Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

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oxi
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Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von oxi » So Dez 10, 2017 20:37

Hier sind ja viele, die sich gut mit Pflanzen auskennen und vielleicht auch mit naturheilkundlichen Mitteln? Mir geht es darum, dass ich es endlich schaffen möchte dauerhaft Nichtraucher zu werden. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist sozusagen schwach. Ich verfluche mich schon dafür, dass ich überhaupt angefangen habe, aber es muss ja auch zu schaffen sein vom Nikotin wieder loszukommen.

Mein Problem ist, dass ich beim Aufhören so unleidlich und nervös werde, dass ich direkt nach ein paar Tagen wieder zu den Glimmstengeln greife. Hat jemand von euch eine Idee, wie man Nikotinentzug pflanzlich behandeln kann?

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Yggdrasil
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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von Yggdrasil » Mo Dez 11, 2017 00:21

Ich denke, hier hilft es nur, wenn der Geist stark ist. Ich glaube auch nicht, dass pflanzliche Mittel oder Nikotinpflaster helfen.

Als ich vor ca. 35 Jahren erstmals mit dem Rauchen aufhörte ( zwei Schachteln am Tag) ging es mir auch drei Tage lang dreckig. Richtige Entzugserscheinungen hatte ich. Danach war es eigentlich gut. Ich habe nur den Fehler gemacht nach 14 Tagen mal wieder eine probieren zu wollen. Aus wars! Zwar auch nicht viel besser, aber ich habe mich auf eine Schachtel pro Tag reduziert.

Na ja, vor zehn Jahren dann hatte ich einen Augeninfarkt. Da habe ich mir dann eben gesagt, bevor da ein Herzinfarkt oder ein Gehirnschlag dazu kommt, hörst du lieber auf. Das habe ich dann von jetzt auf gleich getan. Beim zweiten Versuch gab es keinerlei Nebenwirkungen, kein Verlangen, nichts.

Ich denke, dass das die einzige Methode ist um aufzuhören. Von jetzt auf gleich und danach nicht schwach werden.
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

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Mia
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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von Mia » Mi Dez 13, 2017 20:20

Johanniskraut, Oxi? :smile:
Hochdosiert?
Das nimmt zumindest einen Teil des Stresses und der Unruhe. Wenn dann noch der gute Geist des Durchhaltenwollens dazukommt, sollte der Weg etwas geebnet sein.

Yau, ich rauche auch immer noch, habe es aber noch nie mit Johanniskraut gegen den Stress dabei ( beim Versuch aufzuhören) versucht. --- Tatsächlich: ich habe auch noch nie versucht aufzuhören.

Aber gegen Unruhe, Angst und Stress hilft Johanniskraut. Es reicht das einfache Zeug in Kapseln aus dem Drogeriemarkt, musst nur gucken und dazu genau lesen, dass es möglichst hochdosiert ist.
Ich bin so darauf gekommen: Vor einigen Jahren habe ich eine berufliche Fortbildung besucht mit Prüfung am Ende. Schriftlich, technisch und mündlich. Da war ich schon Mitte 50, und das ist dann hart. Jedenfalls, eine Dozentin erzählte uns, sie habe zu solchen Prüfungssituationen immer Johanniskraut genommen. ANGEBLICH wirkt es ja erst, wenn man es ein paar Wochen eingenommen hat, aber das stimmt nicht, wie mein Selbstversuch ergab. Ich habe mir das Zeug am Vortag der Prüfung gekauft, habe abends zwei Kapseln eingeworfen, morgens noch mal zwei, war dann ganz ruhig und entspannt und habe in der technischen und mündlichen Prüfung geglänzt durch Ruhe und Wissen. Meine Gesamtnote war 1,2.
Seitdem nehme ich es immer mal wieder, und auch kurzfristig, wenn ich vor einem Tag stehe, der mir Angst, Unwohlsein und Sorgen bereitet.

Mit dem Rauchen bin ich insofern eigentlich ganz gut klargekommen, als dass ich inzwischen nur noch des Abends rauche. Ich rauche eigentlich erst, wenn ich des Abends gemütlich sitze und ein Glas Rotwein vor mir habe. Alle anderen Rauchgeschichten habe ich nach und nach gelassen. Kein Rauchen nach dem Frühstück, kein Rauchen zwischendurch, keines an der Bushaltestelle, keines beim Warten, keines im Auto. Tagsüber habe ich seit Jahren nie Zigaretten dabei. An meiner Arbeitsstelle gelte ich als Nichtraucher.
Und seltsamerweise fiel mir dieser Verzicht auch nicht schwer. Ich wusste ja, ich kann abends sehr gemütlich daheim rauchen.
Das war mein Hebel, um meinen Rauchkonsum zumindest drastisch einzuschränken. :wink:

Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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Carolyn
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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von Carolyn » Fr Dez 15, 2017 22:47

Ich habe selber nie geraucht (exakt zwei Zigaretten als Jugendliche "zum Probieren", hat nicht geschmeckt, also habe ich es bleiben lassen), aber die Medizin behauptet, dass der eigentliche, körperliche Entzug nach wenigen Tagen durchgestanden wäre. Der Rest ist "nur" noch die Psyche. Yggdrasil bestätigt das ja auch aus seiner eigenen Erfahrung.

Eine Freundin von mir hört gerade auf, weil sie schwer erkältet war/ist nach dem Motto: Wenn Du es drei Tage geschafft hast (da lag sie mit Fieber im Bett), dann geht es auch noch einen vierten. Und wenn Du vier geschafft hast, dann geht es auch noch einen fünften. usw. Sie war/ist auch starke Raucherin und merkte, dass ihr vor allem die Rauchpausen gefehlt haben, im Job, nach dem Kaffeetrinken morgens, etc. Also macht sie die Pausen trotzdem. Aber eben ohne Zigarette. Und zwar ganz bewusst.
Also: Nimm Dir nicht vor, nie wieder zu rauchen. Nimm Dir vor, heute nicht zu rauchen. Oder noch kürzer, nimm Dir vor, jetzt nicht zu rauchen. Du musst immer nur den nächsten Moment - oder eigentlich die Gegenwart - überstehen.

Johanniskraut nehme ich seit Jahren als Antidepressivum, allerdings vom Arzt verordnet und höchstmöglich dosiert. Da wirkt es tatsächlich erst, wenn ein gewisser Spiegel aufgebaut worden ist (ich hatte es dieses Jahr mal versuchshalber abgesetzt). Aber wer es eigentlich nicht braucht, bei dem mag das anders sein. Der Placebo-Effekt darf dabei ja auch nicht unterschätzt werden, gerade bei psychischen Geschichten.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von oxi » So Dez 17, 2017 21:34

Danke euch für eure Antworten, ich versuche mal auf alles einzugehen :smile:
Als ich vor ca. 35 Jahren erstmals mit dem Rauchen aufhörte ( zwei Schachteln am Tag) ging es mir auch drei Tage lang dreckig. Richtige Entzugserscheinungen hatte ich. Danach war es eigentlich gut. Ich habe nur den Fehler gemacht nach 14 Tagen mal wieder eine probieren zu wollen. Aus wars! Zwar auch nicht viel besser, aber ich habe mich auf eine Schachtel pro Tag reduziert.

Na ja, vor zehn Jahren dann hatte ich einen Augeninfarkt. Da habe ich mir dann eben gesagt, bevor da ein Herzinfarkt oder ein Gehirnschlag dazu kommt, hörst du lieber auf. Das habe ich dann von jetzt auf gleich getan. Beim zweiten Versuch gab es keinerlei Nebenwirkungen, kein Verlangen, nichts.
Ich glaube, viele hören durch ein gesundheitlich einschneidendes Erlebnis auf. Finde ich super, dass du es diesmal wirklich dauerhaft geschafft hast! Und damit, dass man mehrere Anläufe braucht, bis es klappt, bist du nicht alleine. Ist mir ja auch schon so gegangen ... aber gut zu lesen, dass die Entzugserscheinungen nach ein paar Tagen weniger werden!
Johanniskraut, Oxi? :smile:
Hochdosiert?
Das nimmt zumindest einen Teil des Stresses und der Unruhe. Wenn dann noch der gute Geist des Durchhaltenwollens dazukommt, sollte der Weg etwas geebnet sein.

Yau, ich rauche auch immer noch, habe es aber noch nie mit Johanniskraut gegen den Stress dabei ( beim Versuch aufzuhören) versucht. --- Tatsächlich: ich habe auch noch nie versucht aufzuhören.
Wäre eine Überlegung wert, aber ich verhüte momentan mit der Pille und soweit ich die Packungsbeilage in Erinnerung habe, kann es da zu Wechselwirkungen kommen. Das würde ich dann gerne vorher mit meinem Arzt besprechen. Super, dass das Kraut bei dir so gut anschlägt! Wenn du dich als Genussraucherin wohl fühlst, denke ich, passt das bestimmt momentan so für dich. Ich denke, irgendwelche kleinen Laster hat ja jeder, und so lange die Freude überwiegt :grin:
Eine Freundin von mir hört gerade auf, weil sie schwer erkältet war/ist nach dem Motto: Wenn Du es drei Tage geschafft hast (da lag sie mit Fieber im Bett), dann geht es auch noch einen vierten. Und wenn Du vier geschafft hast, dann geht es auch noch einen fünften. usw. Sie war/ist auch starke Raucherin und merkte, dass ihr vor allem die Rauchpausen gefehlt haben, im Job, nach dem Kaffeetrinken morgens, etc. Also macht sie die Pausen trotzdem. Aber eben ohne Zigarette. Und zwar ganz bewusst.
Also: Nimm Dir nicht vor, nie wieder zu rauchen. Nimm Dir vor, heute nicht zu rauchen. Oder noch kürzer, nimm Dir vor, jetzt nicht zu rauchen. Du musst immer nur den nächsten Moment - oder eigentlich die Gegenwart - überstehen.
Ich glaube, da tickt jeder Mensch anders und braucht auch unterschiedliche Ansätze. Für die einen funktioniert es sich von Tag zu Tag zu hangeln, ich selbst würde da aber spätestens in der nächsten stressigen Phase wieder schwach. Die Gewohnheit ist nämlich wirklich auch was, was das Aufhören für mich seeeehr schwer macht.

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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von kresselei » So Dez 24, 2017 01:23

Insgesamt ist der Ratschlag nicht schlecht, aber natürlich muss das jeder wissen, wie er selbst dies denn sieht. Ob man darauf spekuliert nie wieder zu rauchen oder ob man es letztlich jeden Tag als neue Herausforderung sieht.
Mir hat damals das schnelle Aufgeben sehr geholfen, das war zwar hart, ich habe auch ziemlich viele Symptomatiken gleich gehabt also das habe ich dann schon auch wirklich unterdrücken müssen habe mir aber da eine natürliche Alternative geholt smoksan, das hat mir vieles erleichtert und gleich mal gelindert, weil es fehlen dir eben auch Nährstoffe und alles. Aber der Wille muss da sein, das ist eine sehr harte Zeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall, man lebt gesünder und Geld spart man auch eine Menge (Gott ich darf gar nicht daran denken wie viel ich dafür ausgegeben habe).

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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von roccalana » So Dez 24, 2017 15:03

Hallo
ich bin selbst Nichtraucher, habe aber Freunde, welche auf E-Zigaretten umgestiegen sind. Wie sie mir erzählten, können sie so die Menge an Nikotin langsam reduzieren ( eine Zigarette wird ja im Regelfall zu Ende geraucht ), manchmal reichen so ein oder zwei Züge.
Ob das letztendlich beim Aufhören hilft, kann ich nicht beurteilen, wollte es nur mal weitergeben.
Rita :soleil:
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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von kresselei » So Dez 31, 2017 01:33

Da ersetzt man eben aber auch echt nur das ausmaß aber nicht die Symptomatik, auch die Handlungsweisen wann man denn gerne rauchen würde - und die Gewohnheiten bleiben dann eben da erhalten.

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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von oxi » Fr Jan 05, 2018 18:17

Ich kenne schon Leute, die mit Nikotinersatzprodukte konsumieren, aber zumindest in meinem Umfeld ist dadurch keiner vom Nikotin weg gekommen. Im Gegenteil wurden dann teilweise sogar größere Mengen Nikotin konsumiert als vorher, weil das Gefühl der Gesundheitsschädlichkeit weg war…
kresselei hat geschrieben:Mir hat damals das schnelle Aufgeben sehr geholfen, das war zwar hart, ich habe auch ziemlich viele Symptomatiken gleich gehabt also das habe ich dann schon auch wirklich unterdrücken müssen habe mir aber da eine natürliche Alternative geholt smoksan, das hat mir vieles erleichtert und gleich mal gelindert, weil es fehlen dir eben auch Nährstoffe und alles. Aber der Wille muss da sein, das ist eine sehr harte Zeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall, man lebt gesünder und Geld spart man auch eine Menge
Gratulation, dass du es durchgezogen hast, obwohl die erste Zeit hart war! Dass man durch das Rauchen auch Nährstoffmängel bekommen kann, habe ich noch gar nicht gedacht, aber eigentlich ist das nur logisch. Ich werde das am Montag in der Apotheke ansprechen und mich dann auch wegen dem pflanzlichen Mittel beraten lassen.

Meine letzte Zigarette habe ich übrigens an Silvester geraucht. Momentan geht das mit dem Nichtrauchen bei mir noch, ab kommender Woche arbeite ich aber wieder normal und da wird es nochmal eine Herausforderung werden, bei meinem Entschluss zu bleiben.

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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von Carolyn » Sa Jan 06, 2018 14:04

Die körperlichen Entzugserscheinungen solltest Du damit aber schon durch haben, jetzt ist es "nur noch" eine Kopfsache. Gewohnheiten ändern ist oft das Schlimmste.

Viel Glück!
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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von kresselei » Sa Jan 06, 2018 14:59

Schaden kann es sicher mal nicht weil man ja auch wichtige Depots wieder auffüllen kann und sich somit auch besser regenerieren kann, der Körper wird ja insgesamt durch das Rauchen schon sehr in Mitleidenschaft gebracht, das kommt aber auch drauf an wie lange und wie viel man denn geraucht hat - aber sicher sprich das an und frage nach, wie gesagt bekommt man dort auf jeden Fall ohne Rezept und ich finde pflanzliche Heilmittel auf jeden Fall besser als anderes. Der wille zählt bestimmt, ich denke es sollte eine Kombi immer sein, aus gedanklichen Willen und dem Dranbleiben, eventuell Sport dass man sich etwas abreagieren auch kann und eben Ergänzer, dann hat mans sicher gut angepackt.
Und was man dann alles an Geld spart - es ist eh schon so überteuert geworden das Rauchen!

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Re: Wie kann man Nikotinentzug pflanzlich behandeln?

Beitrag von oxi » So Jan 14, 2018 18:15

Die körperlichen Entzugserscheinungen solltest Du damit aber schon durch haben, jetzt ist es "nur noch" eine Kopfsache. Gewohnheiten ändern ist oft das Schlimmste.
Ja, ich glaube, der körperliche Teil liegt wirklich schon hinter mir. Das mit den Gewohnheiten war im Urlaub noch nich so hart, weil ich da meistens keinen so starren Tagesablauf habe. Inzwischen ist der Urlaub aber wieder vorbei und der Alltag da. Und ich muss sagen, zu manchen Zeitpunkten habe ich schon immer mal wieder den Gedanken, eine zu rauchen. Das ist aber wahrscheinlich auch normal, weil das eben über so einen langen Zeitraum Gewohnheit war. Das dauert sicher, bis es verschwinden wird.
weil man ja auch wichtige Depots wieder auffüllen kann und sich somit auch besser regenerieren kann, der Körper wird ja insgesamt durch das Rauchen schon sehr in Mitleidenschaft gebracht, das kommt aber auch drauf an wie lange und wie viel man denn geraucht hat - aber sicher sprich das an und frage nach, wie gesagt bekommt man dort auf jeden Fall ohne Rezept und ich finde pflanzliche Heilmittel auf jeden Fall besser als anderes
Ich habe das in der Apotheke wirklich angesprochen und sie haben mir auch empfohlen mich beim Aufhören pflanzlich zu unterstützen. Da hatten sie in der Apotheke schon recht, man sollte alles nutzen, was einem helfen kann von den Zigaretten weg zu kommen. Ich nehme die Kapseln jetzt schon ein paar Tage ein und habe das Gefühl, dass ich mein Verlangen dadurch gut im Griff habe. Im Wirkstoffkomplex sind ja auch nervenberuhigende Dinge wie Passionsblumenextrakt und so enthalten.

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