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friederike
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Re: Mitgliedervorstellungen

Beitrag von friederike » So Okt 07, 2012 23:41

Hallo Tim,

Da hier noch keiner sich gemeldet hat bei Dir, uebernehme ich mal das "Willkommen" sagen.

Bin selber nicht regelmaessig da aber immer wieder! Auf gehts zum Fragen stellen! :daumen:
Friederike
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Cerifera
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Beitrag von Cerifera » Mo Okt 08, 2012 10:48

Herzlich Willkommen Tim :-)

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Beitrag von TimOderTimmi » Mo Okt 08, 2012 13:00

Danke sehr euch Beiden :thumbsup:

VG :cool:
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Re: Mitgliedervorstellungen

Beitrag von Wasnun » Mo Okt 08, 2012 15:03

Hallo Tim,


auch ´von mir ein herzliches Willkommen... sorry muß wohl Deinen ersten beitrag übersehen haben.
in bester Absicht, euer Wasnun

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Beitrag von TimOderTimmi » Do Okt 11, 2012 14:16

Ach :grin:

Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen :cool:

VG auch an Dich !
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Re: Mitgliedervorstellungen

Beitrag von Wasnun » Do Okt 11, 2012 17:59

Hallo TimmoderTimmi,

was ich hiermut tue :thumbsup:
in bester Absicht, euer Wasnun

tamtam
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Re: Mitgliedervorstellungen

Beitrag von tamtam » Fr Mai 10, 2013 12:10

nachdem ich soeben eine "antwort" geschrieben habe, sollte ich mich nun wohl mal schleunigst vorstellen :hallo:

vor zwei jahren gab es einen persönlichen wendepunkt und neubeginn in meinem leben: was die thematik dieses forums betrifft, bedeutete das auch den start als balkongärtnerin. die erfahrungen mit meinem früheren garten wirken allerdings nach: es war ein kleiner garten rings ums haus, bei der jedes verfügbare stückchen bepflanzt war mit sorgsam ausgesuchten "alten" und modernen strauchrosen (keine edelrosenmonokultur!), stauden, kräutern und gartenvagabunden wie glockenblumen und akelei, auch etliche wildkräuter hatten ihr bleiberecht, wo immer baum, strauch, zaun etc die möglichkeit bot, kletterrosen und clematis zu pflanzen habe ich sie genutzt, dafür blieb kein bisschen platz für eine rasenfläche! :roll:
ich war leidenschaftliche "mulcherin", infiziert durch das buch "Mulch total" von Ruth Stout (leider vergriffen) und habe mir von zwei nachbarn schubkarrenweise deren grasschnitt geholt, der sonst bei denen in die mülltonne gewandert wäre :mauer:

kleiner einschub: meiner erfahrung nach ist es beim ausbringen dünner schichten nicht nötig, den grasschnitt vorher anwelken zu lassen, frischer schnitt bringt zusätzliche feuchtigkeit für den boden und wird nicht vom wind verweht.

nun also balkongärtnerin mit interesse an "wirtschaftlicher" nutzung des balkons für den anbau von salat, gemüse und kräutern! ähnlich wie beim garten setze ich auch hier auf eine offene, experimentierfreudige, beobachtende haltung - ich probiere aus, was unter den gegebenen umständen möglich ist - vorab berechenbar ist das meiner meinung nach nicht, zumindest für mich zu viele faktoren, die ich nicht genau kalkulieren kann.
z.b. handelt es sich um einen ost-balkon, allerdings mit dunkler holzüberdachung, die viel licht wegnimmt ... der balkon ist nur 2 m tief und 5 m lang ... ein 6. m verschwindet praktisch unter der dunklen holzdachschräge, nach außen hängen also 5 balkonkästen - und auf dem balkon stehen noch zwei schwarze mörtelwannen, terracotta-kübel und plastiktöpfe und noch drei balkonkästen auf einem regal ... und ein holztisch mit stühlen. last not least: eine wurmkiste zur humusproduktion.

das letzte jahr war meine erste balkon-saison - ich habe erfolgreich wildtomaten angepflanzt, denen ich am ehesten zutraute, mit den bedingungen klarzukommen und die sorten rote und gelbe murmel haben sich bewährt, dieses jahr kommen probeweise noch white currant und balkonzauber dazu. ein volltreffer war romana-salat, den ich wie pflücksalat behandelt habe und der sogar dem "richtigen" pflücksalat überlegen war =D> und buschbohnen im balkonkasten haben sich auch bewährt und sollen dieses jahr mehr platz bekommen.

den ersten winter ohne weitere pflege überlebt haben: thymian und bergbohnenkraut, zitronenmelisse, sauerampfer, wilde rukola, pimpinelle, orangenminze, marokkanische minze und die katzenminze. ach ja - ein balkonkasten mit feldsalat! selbst ausgesät haben sich dill und bohnenkraut und massenhaft winterportulak - vielleicht kommen noch ringelblumen zum vorschein, ach ja: überlebt haben auch einige im überschwang der experimentierfreude ausgesäte grünspargel-pflanzen! auf die idee bin ich allerdings auch nur gekommen, weil sich in meinem garten mal grünspargel an einem eher unwirtlichen platz, eine trockene halbschattige stelle nahe dem stamm des birnbaums, selbst ausgesät hatte und gedieh :nachdenk:

das führt nun zu meinem lieblingszitat aus allem bisher gelesenen und gehörten: manchmal verhalten sich pflanzen einfach so, als ob sie die einschlägige fachliteratur nicht gelesen hätten! :tanz: ... übrigens auch einer der gründe, warum erfahrungsaustausch so spannend sein kann!

auf dem balkon möchte ich nun auch gerne meiner mulchleidenschaft in abgewandelter form nachgehen und experimentieren und zum erfahrungsaustausch würde ich demnächst gerne mal das thema "balkon-bodenpflege" eröffnen ... und jede menge fragen stellen!

was noch zu sagen wäre: zusammen mit einem neuen lebenspartner ist auch eine schon ältere und bereits pensionierte hundedame (bgs) in mein leben getreten, die sich über den rudelzuwachs herzlich gefreut und auch den umzug in eine wohnung mit balkon begrüßt hat - dort hat sie ihre decke an einer stelle, auf die die morgensonne scheint - und sie hat meinen mörtelkübel schon für ihre eigenen interessen benutzt und dort ein hundeleckerli verbuddelt :roll:

was unbedingt noch einzug halten soll sind u.a. mehrjährige alliumarten ...

letzte bemerkung in sachen "vorstellung": als ich vor einigen jahren mal wieder auf das lange nicht gehörte alte wort "tändeln" gestoßen bin, hab ich erkannt, dass es wohl das ist, was ich im garten am liebsten mache: durch den garten schlendern und auch auf diesem kleinsten raum immer wieder neues entdecken, einen frischen austrieb, eine neue blüte, einen an überraschender stelle aufgetauchten gartenvagabunden, mit den jeweiligen lieblingspflanzen "turteln" ... etwas in dieser art könnte sich auch auf dem balkon wieder entwickeln :tanz:

also quasi in guter hoffnung liebe grüße, tamtam
manchmal verhalten sich pflanzen einfach so, als ob sie die einschlägige fachliteratur nicht gelesen hätten!

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Re: Mitgliedervorstellungen

Beitrag von Carolyn » Fr Mai 10, 2013 13:13

Hallo tamtam, herzlich Willkommen im Forum! :grin:

Was für eine schöne und ausführliche Vorstellung! Mit mehr Anknüpfungspunkten, als ich in diesem Rahmen ansprechen kann. Da ergeben sich garantiert schöne Unterhaltungen und viel Erfahrungsaustausch jeseits von Fachbuchwissen und Gelehrtenmeinung. :mrgreen: Jaja, ich bin auch eine, die mehr experimentiert als akribisch nachliest, macht doch viel mehr Spaß! Und Dein Lieblingszitat wäre eine erstklassige Signatur. *g*

Hab keine Scheu Threads zu eröffnen zu Themen, die Dich interessieren, hier muss sich niemand erst das Recht dazu "verdienen". Und Hundehalter findest Du hier auch einige, auch wenn ich persönlich definitiv Katze bin. :wink:
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Mitgliedervorstellungen

Beitrag von Mia » Fr Mai 10, 2013 19:41

Hallo tamtam, :smile:

na, das ist ja wirklich eine schöne Vorstellung! Ich bin auch ganz davon angetan, was Du da alles auf Deinem Balkon untergebracht hast!

Sag mal, hattest Du keine Probleme mit Schnecken, als Du in Deinem Garten soviel gemulcht hast? Was ist mit eingeschleppten Wurzelunkräutern wie Löwenzahn durch den frischen Grasmulch? Ich traue mich - aus beiden Gründen - nämlich gerade nicht, meinen Grasschnitt (hier im neuen Garten - ich bin nach 35 Jahren wieder in mein Elterhaus gezogen-) auf die Beete zu legen, obwohl ich vor dem Mähen 1000 gelbe Löwenzahnblüten abgepflückt habe. :wink:
In meinem alten Garten habe ich auch frischen Grünschnitt verwandt (da hatte ich den Löwenzahn weg), zum Teil durchaus recht dick, unter Strauchrosen und auch unter Rhododendren, zum Teil auch, um die Erde darunter unkrautfrei zu halten. Aber auf's Gemüsebeet konnte ich ihn nie tun, wegen der Schnecken. In dem Garten habe ich im Herbst immer dick mit Laub gemulcht - und nur gute Erfahrungen damit gemacht. Hier, im neuen Garten, fehlt mir das Laub, denn meine Vorfahren haben sämtliche Bäume abgeholzt.

Das mit dem Grünspargel finde ich auch interessant. Hier, in meinem neuen Garten, habe ich auch eine uralte Grünspargelstaude entdeckt, noch von meiner lange verstorbenen Tante. Aber obwohl der Spargel sicherlich seit 20 Jahren immer wieder blüht, ausgesät hat sich nix. - Naja, kann ja noch kommen, wenn ich für freiere Erdflächen sorge, denn bis jetzt steht er in einer stark verwurzelten Wiese. Letztes Jahr habe drumherum schon etwas Wiese weggeräumt, worauf er, der vorher mit EINEM grünen Zweig da stand, prompt fünf dicke Spargelstangen trieb. Die habe ich aber nicht gegessen, sondern blühen lassen. Naja, dieses Jahr werde ich mir schon noch EINE Mahlzeit kochen können, wenn er wieder 6 Stangen treibt. Es reicht ja, wenn eine blüht. :wink:

Mit der Wurmhumuskiste tust Du natürlich Deinem Balkongarten etwas ganz wunderbar Gutes. Mit dem guten Zeug kann man echt auf kleinem Raum viel erreichen! Das ist wirklich super - und Du hast SUPER Erde, oder einen SUPER Dünger.
Ich wünschte, mehr Menschen würden Wurmhumus kennen. Ich selber habe noch keine Wurmkiste, aber einen Komposter, den ich letztes Jahr mit Würmlis angereichert habe. Mal gucken, wie der Kompost kommt, wenn ich ihn in den nächsten Tagen raushole!

Ja, und wie Du von Deinem Balkongarten schreibst, könnte sich ein "Tändeln" und zartes Entdecken neuer "Vagabunden"auf diesem kleinen Raum neu entwickeln. Alle Voraussetzungen hast Du!

Für heute sage ich Dir einen lieben Gruß,

Mia,

mit zwei geliebten, etwas älteren und schon etwas kranken Hundis.
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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Re: Mitgliedervorstellungen

Beitrag von Cerifera » So Mai 12, 2013 01:21

:mrgreen: musste so lachen über das verbuddelte Leckerli im Mörtelkübel!

Auch von mir ein herzliches Willkommen :daumen:

tamtam
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Re: Mitgliedervorstellungen

Beitrag von tamtam » So Mai 12, 2013 07:56

ganz herzlichen dank für euer freundliches willkommen!

ja, Cerifera, ihr leckerli hat sie auch wiederbekommen - und wenn der kübel bepflanzt ist, verlockt er nicht mehr zum buddeln. allerdings hab ich festgestellt, dass für hundenasen dieser stinkige naturdünger zum ausstreuen ausgesprochen attraktiv riecht, sodass ich die packung hundesicher wegstellen muss. (vielleicht brauche ich ja auch bald keinen zusatzdünger mehr)

Carolyn, - denselben gedanken zur signatur hatte ich auch schon! und was das lesen und experimentieren betrifft: mir gefällt beides! ich hab früher mehr bücher zu den mich interessierenden themen gelesen, als ich mir hätte leisten können, dank der koblenzer stadtbücherei! besonders gartenbücher sind ja nicht gerade billig! trotzdem muss jede ihren eigenen weg finden - psychologen bestätigen übrigens, dass "bauchentscheidungen" gerade dann besonders treffsicher sind, wenn sie ein gebiet betreffen, zu dem wir schon einen ganzen pool von erfahrungen und wissen abgespeichert haben. und experimentieren ist auch schon allein deshalb nötig, weil auch pflanzen lebendige wesen sind und damit immer für eine überraschung gut!

du schreibst: "... auch wenn ich persönlich definitiv Katze bin. :wink: " - wenn ich meiner phantasie freien lauf lasse, dann sehe ich mich mit hund, katze und pferden im grünen wohnen :tanz:
danke auch fürs mutmachen bezüglich eigener threads :grin:

mia, in meinem früheren garten hatte ich ja keine gemüsebeete, allerdings sind schnecken wirklich am meisten interessiert an zarten jungpflanzen, wie dem frischen austrieb von rittersporn. sobald die blätter älter und härter sind, ist die gefahr nicht mehr so groß. ich hab schon von leuten gelesen, die frische gemüsereihen mit rauhem matrial gemulcht haben ...
was die samen, auch von wurzelunkräutern, betrifft, hab ich überhaupt keine bedenken: da, wo die mulchschicht liegt und regelmäßig erneuert wird, können praktisch keine samen aufgehen, allerdings war mein garten großflächig durchwandert von hahnenfuß, der immer mal wieder iwo durchkam. je nach dem hab ich dann entweder ein neues häufchen grasschnitt auf die pflanze geworfen oder doch mal gejätet. durch die mulchschicht war dann wenigstens der boden weich und locker - in angetrocknetem, harten lehmboden kann man das jäten echt vergessen!

was den spargel betrifft: meiner hatte damals auffällige kleine rote früchte (grad hab ich nachgelesen, dass die giftig sind) http://www.br.de/themen/ratgeber/inhalt ... en100.html

... und auf den ersten wurmhumus muss ich noch ein bisschen warten, bis jetzt läuft noch die produktion, die wurmtruppe muss sich wohl auch noch etwas vermehren, aber ich bin optmistisch!

... und freue mich auf weiteren gedankenaustausch :grin:
manchmal verhalten sich pflanzen einfach so, als ob sie die einschlägige fachliteratur nicht gelesen hätten!

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Re: Mitgliedervorstellungen

Beitrag von Mia » So Mai 12, 2013 20:38

Hallo Tamtam, :smile:

danke für den link mit dem Spargel. Ich wusste nicht mehr, dass Spargel zweihäusig sein kann. Ich vermute jetzt, dass meiner Uraltpflanze zur Vermehrung einfach der gegensätzliche Geschlechtspartner fehlt. Ich vermute ferner, dass die Spargelpflanze deutlich älter ist als 20 Jahre, und dass sie bewusst als "rein männlich" oder "rein weiblich" angepflanzt wurde - unter Ausschluß einer Selbstvermehrung - weil es den Leuten in den 60ziger Jahren nicht um das Gemüse, sondern um das zierende Spargelgrün ging, welches "Verschenk-Blumensträußen aus dem eigenen Garten" dekorativ hinzugefügt werden konnte.
Das deckt sich auch mit einer Erinnerungen aus meiner Kindheit. Wir hatten auch EINEN Grünspargel im Garten, aber nur für den Schitt des Grüns. - So werde ich meinem Spargel wohl einen Partner suchen müssen. :wink:
allerdings sind schnecken wirklich am meisten interessiert an zarten jungpflanzen, wie dem frischen austrieb von rittersporn.
Eben! Deswegen pflanze ich schon gar keinen Rittersporn mehr an. Der war immer eher abgeweidet, als dass er hochkommen konnte. Die- gerngefressenen- Stockrosen stehen jetzt in Kübeln und die Dahlien habe ich im letzten Jahr mit Kupferkragen umgeben. Ich werde mir jetzt auch ein Anti-Schneckenbeet kaufen, für Salat und Gemüse.
Ich bin auch kein Gegner von Mulch, im Gegenteil! Denn er hält die Erde weich und locker, er düngt sie, zieht Regenwürmer an ... alles prima. Mir fehlen hier im Augenblick nur noch die richtigen Zutaten, das richtige Gemisch. Ich habe nicht genug Grasschnitt, um alles ständig bedeckt zu halten, ich habe kein Laub, was ich sehr vermisse. Ich lege schon immer alle ausgerupften (nicht samentragenden) Wildkräuter wieder auf die Beete, damit der Boden das an Stoffen wiederbekommt, was ich ihm nahm.
Dann kann ich meine dicken Weinbergschnecklis beim Verzehr der halbverotteten Pflanzen beobachten, die diese Speise zu Hauf "an den gedeckten Tisch" lockt. Aber das ist auch gut, denn dann fressen sie weniger junge Stockrosen oder junge Rhabarberblätter oder Salat. :wink:

Jedenfalls: Bei Dir auf dem Balkon wird es weniger bis gar keine Probleme mit Schnecken geben - und wenn der Wurmhumus erstmal funzt, geht die Post ab! :grin:
Und nun bin ich gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen mit dem relativ dunklen Balkon!

Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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