Re: Anzucht 2019
Verfasst: Mi Jan 23, 2019 15:05
Ich habe hier -Gottseidank!- keinen Wind.
Wind, das war auch ein Grund, weshalb ich aus Dortmund weggezogen bin. Wegen einer frühen Kindheits-Op, kann ich das rechte Auge nicht ganz schnell schließen, bei Wind ist es dauernd entzündet. Auch das rechte Ohr ist seitdem betroffen, reagiert extrem auf Wind und Zug. Wind ist also für mich so ungefähr das Unangenehmste was es gibt. In Dortmund wohnte ich in der Nahe des Flughafens. Da waren viele freie Äcker, über die es nur so pfiff.
Der jetzige Flughafen war ganz früher einmal ein Segelflugplatz ( auf einer Anhöhe, dem 'Dortmunder Rücken') , da war genau dieser Wind noch erwünscht. Die heutigen Linienmaschinen kommen gut damit klar, nur ich nicht, Mia.
Ich konnte da überhaupt nicht gut spazieren laufen, musste immer, wenn es windete, mit den Hunden in den Wald fahren, dessen Bäume mich schützten. Im Bergischen Land hatte ich Routen raus, die ich bei jeweiliger Windrichtung ging, oder eben nicht ging.
Das ist ja das Schöne an kleinen Bergen: Es gibt immer eine Lee-Seite oder eine Luv-Seite, die je nach Windrichtung dann auch schützt.
Im Dortmunder Garten hatte ich nach Osten hin solche hohen Bambusmatten, vor solidem Maschendrahtzaun. Schon meine Großeltern hatten dieses Ensemble wegen des Windes errichtet. Im Garten ließ es sich dann - so geschützt - gut aushalten. Das Haus selbst schützte gegen die ständig andrängenden Westwinde, die Matten gegen die Ostwinde.
So was hast Du aber nicht, Rita, ja? Bei Dir prügelt das windige Wetter einfach rein...
Tja, dann geht eben vieles nicht, was man sich so denkt.
Mia
Wind, das war auch ein Grund, weshalb ich aus Dortmund weggezogen bin. Wegen einer frühen Kindheits-Op, kann ich das rechte Auge nicht ganz schnell schließen, bei Wind ist es dauernd entzündet. Auch das rechte Ohr ist seitdem betroffen, reagiert extrem auf Wind und Zug. Wind ist also für mich so ungefähr das Unangenehmste was es gibt. In Dortmund wohnte ich in der Nahe des Flughafens. Da waren viele freie Äcker, über die es nur so pfiff.
Der jetzige Flughafen war ganz früher einmal ein Segelflugplatz ( auf einer Anhöhe, dem 'Dortmunder Rücken') , da war genau dieser Wind noch erwünscht. Die heutigen Linienmaschinen kommen gut damit klar, nur ich nicht, Mia.
Ich konnte da überhaupt nicht gut spazieren laufen, musste immer, wenn es windete, mit den Hunden in den Wald fahren, dessen Bäume mich schützten. Im Bergischen Land hatte ich Routen raus, die ich bei jeweiliger Windrichtung ging, oder eben nicht ging.
Das ist ja das Schöne an kleinen Bergen: Es gibt immer eine Lee-Seite oder eine Luv-Seite, die je nach Windrichtung dann auch schützt.
Im Dortmunder Garten hatte ich nach Osten hin solche hohen Bambusmatten, vor solidem Maschendrahtzaun. Schon meine Großeltern hatten dieses Ensemble wegen des Windes errichtet. Im Garten ließ es sich dann - so geschützt - gut aushalten. Das Haus selbst schützte gegen die ständig andrängenden Westwinde, die Matten gegen die Ostwinde.
So was hast Du aber nicht, Rita, ja? Bei Dir prügelt das windige Wetter einfach rein...
Tja, dann geht eben vieles nicht, was man sich so denkt.
Mia