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Obst und Beeren
Hans99
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Beitrag von Hans99 » Do Jul 28, 2005 18:04

Hallo Mira,
mich interessiert eigentlich beides.

Gibt es möglicherweise negative Einflüsse durch Koniferen,...

gruß
Hans

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Do Jul 28, 2005 19:07

hi hans99, lies mal bei http://www.bio-gaertner.de/Articles/II. ... brand.html
da stehn pflanzen , welche evtl nicht neben obstbäumen geeignet sind
oder auch
http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.P ... dex-2.html
lg dp

Rudolf

Marille/Aprikose braunes bitteres Fruchtfleisch beim Kern

Beitrag von Rudolf » Sa Jul 30, 2005 16:36

Habe heuer das selbe Problem wie letztes Jahr, ausreichend und optisch sehr schöne Früchte aber das Fruchtfleisch ist beim Kern braun, bitter, nicht saftig. Möglicherweise ist des bedingt durch einen Nährstoffmangel oder eine Krankheit. Vor einigen Jahren hatte ich sehr saftige, aromatische Früchte.
Kennt jemand dieses Problem?

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Schrotschußkrankheit an meinem Kirschbaum

Beitrag von dodies_01 » Mo Aug 08, 2005 14:41

Hallo allesamt, mein Sauerkirschbaum hat in diesem Jahr reich getragen und uns eine Menge Marmelade und Kompott geliefert. Jetzt verliert er die Blätter, die brane Pünktchen haben und meine Freundin sagte, dass es die Schrotschusskrankheit sei. Kann ich jetzt dagegen spritzen oder nützt es nur im Frühjahr? Sollte ich die kahlen Zweige abschneiden? Würde mich über einen Rat freuen, denn es wäre so schde, wenn der Baum mir eingehen würde. Mit der Monilia hat er auch schon immer zu kämpfen,

LG Dodies_01

Rüsselkäfer
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Beitrag von Rüsselkäfer » Mo Aug 08, 2005 17:16

Hallo,
ich habe auch einen Boskop, neben vier anderen Apfelbäumen. Bei uns tragen sie dieses Jahr wieder reichlich, allerdings verfaulen die Früchte im Moment an den Bäumen. Es soll dieses Jahr wohl nicht sein. Mach dir keine Sorgen um deinen Boskop, neues Jahr, neues Glück.
Viele Grüße von
Rüsselkäfer

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Beitrag von Rüsselkäfer » Mo Aug 08, 2005 17:19

Diva, seih froh, dass deine Bäume dieses Jahr nicht tragen. Ich werde wieder von Äpfeln erschlagen, allerdings von Verfaulten. Da bist du mit den nichttragenden Bäumen besser dran...
Viele Grüße von
Rüsselkäfer

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Beitrag von Diva » Di Aug 09, 2005 12:49

Wir haben Schafe - da fällt auch in guten Jahren kein Apfel ungesehen :lol:

Gruß und trockene Füsse,
Mira

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heidelbeere pflanzung

Beitrag von saardaniel » Do Aug 11, 2005 23:29

hallo alle,

in einem buch las ich,
dass die heidelbeere eine morrpflanze sei.

dort gab es den tipp, einen sack mit torf zu vergraben,
ihn oben aufzuschlitzen und dort die heidelbeere zu pflanzen.

so wurde dich das regenwasser im torfsack länger halten und
die heidelbeere wäre von unten imm
er schön feucht.

ein anderes buch schreib aber, dass die heidelbeerwurzeln
empfindlich gegen staunässe seien.

was stimmt den nun?
von einem obstbauern in der steyermark habe ich gehört,
dass er eine tiefere grube aushebt und diese komplett mit rindenmulch füllt. darin pflanze er hervorragend seine heidelbeeren.

ein biobuch sagt zu rindenmulch , dass es wegen den vielen gerbstoffen,
wachstumshemmend sei und daher für den beeren und gemüseanbau weniger geeignet sei.

was den jetzt ?

viele grüße,
daniel

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SkyJack
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Beitrag von SkyJack » Fr Aug 12, 2005 00:52

hallo,

also Heidelbeeren können unmöglich Moorpflanzen sein, hier in den Randlagen des Pfälzer Waldes gedeihen die in 200 - 300 m Höhe auf nur dünn mit sandigem Boden bedeckten Sandsteinfelsen prächtig.
Von Moor oder Staunässe ist da keine Rede zudem wir hier in dem wohl niederschlagsärmsten Gebiet in D sind.
Sehr wohl fühlen sich die Sträucher auch unter lichtem, altem Kiefernbestand.

lg

Sky
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

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sauer

Beitrag von saardaniel » Fr Aug 12, 2005 09:58

hi Sky,

das wäre eine bestätigung der rindenmulch these.

kiefern umgebungen sind sicher eher sauer.

also mögen es die heidelbeeren gerne sauer.

schönes wochenende,
daniel

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pflanzabstand baum/strauch zu baum

Beitrag von saardaniel » Sa Aug 13, 2005 20:20

hallo alle,

wenn ich bäume (apfel, birne) pflanze für sie auf spalier zu ziehen
und im garten steht eine ulme mit ca 30 cm durchmesser bei einem meter höhe, wie nah kann ich dann an die ulme pflanzen ?

weiterhin steht im garten ein ulmen busch mit ca 5 stämchen a 5-10 cm durchmesser. wie nah darf ich daran johannisbeeren oder heidelbeeren pflanzen?

viele grüße,
daniel

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » So Aug 14, 2005 09:47

hi daniel
gemäss dem link http://www.baumarkt.de/b_markt/fr_info/hecken4.htm
wird bei breitwachsenden sorten ein abstand von 1 meter empfohlen.
der johannisbeerenbusch erreicht wohl ca einen oberirdischen durchmesser von ca 80 cm bis 1 m, dann ca 20 bis 50 cm freiraum , und da beginnen die äste deiner bäume also bei der kleinen ulme kannste nochmal für den baum gut 1 meter abstand zugeben für die nächsten 5 jahre , kannste bei heidelbeer genauso abschätzen.
eine ulme mit 30 cm durchmesser und ein meter höhe is ja wohl ne jungpflanze , die wird gern am stamm in den nächsten jahren 50 cm dick und sehr hoch, da wirste probleme kriegen wenn du die handlich also nur vielleicht 5 m hoch halten willst, klar spitzentrieb ab, dann kommt ein neuer , und so fort, nur die wurzel wird immer grösser.
ulme mitte 1 mtr bis astrand in 5 jahren mindestens + 20 cm luftraum + 40 cm radius johannisbeere macht abstand mitte ulme mitte jo-beere 1,60 meter
lg dp

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