Grün auf gepflastetem Hof

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Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Sumarr » Sa Jan 08, 2011 20:55

Hallo,

unser Grundstück hat mehrere verschiedene gepflasterte Bereiche (sonnig, trocken bis schattig, feucht) und wie es sich gehört, wächst in den Zwischenräumen natürlich Moos, Unkräuter und Gras. "O-Ha", wird es tönen - aber ich suche nicht nach der Endlösung für dieses Problem mit Essig, Streusalz, Chemie, Flammenwerfer-Einsatz und ähnlichen Kuriositäten. Nein, nein! Mich würde eher interessieren, mit welchen Pflanzen kann man den Lebensraum zwischen den Steinen sonst noch füllen und gestalten, ohne, dass man "nur" die bösen "Unkräuter" gedeihen läßt?

Vielleicht weiß jemand ja Ersatz für Gras und die bösen "Unkräuter". Beide schaffen leider immer ziemlich viel Erde nach oben. Feuchtigkeit reicht dann, um das Gefälle im Hof sehr rutschig zu gestalten.
Gibt es vielleicht feine Moose, spezielle Gräser oder auch allerhand anderes Grün, das vielleicht auch noch blüht, Gras verdrängt und nicht zu hoch wird und gleichzeitig dem trostlosem Lebensraum Pflaster gerecht wird?

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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Cerifera » So Jan 09, 2011 23:12

Das kommt ganz darauf an, wie breit die Zwischenräume zwischen den Pflastern sind. In einer aktuellen Zeitschrift wurde sogar vorgestellt, wie man Thymian zwischen Wegplatten setzt. Finde die Idee super, nur muss da dann schon etwas Zwischenraum sein. Gras ist sehr hartnäckig, ich glaube dagegen gibts nicht wirklich ein Allheilmittel. Mir ist letztes Jahr an zwei verschiedenen Stellen von selbst ein Löwenmäulchen aufgegangen, das hab ich stehen gelassen. Das am Haus wurde sogar sehr groß, ohne, dass es gegossen oder gedüngt wurde. Vielleicht wäre das auch etwas für Dich? Ringelblumen sind auch sehr robust ;-)

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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Carolyn » So Jan 09, 2011 23:32

Hm, eigentlich müßte Gloriosa genau damit Erfahrung haben. :nachdenk:

Sumarr, scroll mal hier :arrow: http://www.bio-gaertner.de/frm/viewtopi ... &start=144 nach unten, eines von den Fotos von Gloriosa zeigt einen Ausschnitt von ihrem "Kopfsteinpflastergarten". (Das Foto "Mein Garten 206.jpg" meine ich.) Da ist so das eine oder andere zu erkennen. Vielleicht meldet sich Gloriosa ja tatsächlich im Frühjahr wieder, dann kann sie Dir sagen, was bei ihr sonst noch alles zwischen den Steinen gedeiht.
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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Sumarr » Di Jan 11, 2011 21:45

Hallo,

also letztes Jahr haben es zwischen den Knochenpflastersteine und viereckigen Betonpflaster zwei Veilchen geschafft sich Raum zu schaffen. Was das Betongrau natürlich belebte. Zwar lass ich gerne das Gras wachsen, aber unsere Wiese hinterm Haus bietet Löwenzahn, Klee und Gräsern (bis die Hühner kommen) genügend Platz. Eigentlich stört nur, dass das Gras ständig Erde nach oben schafft. Und nach Schnee und starkem Regen, die weggespülte Erde rutschig wird.

@ Cerifera: Aber Thymian ist keine schlechte Idee, vielleicht sogar eher noch Dost oder Kamille? Ringelblumen (aber nur an der Seite, da ab und zu ein Auto drüber fährt) hört sich auch ganz gut an!

@ Carolyn: leider ist der Abstand zwischen meinen Knochenpflatersteinen für solch eine Blütenpracht wohl doch zu knapp. Aber sehr schön!

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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Cerifera » Do Jan 13, 2011 03:24

na ja gut wenn ein Auto drüber fährt würde ich die Heilkräuter nicht mehr unbedingt verwenden sondern lediglich als Zierde pflanzen. Kamille ist manchmal recht zickig und nicht gerade eine langlebige Staude im Gegensatz zu Thymian. Dost oder Oregano können sehr schnell ausladend werden, genauso wie Bergbohnenkraut. Thymian ist dann wirklich ideal, da dieser "trittfest" ist - ob das allerdings für ein Auto gilt :smirk:

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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Carolyn » Do Jan 13, 2011 13:57

Sumarr hat geschrieben:Eigentlich stört nur, dass das Gras ständig Erde nach oben schafft. Und nach Schnee und starkem Regen, die weggespülte Erde rutschig wird.
Das wirst Du aber bei jeder Art von Grün haben, schließlich brauchen die Wurzeln Platz und die schaffen sie sich. :wink:

Ansonsten überlege ich gerade: Es gibt doch Spezialisten unter den Pflanzen, die sehr kargen Sandboden oder auch Kies brauchen zum Gedeihen. Aufgelassene Kiesgruben oder unbenutzte Baugruben, stillgelegte Industrieflächen werden von solchen Pionieren im Pflanzenreich erobert. Diese Gruppe müßte auch bei Dir passen. Vertreter dieser Gruppe kann ich Dir allerdings nicht nennen, vielleicht hat Cerifera aber ein dazu passendes Buch. ;)
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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Mia » Do Jan 13, 2011 21:17

Hallo Sumarr, :smile:

ich hatte Dir schon am 9. Januar einen längeren Beitrag hierzu geschrieben, den ich allerdings wieder gelöscht habe ( hab ihn aber kopiert) , weil ich, als ich fertig war, begriff, dass ich Deine Frage falsch verstanden hatte.

Ich hatte nicht recht verstanden, dass Du Kopfsteinpflaster hast. Das erschwert die Sache, eben weil die Pflanzen keinen Bereich für die Wurzeln haben. Da müsstest Du schon den einen oder anderen Stein rausnehmen, wenn Du was anpflanzen willst, oder ein anderes Pflaster legen. Auch kommt es darauf an, ob Du Sonne oder Schatten hast. Im sonnigen Bereich könnte zwischen Kopfsteinpflaster noch Thymian gedeihen ( auf Sand), im schattigen niemals. Nach reiflichem Überlegen, empfehle ich Dir, die Erde in einer großangelegten Aktion zwischen den Kopfsteinen rauszukratzen und Sand einzubringen. Dann kommt weniger Gras hoch, es wird weniger Erde hochgetragen und es rutscht nicht mehr.

Dennoch füge ich jetzt einen Teil meiner "Phantasie" vom 9. Januar an, vielleicht gibt es Dir eine Vorstellung von den Zuständen, wie es sein müsste, wenn Du zwischen Steinen Zeug ansiedelst.

" 9. Januar
Hallo Sumarr, :smile:

ich verstehe ungefähr Du meinst, denn ich hab auch so eine - in Deine Richtung gehende - Phantasie. Bei mir bezieht sich die auf mein Elternhaus ( in das ich hoffentlich dieses Jahr ziehen werde), und da ist erstmal für mich die Frage: was habe ich als Untergrund für ein Pflaster?
Bis jetzt liegen bei meiner alten Mutter ums Haus herum, alte, graue, 30x30 Pflasterplatten. Wenn ich da diversen Kräutern erlaubte zu wachsen, würden sie die bald unregelmäßig hochheben und es gäbe ein Rauf und Runter, auf dem man kaum noch laufen könnte. Vor der Garage gibt es ein merkwürdiges, autogerechtes Verbundpflaster, welches bereits jetzt schon über ein solches "up and down" verfügt. - Also, das muss erstmal alles raus und weg.

Um das alte Haus herum denke ich mir dann Bruchsteinplatten, auf Sand verlegt, zwischen denen ich bewusst Rillen lasse.
Für die Garageneinfahrt habe ich noch keine Idee, aber es sollte etwas ähnliches sein: organisch geformte, flache Steine, etwas Platz dazwischen, zum bewachsen werden.
An manchen Schattenstellen könnte ich mir auch gut Kopfsteinpflaster vorstellen. - Hast Du zufällig Kopfsteinpflaster?
Also: prüfe erst mal Deinen Bodenbelag! Sag an, was es ist, und dann gucken wir genauer weiter!

Die zweite Sache, die extrem wichtig ist, ist die Beobachtung dessen, was jetzt schon da ist. Guck genau hin, was jetzt schon zwischen Deinen Steinen wächst, und schließe daraus, welche Pflanzen Du wählen musst, damit Du es vervollkommnen kannst.
Ich werde dazu gleich von mir berichten.

Nun aber zu meiner Phantasie: Vor urlanger Zeit sah ich mal ein Foto einer Einfahrt einer englischen Staudengärtnerin.
Da lagen diese Bruchsteinplatten ( von denen ich aber recht sicher bin, dass sie nicht wirklich autofest sind); der Platz war vollsonnig, und sie hatte die Spalten zwischen den befahrenen Bruchsteinen vor allem mit kriechendem Thymian verschiedener Sorten bepflanzt. Der ist so trocken und fest, dem macht's nix, wenn Reifen über ihn rollen. Zu den weniger befahrenen Seiten wurde die Ritzenbepflanzung höher: Hier hatte sie mageren Lavendel implantiert, Oregano, blaue Veronica spicata ( ob sie ansonsten Wegerich stehen ließ weiß ich nicht), wildes Johanniskraut ( Hypericum), weiße und rosa (wilde) Scharfgarbe, bis hin zu hohen Königskerzen (Verbascum).
Also, das gab ein sehr schönes, belebtes Bild einer Einfahrt - welches bei mir diesen Traum auslöste, dass man solche Steinflächen eben mit der richtigen Bepflanzung besiedeln sollte.

So. Das wäre also schon mal (m)eine mögliche Garageneinfahrt. Die ( gedachte) Bruchsteinfläche längs vorm Haus ist wieder vollsonnig, da würde ich - von links nach rechts - diese Ritzenbepflanzung weiterziehen. Dahinter, zur Hauswand hin, würden aber Stockrosen wachsen, sooo köstlich, zur weißen Wand und den dunkelgrünen Fensterläden! Gehe ich vor dem Haus noch weiter nach rechts , komme ich zu einer "Saline". Das ist ein Steinzeug aus einer wirklichen Saline, was mal in den 50ziger Jahren im Halbrund dort aufgeschichtet wurde, damit Leute dahinter vergnügt sitzen konnten. Heute stehen dahinter die Mülltonnen.
Da hat sich im Laufe der Jahre ( sonnig und trocken) eine ganz eigene Flora herausgebildet, die von der "Saline" kommend, die Ritzen der Bodenfliesen füllt und diese teilweise bedeckt. Hier finden wir Sedumarten, allen voran das unverwüstliche Sedum acre, welches fast trittfest ist, gemischt mit Sedum album, Sedum sexangulare ( Mauerpfeffer) und einem weiteren Dickblatt, von dem mir gerade der Name abhanden gekommen ist. Das lass ich alles so, ich werde hier diverse Semperviven ergänzen. Dort wo man nicht tritt, werde ich auch größere Wolfsmilchgewächse einfügen.

Nun geht es links um die Ecke. Hier ist zwar Südosten, es gibt aber den Schattenwurf eines größeren Hauses. Der Untergrund meiner Bodenplatten hat hier also schon mehr Feuchtigkeit. Hier hat sich auch schon etwas angesiedelt, was zeigt, wohin die Richtung gehen muss: Von der Saline schwappt das Sedum um die Ecke, aus alten Zeiten trotzt noch eine alte Felsennelke reichblühend allen Widrigkeiten, Iberis leuchtet an tiefgründigeren Stellen. Hier würde ich mit Lobularia maritima ( Duftsteinrich) ergänzen, und mit diesen kleinen hellblauen Glockenblumen - Polsterglockenblume.
An den feuchteren Stelle hat sich bereits das blaue Veilchen angesiedelt und der gelbe Lärchensporn leuchtet- trocken oder feucht - aus allen erdenklichen Ritzen. In dieser halbfeuchten Ecke kann man, glaube ich, ganz viel machen. Man muss, glaube ich, nur gröbere Unkräuter rausrupfen, und dafür sorgen, dass die Blühblumen mehr Platz zwischen den zukünftig extra etwas breit gelegten Steinen finden. Dann kann man den Bewuchs sicher noch durch ganz viel Zeug ergänzen ( weitere kleine Nelken, Saxifragaarten, Arabis, Aubrietum ...).


Nun geht es wieder zu einer Hausecke, und wieder treffen wir auf eine vollsonnige Stelle, Lage Südost, ohne den Schattenwurf des größeren Hauses: hier gedeihen im Eckbeet Hochstammrosen, Clematis, Lavendel und Rosmarin. Und es ist wirklich irre, der Lavendel sät sich ständig zwischen den Bodenplatten des Weges aus! - Wenn Mutter nicht diesen doofen Gärtner hätte, der alles rausrupft, hätten wir hier schon die Urform des ganz oben beschriebenen Einfahrtsbeetes dieser englischen Gärtnerin. Noch 'n bisschen Thymian dazwischen... :roll: :grin: ... ich bin sicher, alles was ich oben aufgezählt habe, würde da kommen.
Naja. Bis jetzt wird alles rausgerupft.

Okay. Wir gehen ganz um die Ecke. Immer noch Sonne. Ostlage. Das bedeutet aber: ab nachmittags Schatten. Hier mischt sich erstes Moos in die Ritzen der Steine. Wo es an schattigen Schwellen feuchter ist: blaue Veilchen, wo es trockener ist, hat sich eine wilde Art Hornveilchen angesiedelt. Es ist ein ungünstiger Standort für Ritzenbegrünung, finde ich. Es ist schon zu schattig, als dass etwas schön blühen könnte, dabei aber zwischen den Ritzen noch zu trocken, als dass Farne oder Moose wirklich üppig wüchsen. Wobei ich mir aber auch nicht sicher bin, ob das nun zum Begehen das Wahre wäre.
Nee, wenn ich darüber nachdenke, muss man die von der Gehfläche streichen. Sie können ja NEBEN der Gehfläche wachsen.
Also, diese Ostseite ist mir noch ein Rätsel. Dies ist auch der Ort, wo die meisten Unkräuter zwischen den Steinen wuchern, emsig verfolgt von Mutters Gärtner.

Ich glaube, man muss hier wirklich in erster Linie etwas am Pflaster tun. Wenn hier Bruchsteinplatten lägen auf einer dünnen Sandschicht, unter der tiefgründige Erde ist, könnte man eine Steingartenbepflanzung mit halbwegs hartem Zeug wählen und somit die Bepflanzung aus Iberis, Saxifraga, Aubrietum und dergleichen um die Ecke ziehen.
Zu diesem Platz bin ich am unsichersten.

So, jetzt gibt es aber noch einen, der ist im Norden und hinter der Garage: Hier hätte ich ein dickes Problem mit "Glitsch", wenn hier Kopfsteinpflaster oder Bahnschwellen liegen würden. Es liegen hier aber nur diese grauen 30x30 Platten und die sind halbwegs trocken. SCHÖN sind die allerdings nicht. Na, es müssten da auch die Bruchsteinplatten hin. Jetzt aber enger und auf ordentlich VIEL Sand, denn es ist Mist, da Moos drauf wachsen zu lassen. Man kann vielleicht kleine harte Streifenfarne (Asplenium) dazwischen pflanzen, darauf rutscht man jedenfalls nicht. Zum Rand hin bietet sich Frauenmantel an.
Auch auf Oxalis würde man ausrutschen oder auf Vinca minor, also lieber nicht. Auch Gräser, die feucht wachsen, würde ich nicht wählen, die heben zu sehr die Platten hoch.

Dies war's, was mir heute dazu einfiel.

Dir alles Liebe und gutes Gelingen bei Deinem Vorhaben!
Mia "


Du siehst, Sumarr, ich habe mir Mühe gegeben, aber es trifft nicht Deinen Kern. Ich glaube, man kann bei Kopfsteinpflaster nicht wirklich was dazwischen pflanzen, nur dann kommt man "ohne Glitsch" hin. Das Sinnvollste erscheint mir wirklich: Erde rauskratzen, Sand rein, Kopfsteinpflaster so sauber und glitschfrei halten.

Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Cerifera » Fr Jan 14, 2011 01:08

mir fiel grad grün eingefärbter Beton ein :cool:

Sumarr
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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Sumarr » Sa Jan 15, 2011 19:18

Hallo,

@ Mia: Du hast dir ja verdammt viel Mühe gemacht und es sind jede Menge weitere Idee für unser Grundstück dabei ... und dein Wissen: Respekt. Muss ich mir unbedingt ausdrucken und in Ruhe lesen, wenn meine Erkältung vorbei ist. Da liest man einen Satz und findet den Schlußpunkt nicht mehr ... und auch keinen neuen Anfang ... Vielen, vielen Dank!

@ Cerifera: Ja, grüner Beton mit roten Punkten, dann kann man vom Flugzeug aus einen Rot-Grün-Schwäche-Test machen ...

Nach der Schneeschmelze und dem Regen ging Erde und Gras jedenfalls mit der Metal-Schneeschieber perfekt weg.

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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von Carolyn » Sa Jan 15, 2011 20:20

Sumarr hat geschrieben:Nach der Schneeschmelze und dem Regen ging Erde und Gras jedenfalls mit der Metal-Schneeschieber perfekt weg.
So habe ich letztes Jahr mein wucherndes Moos auch entfernt. :wink:

Ich kenne einen (kleinen) Hof, der in verschiedenen Farben und mit verschieden geformten Steinen gepflastert ist. Sieht richtig klasse aus, auch ohne Grün. Aber für so etwas braucht man viel Geschick.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von gartenhaus65 » Mo Feb 07, 2011 11:05

Es gibt Pflanzen, die sich ausbreiten und den Moos vertreiben, zu den sind sie noch Trittfest, also macht es nicht wenn man drauf läuft. Glaube habe so was In einem Blumenkatalog gesehen. Will jetzt keine Werbung machen, aber ich glaube das was Bakker.

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Re: Grün auf gepflastetem Hof

Beitrag von lizzard » Fr Mär 11, 2011 14:44

Huhu - ob das in Frage kommt oder nicht, weiß ich nicht. Aber ich wollte mal dieses Pflänzchen hier erwähnen: http://www.baldur-garten.de/produkt/212 ... detail.jsf

Sieht aus wie Moos, bildet hübschen Teppich und blüht dazu noch.

Ob das nun mit dem Kopfsteinpflaster zusammen passt? Wollt etwas Brainstorming beitragen.... :smirk:
Liebe Grüße
Liz

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