Erbsen und Kartoffeln?

Gemüse, Salate, Kräuter, Heilkräuter, Gewürze und Pilze
Mia
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Re: Erbsen und Kartoffeln?

Beitrag von Mia » Di Feb 26, 2019 17:04

Suuuper, Deine kleinen Erbsen! Ich freue mich mit Dir!
Meine hier dürften noch gar nicht in die Erde. Nicht mal zum Vorziehen.
Die Nächte sind noch weiß vom Frost.
Aber ich stecke jetzt die Puffbohnen. Habe sie gestern schon mal eingeweicht.
Mia
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Re: Erbsen und Kartoffeln?

Beitrag von Carolyn » Di Feb 26, 2019 19:12

Bei mir liegt noch Schnee in Teilen des Gartens. Gerade mal die Schneeglöckchen lassen Knospen erkennen, ansonsten sind noch nicht mal die Krokusse so weit (Winterlinge habe ich nicht). Auch die Christrose habe ich am WE erst von Schnee befreit, damit sie ihre Triebe aufrichten kann. Da ist bei Dir der Frühling schon weiter als bei mir, Mia. :wink:
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Erbsen und Kartoffeln?

Beitrag von Mia » Di Feb 26, 2019 19:29

Ja, die Natur ist hier weiter, Carolyn. Obwohl, für meine subjektiven Bedürfnisse immer noch zu kalt. :sad:

Schneeglöckchen und Winterlinge stehen hier seit zwei Wochen in Vollblüte, die Krokusse, in lila und gelb, leuchten mit geöffneten Schlündern der Sonne entgegen.

Ich verkaufe das Haus! Ich ziehe um in den Süden! - Rita, ich komme!
Neee, echt, ich denke darüber nach. Nach Bozen/Meran würde ich sofort ziehen. Dort sprechen die Menschen auch noch Deutsch.

LG Mia
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Re: Erbsen und Kartoffeln?

Beitrag von roccalana » Di Feb 26, 2019 21:21

Ja, Mia - das ist eine tolle Gegend.
Aber wärmer? Das Wetter ist da oben wahrscheinlich tatsächlich besser.
Bei uns fegte am Samstag ein eiskalter Wind :coffee: mit Spitzen bis zu 90 kmh übers Land, er wurde dann ab Sonntag schwächer, aber bis heute mittag ist er kalt geblieben.
Selten so gefroren - aber jetzt ist er durch und hoffentlich wird es jetzt auch hier wärmer :pfeif:
Zur Natur: die Winterlinge sind seit kurzem draußen, die Krokusse erst seit vorgestern.
Aber die Mandel und die Aprikose blühen - die Pfirsiche brauchen auch nur noch ein paar Tage.
Es war jetzt zwar schon seit Dezember kalt, aber in diesem Jahr ohne echten Frost, nur knapp unter Null. :tanz:
Meine Erbsen kommen jetzt einzeln in Joghurttöpfchen und dann raus, wenn sie etwas größer geworden sind; sonst sind sie schneller gefressen, als ich sie pflanzen kann.
Die ersten Kartoffeln sind gesetzt, der Rest folgt so gegen Wochenende.
Rita :soleil:
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Re: Erbsen und Kartoffeln?

Beitrag von roccalana » Fr Mai 17, 2019 18:46

Hallo
nur ein kleines Update.
Ich hatte also die Erbsen zwischen Knoblauch (links) und Zwiebeln (rechts) gepflanzt. Auf ital. Seiten hatte ich gelesen, dass dies nicht gehen soll.
Nun ja, die Erbsen sind gewachsen und haben auch gefruchtet.
Jetzt nicht so doll, aber für mein Grundstück hier nicht schlecht.
Einige Pflanzen standen/stehen zwischen den Kartoffeln, also quasi Kartoffeln rechts und links, die Erbsen in der Mitte.
Diese sind sehr schnell angewachsen -vielleicht weil sie mehr Dünger im Boden hatten- haben aber weniger Früchte. Dies könnte nun aber auch daran liegen, dass dort vormittags noch Schatten ist.
Aber es scheint nichts dagegen zu sprechen.
Zu den Buschbohnen kann ich noch nichts sagen.
So, wie das Wetter in diesem Jahr ist, sind die direkt gesäten noch nicht gekeimt, und die vorgezogenen machen auch Probleme.
Außerdem muss ich die Tage damit beginnen, die ersten Kartoffeln aus der Erde zu holen.
Rita
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Re: Erbsen und Kartoffeln?

Beitrag von Mia » Fr Mai 17, 2019 19:56

Meine Güte, wie schnell das alles bei Dir ist, Rita! :smile:

Ich habe meine Erbsen und Kartoffeln noch nicht mal im Boden!
Es war hier bis jetzt zu kalt. Noch vor drei Tagen gab es Nachtfrost. Bei einer Freundin sind die früh gesteckten Kartoffeln oben abgefroren und das frische Laub ist oben schwarz und gammelig geworden. Nun hofft sie, dass sich die Kartoffelpflanzen noch erholen.
Also, ich konnte nichts machen und nichts in den Garten bringen. Nur: meine Puffbohnen sind jetzt auch zwanzig cm hoch. Deine sind wahrscheinlich bereits geerntet. :pfeif: :wink: :grin:

Beobachte das doch weiter mit den Erbsen, und mach im nächsten Jahr vielleicht mal eine vergleichende Pflanzung. Eine Erbsenpflanzung ohne Zwiebeln--- allein da stellen sich mir schon die Haare auf - und auch ohne Kartoffeln.

Ich muss mal gucken, wie ich überhaupt mit meinen Beeten klarkomme.
Irgendwie habe ich das Gefühl, mein recht kleiner Garten ist richtig zugewachsen. Ich habe jetzt das erreicht, was ich seit meinem Einzug hier wollte: Die Erde ist überall bedeckt. Die Staudenbeete haben Unterwuchs, und nirgendwo ist eine Stelle leer. Nun geht es ans Rupfen, um den Stauden wieder mehr Raum zu verschaffen.
Ich denke, ich werde ein weiteres Gemüsebeet anlegen.
Wo genau weiß ich noch nicht. Ich hätte es schon im letzten Herbst tun sollen, aber ich ahnte nicht, wie schnell sich über den Winter jetzt alles ausbreiten würde. In gewisser Weise ist es jetzt wirklich unter den Stauden und den Sträuchern wie ein Traum: Der Boden ist mit Kräutern und niedrigen, bodendeckenden Wildpflanzen dicht bewachsen. Ein Trockensommer wird mir nicht mehr viel ausmachen.

Und nun -- muss ich rupfen. Ich muss verinnerlichen, dass ich all dieses Zeug vor allem nur angepflanzt habe, damit es den Boden beschattet, damit es Feuchte speichert, damit es Unkraut unterdrückt, und dass ich es nun ausreißen kann, sogar muss, um etwas Neues zu planen und zu pflanzen.
Das ist auch spannend. An diesem Punkt war ich in meinen alten Gärten noch nie. Es war mir bislang nie gelungen, vollkommen dieses grüne Band zu knüpfen, so dass wirklich alle Flächen nützlich, (und nicht zum Beispiel mit Giersch) bedeckt waren. Na, jetzt habe ich es.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Lieben Gruß Dir nach Italien!
Und danke für deinen Bericht!

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