei bin ich nicht unbedingt Marmeladenfan. Sind allerdings auch entstanden, um die ganzen Beeren und das Obst aus "eigener Produktion" zu verwerten.)
Soweit ich gesehen habe, ist es die einzige Strauch-Eberesche.

Die fehlenden Stacheln/Dornen sind auch zu meiner Bequemlichkeit. Wie oft ich mir an dem Säulenwacholder schon die Haut zerkratzt habe beim Mähen, kann ich gar nicht mehr sagen. Und ich drücke mich immer noch davor, ihn an der Innenseite ein wenig auszuschneiden bzw. zu richten, damit er das Kreuz nicht ganz zu wuchert. Mich stören aber auch die Wurzelaustriebe am Sanddorn. Hab in einer Fernsehdoku mit einem Sandornprofi irgendwo im Norden (der sie gewerbsmäßig anbaut und erntet) mal gehört, wie weit die reichen können. :shock: Da kämpfe ich schon bei meiner Bauernrose ständig dagegen an und bei der Forsythie werde ich den Kampf wohl aufgeben. :???: An der Stelle wird zwar öfter gemäht als da, wo Bauernrose und Forsythie stehen, aber da wäre es auch mitten im Blickfeld. Und ich muss mir ja nicht noch mehr Arbeit/Ärger aufbürden, als ich eh schon hab, oder?
Ansonsten wären die Sanddorn-Früchte wieder ein Fall für meine Sis. *g*

Starke Wurzeln sind nicht das Problem, nur Wurzelaustriebe will ich nicht. In dem Boden können kräftige Wurzeln nur von Vorteil sein.

Spierstrauch: Was ich so lese, klingt gut, mit Absenkern komme ich ggf. klar.

Forsythie hab ich schon, mehr als mir lieb ist. *g*

Flieder habe ich drei Sorten in Sichtweite dieser Stelle, "normal" fliederfarben, dunkellila und weiß. Die werden definitiv zu groß. Und drei reichen auch. *g*

Weigelie: "Nährstoffreicher, lockerer, feuchter, kalkarmer Boden." Hm, nährstoffreich kaum, locker wohl auch nicht. Und wirklich feucht erst einige Meter tiefer, da staut sich dann das Wasser. Ansonsten wäre die (Größen-)Palette da garantiert groß genug, dass sich etwas finden würde.

Holunder habe ich jede Menge an den Waldrändern in der Umgebung, keine 500 Meter entfernt zum Teil. Ich weiß, dass die Beeren gut zu verwerten sind. Meine Sis hat für sich und die Erkältungszeit schon Sirup gekocht (ist nicht mein Fall) und ich habe immer noch einige Einweckgläser hier davon stehen. Ich mag Holunder als Frucht gerne, aber nicht als Staude. :wink: Und Alkohol mag ich in so gut wie keiner Form. Nicht nur wegen seiner berauschenden Wirkung (die ich noch nie wirklich am eigenen Leib erfahren habe), ich mag den Alkoholgeschmack einfach nicht.

Also gäbe es als Alternative zur weißen Straucheberesche noch den Spierstrauch. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich in die Vogelbeeren jetzt irgendwie verguckt habe. *g* Da werde ich mal die Suchmaschinen noch weiter laufen lassen, auch wegen Bezugsquellen.
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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von brennscheidt » Sa Mai 09, 2009 10:21

Carolyn hat geschrieben: (Du hast grad eine meiner manchmal schlechten Eigenschaften entdeckt: Ich bin Perfektionist! :mrgreen: )
Dann wird das Biogärtnern der Fels sein an dem Dein Schiff zerschellt :lorl: . Du bist ja noch jung...
Carolyn hat geschrieben:dass ich mich in die Vogelbeeren jetzt irgendwie verguckt habe. *g* Da werde ich mal die Suchmaschinen noch weiter laufen lassen, auch wegen Bezugsquellen.
Mach Dich doch mal in einer Baumschule schlau inwieweit man auch die Gemeine Eberesche oder der Mährische E. zum Strauch erziehen kann. Meiner Meinung nach sollte das kein Problem sein.
Schönen Gruß - Thomas

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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von Cerifera » Sa Mai 09, 2009 12:56

Man kann aus den Früchten ja nicht nur Marmelade machen ;-) gibt doch sooo viel Möglichkeiten.

Forsythien wurzeln doch gar nicht so wild. Der Spierstrauch ist da denke ich schlimmer wenn er mal älter wird. Der macht auch mehr Arbeit hinsichtlich des Schnitts. Meine Weigelien stehen auch nicht so nährstoffreich. Feuchtigkeit ist wohl gar nicht so gut. Meine frisch geschnittene panaschierte bekommt Schimmel auf den Schnittstellen :eek: :shock: habe die Pflanze nicht zugeschmiert mit dem grauen Mittel. Weiß nicht ob ich das jetzt noch machen sollte...

Also Cotoneaster ist schon schön und wird nicht allzu hoch aber wie gesagt wurzelt wie der Teufel. Hauhechel gäbs noch oder Ginster. Wenn Du Dich gar nicht für einen Strauch entscheiden kannst nimm doch eine Staude? Liebstöckel ist ziemlich robust oder Baldrian die blühen zwar nicht ganz so toll aber sie werden üppig und man kann sie beernten ;-) Was blühendes robustes wäre die Fetthenne. Wenn es da recht trocken ist kannst Du ja auch Frühlingszwiebeln setzen.

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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von brennscheidt » Sa Mai 09, 2009 13:05

Cerifera hat geschrieben: Liebstöckel ist ziemlich robust oder Baldrian die blühen zwar nicht ganz so toll aber sie werden üppig und man kann sie beernten
Schon, aber Liebstöckel braucht laut BG-Artikel "Lockere, feuchte, tiefgründige, humusreiche Lehmböden." So ziemlich das Gegenteil von dem was dort gegeben ist...

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Re: Gesträuch für mageren Boden

Beitrag von Cerifera » Sa Mai 09, 2009 13:26

Hier ist der Boden auch nicht locker. Im Sommer ist es nur feucht wenn ich gieße :grin:
Carolyn könntest Du nicht etwas Lehm und Kompost/oder Mist untermischen?

Na ja und Baldrian ist glaub ich unkaputtbar :grin:

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