1. Anzucht Paprika und Chili unter Wohnzimmerbedingungen
Verfasst: Do Jan 13, 2022 15:53
Heute ist der 13. Januar 2022, es wird Zeit, Paprika und Chilis anzuziehen.
Besonders Paprika haben in unseren deutschen Breiten eine lange Vegetationszeit, deshalb ist es ratsam, früh im Jahr mit ihnen zu beginnen.
Auch großwüchsige Chilis reifen erst spät im Freiland aus, die kann man aber immer noch Ende September ins Haus stellen ( sofern man sie im Kübel hält), wo mache Sorten dann bis Weihnachten fruchten.
Mit Paprika gelingt das nicht. Die müssen ihre Schoten im Freiland ansetzen und die sollten dort auch ausreifen können.
Deshalb ist eine gewisse Vorplanung geboten.
Ich habe mich in den letzten Jahren bemüht, kleinfrüchtige Paprika aufzutreiben, denn ich weiß, dass die ‚dickeren Dinger‘ bei mir, im Freiland, eh nichts werden.
Wenn ich Glück hatte, hatte ich von denen Ende September EINE halbwegs ausgereifte Frucht am Strauch, und dafür lohnt sich die gärtnerische Mühe nicht.
Ich arbeite unter einfachsten Bedingungen. Ich benutze zur Anzucht weder Pflanzenlampen, noch Heizmatten, noch habe ich draußen ein Gewächshaus. Meine müssen künftig im Freiland, in Kübeln, zurechtkommen.
Denn: es geht auch so. Was ich zur Anzucht benötige, ist ein Südfenster mit einer Heizung darunter und ein Zimmergewächshaus.
Und nun:
Fangen wir an!
Zunächst gebe ich die Samen- ohne jede Vorbehandlung- auf einen Tupperdeckel, den ich mit feuchtem Toilettenpapier ausgelegt habe.
Lt. Internet sollte man sie in Kamillentee über Nacht vorquellen lassen, aber das ist mir bei 10 Sorten zu mühselig.
Ich bin sicher, ich würde die Samen hinterher alle durcheinanderwerfen und wüsste nicht mehr, was was ist.
So seht Ihr zumindest eine gewisse Ordnung:
Nachdem ich kleine Steine aufgelegt habe, die verhindern , dass die Folie künftig an den Samen pappt, verpacke ich das Ding in einen stabilen Gefrierbeutel der Fa. Lidl und sichere ihn mit Wäscheklammern.
Und nun: ab auf die Heizung mit dem Teil! Unten habe ich etwas Holz untergelegt, damit es nicht ZUUU heiß wird.
28 Grad können Paprika und Chilis gut als Keimtemperatur gebrauchen. Auch Auberginensamen sind da keineswegs abgeneigt. ( Die werde ich dieses Jahr aber nicht anbauen.)
Über diese Saatschale werde ich noch ein ausgeschnittenes Stück aus einem Frotteehandtuch breiten, damit die Samen es dunkel haben.
Anschließend wollen wir nächste Woche Freitag sehen, also in 9 Tagen, was daraus geworden ist.
Weiter geht es mit 2. Anzucht Paprika und Chili unter Wohnzimmerbedingungen im folgenden Beitrag.
Besonders Paprika haben in unseren deutschen Breiten eine lange Vegetationszeit, deshalb ist es ratsam, früh im Jahr mit ihnen zu beginnen.
Auch großwüchsige Chilis reifen erst spät im Freiland aus, die kann man aber immer noch Ende September ins Haus stellen ( sofern man sie im Kübel hält), wo mache Sorten dann bis Weihnachten fruchten.
Mit Paprika gelingt das nicht. Die müssen ihre Schoten im Freiland ansetzen und die sollten dort auch ausreifen können.
Deshalb ist eine gewisse Vorplanung geboten.
Ich habe mich in den letzten Jahren bemüht, kleinfrüchtige Paprika aufzutreiben, denn ich weiß, dass die ‚dickeren Dinger‘ bei mir, im Freiland, eh nichts werden.
Wenn ich Glück hatte, hatte ich von denen Ende September EINE halbwegs ausgereifte Frucht am Strauch, und dafür lohnt sich die gärtnerische Mühe nicht.
Ich arbeite unter einfachsten Bedingungen. Ich benutze zur Anzucht weder Pflanzenlampen, noch Heizmatten, noch habe ich draußen ein Gewächshaus. Meine müssen künftig im Freiland, in Kübeln, zurechtkommen.
Denn: es geht auch so. Was ich zur Anzucht benötige, ist ein Südfenster mit einer Heizung darunter und ein Zimmergewächshaus.
Und nun:
Fangen wir an!
Zunächst gebe ich die Samen- ohne jede Vorbehandlung- auf einen Tupperdeckel, den ich mit feuchtem Toilettenpapier ausgelegt habe.
Lt. Internet sollte man sie in Kamillentee über Nacht vorquellen lassen, aber das ist mir bei 10 Sorten zu mühselig.
Ich bin sicher, ich würde die Samen hinterher alle durcheinanderwerfen und wüsste nicht mehr, was was ist.
So seht Ihr zumindest eine gewisse Ordnung:
Nachdem ich kleine Steine aufgelegt habe, die verhindern , dass die Folie künftig an den Samen pappt, verpacke ich das Ding in einen stabilen Gefrierbeutel der Fa. Lidl und sichere ihn mit Wäscheklammern.
Und nun: ab auf die Heizung mit dem Teil! Unten habe ich etwas Holz untergelegt, damit es nicht ZUUU heiß wird.
28 Grad können Paprika und Chilis gut als Keimtemperatur gebrauchen. Auch Auberginensamen sind da keineswegs abgeneigt. ( Die werde ich dieses Jahr aber nicht anbauen.)
Über diese Saatschale werde ich noch ein ausgeschnittenes Stück aus einem Frotteehandtuch breiten, damit die Samen es dunkel haben.
Anschließend wollen wir nächste Woche Freitag sehen, also in 9 Tagen, was daraus geworden ist.
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