Rani's Gartenlehrjahre

[Carolyn]

Keine Dörr-Erfahrungen?

Leider nein, obwohl wir schon mal überlegt hatten, es mit dem Backofen zu versuchen. Aber so ist es halt extrem energieaufwendig.
Wie sieht dass denn mit einem Dörrautomaten aus? Muss er die ganzen acht Stunden "laufen"?

[Rani]

Also, ich finde das weniger aufwendig als im Backofen. Der Dörrer pustet zwar die ganze Zeit, heizt aber nicht dauernd, sondern immer nur minutenweise, um seine Betriebstemperatur zu halten (die man zwischen 40 und 70 Grad selber einstellen kann). So finde ich das eigentlich noch vertretbar, zumal wir tagsüber den Strom aus unserer Photovoltaikanlage geliefert kriegen.
Außerdem kann man durch das Vorbereiten des Dörrguts auch Einfluss nehmen: Wenn ich die Birnenschnitze schön dünn schneide, dauert das Trocknen natürlich nicht so lange wie bei den halbierten, vollreifen, saftigen Zwetschgen ...
Ich bin da noch ein bisschen am Rumprobieren ...

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[Brummbär234]

Hallo!
Mach dir nichts daraus - ich erleichtere mir auch manchmal gerne die Arbeit und bestelle Gewürze im Internet wenn ich sie nicht mehr vorrätig habe oder eben gar nicht selber anbauen kann. Die bestelle ich dann beim Internet-Shop wobei ich da natürlich auch Wert darauf lege das alles aus biologischem Anbau kommt. Deswegen bestelle ich auch Gewürze wie z.B. Bio-Lorbeerblätter ausschließlich über den Online-Fachhandel. Hier vor Ort sind die Läden in der Regel nicht so gut sortiert das sie mir solche Produkte anbieten können. Schade eigentlich

Mod-Edit: Werbelink entfernt!

[Dr.Matzinger]

Rani, hau rein!

Nichts an Buchweizen ist giftig! Stängel, Blätter, Blüten, Wurzeln, Du kannst alles essen, wenn es Dir schmeckt!
Guten Appetit und lass uns Deine Rezepte da!

Lieben Gruß,
Mia

Wirklich giftig nicht, aber die roten Anteile am Buchweizen (Stengel und Samenschale) können zu Hautempfindlichkeit gegn Sonnenlicht führen, ähnlich wie beim Johanniskraut.
Aber: Die Blätter und geschälten Samen sind natürlich ausgesprochen Klasse, wegen des enthaltenen Rutins. Rutin hält die Blutbahnen elastisch und beugt wirksam Versprödungen, also der Grundlage von schädlichen Ablagerungen in den Adern vor. Soll auch gut bei Krampfadern helfen. In Japan wird er u.a. deswegen hoch geschätzt.

Die hübschen Blätter schmecken zwar von sich aus etwas fad für meinen Geschmack, aber im Salat oder als Deko auf dem Teller: Einfach prima.