Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

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Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

Beitrag von KleinerJeti » Mo Jul 26, 2010 21:32

Liebe Nemesia,
ich habe im Forum gestöbert und deinen Beitrag über Jean-Henri Fabre gesehen. Darauf hin hab ich mir bei Amazon "Erinnerungen eines Insektenforschers Teil 1" bestellt. Ich freue mich drauf :grin:

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Re: Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

Beitrag von KleinerJeti » Di Jul 27, 2010 08:44

Juju, ich bin vom Balkongärtner zum Gartenplauscher aufgestiegen :lol:

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Re: Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

Beitrag von Cerifera » Mo Aug 02, 2010 03:33

schade dass es hier keinen "gefällt mir" Knopf gibt ;-)

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Re: Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

Beitrag von admin » Mo Aug 02, 2010 09:03

aber es gibt :daumen: :daumen: :daumen:
:grin:
Grüsse vom Admin
www.bio-gaertner.de

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Re: Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

Beitrag von KleinerJeti » Mo Aug 02, 2010 22:53

lol, was genau gefällt dir? Dass ich jetzt Gartenplauscherin bin oder dass ich mir das Buch gekauft habe?
Ich bin übrigens schon fleissig am Lesen und es ist WUNDERBAR :daumen:

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Re: Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

Beitrag von Cerifera » Di Aug 03, 2010 04:29

beides ;-)
na dann teil uns doch mal paar Sachen über die Insekten mit die uns auch interessieren könnten :grin:
Heuer hab ich schon mindestens zwei Arten von Insekten gesehen die mir gänzlich unbekannt waren und leider auch welche die ich nur zu gut kenne und davon kräftige Beulen bekommen hatte man nennt sie hier BRÄMMER (Bremse) :mad:

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Re: Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

Beitrag von KleinerJeti » Fr Aug 06, 2010 22:56

seit mein Garten immer wilder wird entdecke ich Krabbelzeug das ich noch nie bemerkt habe.
Und schon beginne ich mich für Insekten zu interessieren, lol. Es ist halt wirklich so im Leben: Man sieht nur was man kennt.
Meine Schwester in Berlin muss jetzt diese Sorte Fotos aushalten, die ich ihr schicke und sie wünscht sich so sehr was süsses mit Fell. Die Wanzen, Spinnen und Wespen gefallen ihr nicht so gut... Zum Glück gibts immer mal ein schönes Hummelbild :oops:
Das Buch ist wirklich toll. Ich habe schon gelernt, wie der Mistkäfer seine Dungkugel formt und transportiert und wie der andere Msitkäfer mitnichten kommt um ihm beim Rollen zu helfen, sondern um die Kugel bei nächster Gelegenheit zu stehlen. Und jetzt lerne ich gerade, wie die Knotenwespe die Prachtkäfer, die sie für ihre Brut sammelt, nicht tötet sondern geschickt betäubt, damit das Essen für die Kleinen schön frisch bleibt. Der Mann schreibt wunderbar unterhaltsam und enorm informativ. Macht echt Spass!

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Re: Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

Beitrag von Carolyn » So Aug 08, 2010 01:17

KleinerJeti hat geschrieben:... sie wünscht sich so sehr was süsses mit Fell. ... Zum Glück gibts immer mal ein schönes Hummelbild.
Na, jetzt weiß ich, warum Du nach den Wildbienen gefragt hast! :lol: :lol: :lol: "Süß mit Fell" ist eine ausgezeichnete Beschreibung! :mrgreen:
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Jean-Henri Fabre - Erinnerungen eines Insektenforschers

Beitrag von KleinerJeti » Fr Aug 27, 2010 23:32

das Buch ist echt der Hammer. Jetzt hab ich zum Beispiel gelernt, wie unterschiedlich Knoten-, Grab- und Sand-Wespen ihre Beute betäuben, um ihrer Brut frisches Futter mitzugeben. Klingt vielleicht nicht appetitlich aber ist sowas von spannend. Wusstet ihr, dass die Grabwespe Grillen jagt. Diese haben 3 Nervenzentren , die sich mit je einem gezielten Giftstich an genau den richtigen Stellen betäuben lassen. So ist die Grille bewegungsunfähig und kann Ei und Larve in der Bruthöhle nicht gefährden. Die Knotenwespe sticht ihre Prachtkäfer genau einmal, denn die haben das Nervenzentrum an genau einer Stelle liegen. Wohingehend die Sandwespe Raupen als Beute hat. Die haben in jedem Körpersegment ein unabhängiges Nervenzentrum. Also sticht die Sandwespe in jedes einzelne und betäubt so die ganze fette Raupe, damit sie sie in die Bruthöhle schleppen und ihr Ei darauf ablegen kann. So "weiss" jedes Insekt instinktiv enorm komplexe Dinge und nutzt sie für sich. Ganz ohne Intelligenz? Alles eine Frage der Definition, lol

Ich lese jeden abend vorm Schlafengehen und kann mich immer kaum loseisen, weil alles so hinreissend und lehrreich beschrieben ist :grin:

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