nun weiß ich schon, als gärtnerischer Anfänger, dass es gute und schlechte Nachbarn gibt.
Aber wieviel Abstand muß ich denn bei schlechten Nachbarn einhalten, damit sie sich
wenigstens neutral

Ja genau so ist es. Es gibt Pflanzen die sich sehr gut gegenseitig ergänzen und andere kommen nicht miteinander klar. Da reicht es nicht sie ein bißchen auseinanderzusetzen. Sie müssen auf ganz verschiedene Beete. Es gibt gute Mischkulturtabellen, wo Du nachschauen kannst, wer sich mit wem gut verträgt. Die Pflanzen, die sich gut vertragen,fördern sich gegenseitig im Wachstum und schützen sich vor Krankheiten und Schädlingsbefall...das passiert über Wurzelausscheidungen und Duftstoffe. Ein sehr interessantes Thema. Wen es mehr interessiert, der kann mal bei Marie Luise Kreuter das Kapitel PFLANZEN ALS HELFER IM GARTEN lesen oder bei Google den Begriff "PHYTONZIDE" eingeben.beni hat geschrieben:Nönö, Riesenabstand halten ist ja nicht gemeint, nur soll man Schlechtverträgliches nicht gerade beieinander aufs Beet tun, weil sich wohl die Säfte oder Dünste irgendwie stören. Dann pflanzt man eben was anderes, besser passendes daneben, natürlich mit dem nötigen Platz, wie's auf den Samentüten und Pflanzanleitungen der Gewächse steht. Dann können die schlechten Pflanzennachbarn nicht so miteinander "zanken" und gedeihen jeder für sich besser.
Ich werde jetzt auch mit der Gartenplanung beginnen und in der nächsten Woche kommen die ersten Samenkörnchen in die Aussaatschalen....beni hat geschrieben:Ich mach mir immer gern im Winter, wenn der Garten ja leider "auf Eis" liegt :crybaby: , einen Plan, was ich wo auf meinen Beeten wachsen lassen möchte. Dann kann ich im Frühling beim Säen und Pflanzen genau nachgucken, was ich wohin tun wollte. Außerdem "fühlt" sich solche Planung schon nach Frühling an - damit überliste ich immer die trübe kalte Jahreszeit so ein bißchen ...![]()