Archiv

Obst und Beeren
BZJustus
Balkongärtner
Balkongärtner
Beiträge: 16
Registriert: Di Okt 25, 2005 07:53
Wohnort: Bautzen

Beitrag von BZJustus » Di Dez 06, 2005 14:21


Benutzeravatar
SkyJack
Gartenplauscher
Gartenplauscher
Beiträge: 60
Registriert: Mi Jun 15, 2005 13:51
Wohnort: Pfalz

Beitrag von SkyJack » Di Dez 06, 2005 16:23

sorry, das ist doch kein Beweis, da sieht man drei oder vier Grundstämme, ich glaub das nicht
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

Gast

Beitrag von Gast » Di Dez 06, 2005 17:15

Das ist Dein Problem was Du glaubst oder nicht. :sad:
Besser ging es nicht zu fotografieren, zumal ich das nicht zum Präsentieren aufgenommen habe, sondern nur für mich.

BZJustus

Benutzeravatar
SkyJack
Gartenplauscher
Gartenplauscher
Beiträge: 60
Registriert: Mi Jun 15, 2005 13:51
Wohnort: Pfalz

Beitrag von SkyJack » Mi Dez 07, 2005 09:05

naja, glaub du weiterhin an Birnen und Äpfel, schau vielleicht mal die stämme genauer an ;)
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

BZJustus
Balkongärtner
Balkongärtner
Beiträge: 16
Registriert: Di Okt 25, 2005 07:53
Wohnort: Bautzen

Beitrag von BZJustus » Mi Dez 07, 2005 14:17

es gibt immer welche, die sich superinteressant finden ....... :-))))
mach weiter so

BZJustus

Benutzeravatar
SkyJack
Gartenplauscher
Gartenplauscher
Beiträge: 60
Registriert: Mi Jun 15, 2005 13:51
Wohnort: Pfalz

Beitrag von SkyJack » Do Dez 08, 2005 03:06

müste das nicht heissen es gibt immer welche die sich wichtig machen wollen ?
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

BZJustus
Balkongärtner
Balkongärtner
Beiträge: 16
Registriert: Di Okt 25, 2005 07:53
Wohnort: Bautzen

Beitrag von BZJustus » Do Dez 08, 2005 07:01

das ist richtig - siehe u.a. Deine Antwort in bezug auf das Thema "Warum schmecken die Tomaten nicht"
Im übrigen soll es hier im Forum um den Garten, wo einer dem anderen helfen sollte und nicht darum, wer am besten pöpelt. ........ Ende

BZJustus

Benutzeravatar
SkyJack
Gartenplauscher
Gartenplauscher
Beiträge: 60
Registriert: Mi Jun 15, 2005 13:51
Wohnort: Pfalz

Beitrag von SkyJack » Do Dez 08, 2005 07:25

eben, gegenseitiges Helfen, aber nicht Märchen erzählen und die Leute für dumm verkaufen wollen. Und das mit den Tomaten, hier regional waren die nichts
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

Fritz1931
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 131
Registriert: Di Nov 22, 2005 22:24
Wohnort: Schweiz

Beitrag von Fritz1931 » Fr Dez 09, 2005 02:06

Wenn "Balerina" nicht zu tief gepflanzt wurde (oberste Wurzel 2cm überdeckt), oder der Baum nicht schattig steht, sollte er im zweiten Standjahr Früchte tragen.
Bin nicht mehr so begeistert von dieser Sorte, Triebe und Blätter stehen zu eng zusammen, lange Abtrocknungzeit, Insekten nisten sich ein.

Habe schon einige umgepfropft, eignet sich als Stammbildner für kleine Hochstammkrone.

Gruss

Fritz
Wer immer lernt lebt länger und besser

brisiacum
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 240
Registriert: So Feb 27, 2005 08:14
Wohnort: bad breisig / rhein
Geschlecht:

Beitrag von brisiacum » Mo Dez 12, 2005 15:02

Das kann so nicht stehen bleiben!


Natürlich ist es möglich, verschiedene Obstarten auf eine Unterlage zu veredeln, so auch Apfel und Birne.

Dies gelingt mit Hilfe einer Zwischenveredelung, dem nach seinem Erfinder Nicolin benannten Nicolieren.

Bei dieser Okulationsmethode (Augenveredelung) wird zwischen die Unterlage und dem (unverträglichen) Edelauge eine dünne Scheibe (Unterschnitt eines Auges, wie beim Schnitt des Okulationsauges) einer sowohl mit der Unterlage als auch mit dem Edelauge verträglichen Sorte eingeschoben.
Dieses ca. 1,5 mm dicke Scheibchen (Kambiumdeckung mit dem Edelauge ist sehr wichtig) überbrückt die Unvertäglichkeit und hebt diese auf.

So lassen sich sogar 4 Arten (Apfel, Birne, Quitte und Mispel) auf einen Stamm veredeln.

Unterlage ist dabei immer Quitte.
Zur Zwischenveredelung eignen sich Pyronia luxemburgiana oder
P. veitchii (Hybriden aus Quitte und Birne).
Einschränkend mußß ich sagen, das nicht alle Sorten (aber doch viele) der ober genannten Arten sich für diese Artenüberschreitende Veredelung eignen.

Schon vor der Erfindung des Nicolierens war das atenübergreifende Pfropfen möglich.
Dazu mußte man eine Zwischenveredelung (mit Gellerts Butterbirne, Diels Butterbirne,Madam Verté, Pastorenbirne) vornehmen.
Nachteil: Man benötigte mindestens ein zusätzliches Jahr.

Diese Infos sind in diversen Fachbüchern nachzulesen.


Nun noch ein Wort zu SkyJack:

Mir scheint, du hast einen ausgewachsenen Berufsdünkel.

Gärtner sind aber auch nur Schuster und sollten bei ihren Leisten bleiben!
Du hast im Frühsommer Susanne einmal vorgeworfen, das sie auf Dinge antwortet, von denen sie nichts versteht.

Nun, vielleicht solltest du in diesem Sinne einmal in dich gehen.




Grüße
brisiacum
Für Anregungen und Kritik immer offen,
an Infos immer interessiert.

brisiacum
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 240
Registriert: So Feb 27, 2005 08:14
Wohnort: bad breisig / rhein
Geschlecht:

Beitrag von brisiacum » Mo Dez 12, 2005 15:44

Hallo zyp-rowdy.


Die direkte Bekämpfung des Splintkäfers ist sehr schwierig, zumal davon ausgegangen werden muss, dass in der näheren Umgebung weitere Käfer leben, sodass deine Bäume immer wieder zur Neuablage von Eiern angeflogen werden.
Dies ist um so warscheinlicher, als dass deine Bäume zum Einen durch die Larven schon geschwächt wurden und zum Anderen durch die Larven Signalduftstoffe ausgeschieden werden, die weitere ablagebereite Weibchen anlocken.

Eine indirekte Bekämpfung ist durch einen geeigneten Baumanstrich möglich, der mehr kann, als nur die Frühjahrssonne reflektieren.

Ich empfehle dir da "Brisiacum Kräuter-Baumanstrich".
Der enthällt unter anderem biocid wirkende Substanzen, die direkt auf die Larven wirken können (kein chemisches Gift, der Chitinstoffwechsel wird unterbrochen).
Da das Kambiumwachstum gefördert wird, bekommt der Baum zudem die Möglichkeit, schneller auf den Befall zu reagieren und die Fraßgänge zu verkleben.
Ein weiterer Vorteil ist, das bei einem düberall deckenden Anstrich die Lockstoffabgabe reduziert wird und die Käfer den Baum nicht mehr "erkennen".

Dieser Anstrich sollte in deinem Fall zweimal jährlich (Februar und Oktober) vorgenommen werden und so lange, wie der Befallsdruck in deiner Gegend andauert.
Dabei ist es wichtig, dass auch die Hauptäste so weit hoch wie möglich mitbehandelt werden.

Beziehen kannst du den Baumanstrich über http://www.niem-handel.de



Grüße
brisiacum
Für Anregungen und Kritik immer offen,
an Infos immer interessiert.

brisiacum
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 240
Registriert: So Feb 27, 2005 08:14
Wohnort: bad breisig / rhein
Geschlecht:

Beitrag von brisiacum » Mo Dez 12, 2005 16:11

Hallo Gartenfreund.


Die neueste Entwicklung im Obstbaumscnitt geht dahin, Obstbäume schon im Spätsommer zu schneiden. Dies gilt vor allem für frostempfindlichere Arten wie Kirsche, Pfirsich usw.
(In kalten Regionen, wie den Hochlagen der Mittelgebirge, ist bei empfindlichen Bäumen der Schnitt im Spätsommer traditionell üblich.)
Wichtig ist dabei die Versiegelung aller größeren Schnittstellen (z.B. mit
Lac - Balsam).

Wassertriebe können sogar schon früher reduziert werden.
Da empfiehlt sich ein Teilschnitt (bis zur Hälfte) schon nach Johanni (ab Anfang Juli).
Das hat den Vorteil, dass der Baum Zeit hat, Wurzelwerk und Assimilationsfläche (Blattmasse) einander anzupassen.
Die Neigung zur erneuten Ausbildung von Wassertrieben sinkt.
Zu beachten ist dabei, das die Wassertriebe sehr eng an ihrem Ansatz entfernt werden. Sonst können sich an der gleichen Stelle mehrere neue Wassertriebe bilden.



Grüße
brisiacum
Für Anregungen und Kritik immer offen,
an Infos immer interessiert.

Gesperrt