Archiv

Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
D.B.
Balkongärtner
Balkongärtner
Beiträge: 22
Registriert: Di Mai 01, 2007 11:43
Wohnort: Ostthüringen

Beitrag von D.B. » Fr Mai 04, 2007 14:31

Da wir hier in einem Bio - Gärtner - Forum agieren, setze ich ein Minimum an ökologischem Gedankengut voraus. So gesehen, halte ich das Beheizen eines Gewächshauses (außer mit regenerativer Energie) für durchaus fragwürdig. Nicht ganz unüblich sind aber beispielsweise Konstruktionen, bei denen eine Wand (sinnvollerweise Nordseite, wenn möglich) massiv ausgebildet wird und eine geeignete Abdichtung erhält. Direkt im Anschluss wird der Kompost eingerichtet, der somit zusätzlich zur Wand die Nordseite abschirmt / dämmt und durch seine Rottewärme sogar für Energiezufuhr sorgt. Sinnvoll kann zudem sein, diese Massivwand auf der Innenwand mit einem dunklen Anstrich zu versehen, um Sonnenwärme "einzufangen".

Beheizung darüber hinaus kann (ohne ausschließliche Nutzung eigener regenerativer Energie) nur mit Kosten verbunden sein. Ob dabei das Kerzenprojekt auf Dauer jedoch zu mehr taugt als zur Unterhaltung von Freunden und Nachbarn, darf bezweifelt werden. :wink:

D.B.

Silvia
Rasenmäher
Rasenmäher
Beiträge: 9
Registriert: So Jan 14, 2007 12:26
Wohnort: Frechen NRW

Beitrag von Silvia » Sa Mai 05, 2007 18:48

Hallo DB,
irgendwie kann ich mir nicht helfen,aber Dein Beitrag klingt nach: mann bist du doof.

Ich denke die Palette von Ökogärtnern ist relativ gross.Gäbe es nur schwarz und weiss,müssten wir uns auf die Wiese stellen und Gras essen.

Leider habe ich keine Möglichkeit ein Anlehngewächshaus zu bauen.Ich nehme mit dem Vorlieb was da ist,auch das ist ökologischer als abreissen und neu bauen.

Zudem war die Überlegung,keine Dauerheizung sondern die Möglichkeit im April das Häuschen frostfrei zu halten.Das ist mir überigens mit meinen Kerzen gelungen.Eine Kerze bringt mit meiner Methode 2C°.

Grüße Silvia

D.B.
Balkongärtner
Balkongärtner
Beiträge: 22
Registriert: Di Mai 01, 2007 11:43
Wohnort: Ostthüringen

Beitrag von D.B. » Sa Mai 05, 2007 22:05

Silvia hat geschrieben:Hallo DB,
irgendwie kann ich mir nicht helfen,aber Dein Beitrag klingt nach: mann bist du doof.
Schade, wenn Du's so siehst.

Natürlich muss jeder nach seiner Facon leben. Die Auffassung teile ich, auch ohne wen auch immer vom Gang auf die Wiese abhalten zu wollen. Der Einwurf, dass ein mit nicht regenerativer Energie beheiztes Gewächshaus wenig ökologisch ist, scheint mir dennoch legitim.

Dass darüber hinaus eine Beheizung mit Kerzen nicht wirklich eine Lösung sein kann, liegt aus meiner Sicht in der Natur der Sache. Oder wie viele Kerzen willst Du auffahren, wenn mal wieder ein richtiger Winter mit - 20° C ansteht? Und was machst Du, wenn Du in der "Kerzensaison" vielleicht mal auch dann ein paar Tage außer Haus sein möchtest, wenn Du keine Nachbarn / Freunde zur Verfügung hast, die genau da für Nachschub sorgen? Ich möchte Dich wirklich nicht ärgern oder gar Dir zu nahe treten, aber ein leichtes Schmunzeln bei der Vorstellung sei mir erlaubt. :wink:

Dirk

PS: Die Nutzung der Rottewärme ist aus meiner Sicht kein Dogma, allenfalls eine interessante Anregung, die auch nicht auf meinem Mist gewachsen ist. :wink:

Silvia
Rasenmäher
Rasenmäher
Beiträge: 9
Registriert: So Jan 14, 2007 12:26
Wohnort: Frechen NRW

Beitrag von Silvia » So Mai 06, 2007 10:21

Hallo,
noch mal:
ich möchte das Häuschen nicht den Winter über heizen,sondern ab April frostfrei halten.
Das Deine Lösung mit Anlehngewächshaus,Kompost und Rottewärme ideal ist, streite ich gar nicht ab.Die idealen Möglichkeiten habe ich leider nicht.

Silvia

D.B.
Balkongärtner
Balkongärtner
Beiträge: 22
Registriert: Di Mai 01, 2007 11:43
Wohnort: Ostthüringen

Beitrag von D.B. » So Mai 06, 2007 16:28

Silvia hat geschrieben:Hallo,
noch mal:
ich möchte das Häuschen nicht den Winter über heizen,sondern ab April frostfrei halten.
Ok, das hatte ich Deinem Text nicht entommen. :wink: Friedenspfeife? :smile:

Dirk

Paula
Balkongärtner
Balkongärtner
Beiträge: 17
Registriert: So Jan 08, 2006 21:35
Wohnort: Dresden 01239

typische einheimische Maipflanzen??

Beitrag von Paula » Sa Mai 12, 2007 17:27

Hallo ihrs. Ich schreibe am Dienstag BIO-Prüfung und es könnte Pflanzenbestimmung drankommen. Vorwärtsbestimmen ist sehr schwer, wir sollen lieber rückwärts bestimmen, hat sogar unsere BIO-Lehrerin gesagt.

Könntet ihr mir typische Pflanzen nennen, die jetzt im Mai hier wachsen?

Das würde mir sehr zur Vorbereitung helfen, ich finde nämlich nirgendwo eine Übersicht, um das rauszukriegen...

Liebe Grüße
Elly

PS.: meinem Tamarillo geht es schon wieder viel besser, außer dass die Blätter noch ein bisschen kräuselig sind, aber alles andere ist weg...
Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand.
--------------------------------------------------------
Umgib dich mit Lebendigem!

D.B.
Balkongärtner
Balkongärtner
Beiträge: 22
Registriert: Di Mai 01, 2007 11:43
Wohnort: Ostthüringen

Beitrag von D.B. » Di Mai 15, 2007 17:39

Kleiner Erfahrungsbericht zum Thema;-)

Inzwischen ist bereits zum zweiten Mal ein Entenpärchen gelandet. Sie haben heftigst gegründelt (der Teich sieht zunächst nicht unbedingt besser aus :smile: ), sich offensichtlich kräftig auch mit Wasserkäfern versorgt und sind noch Abend wieder weitergezogen.

D.B.

Kraut
Rasenmäher
Rasenmäher
Beiträge: 3
Registriert: Sa Jul 16, 2005 12:42
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Kraut » Do Mai 17, 2007 07:36

Liebe Elly,
habe gerade erst Deinen Beitrag gesehen... schade, dass es für die Prüfung schon zu spät ist :sad:
Aber trotzdem: ich habe gerade eine schöne Seite mit typischen Maipflanzen gefunden. Schau doch mal bei

http://nafoku.de/flora/mai.htm

(aus dem Pflanzenkalender: Fotos einheimischer Wildpflanzen)

Grüße von
Kraut

Benutzeravatar
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Bio-Gärtner
Beiträge: 518
Registriert: Sa Aug 07, 2004 19:48
Wohnort: Friedberg
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Maipflanzen

Beitrag von Bio-Gärtner » Do Mai 17, 2007 18:39

Hallo,

diese Frage wird auf unserer Hauptseite abgehandelt. Bitte oben auf den Schmetterling klicken, dann unter Kategorie "IV. Arbeitskalender" "aktuell: Mai" nachschlagen. Weiterhin gibt es Informationen unter Kategorie "I." und "Blütezeit Stauden".

Grüsse

Walhaicharly
Rasenmäher
Rasenmäher
Beiträge: 4
Registriert: Fr Jun 03, 2005 13:39
Wohnort: Hamburg

Weiß das keiner?

Beitrag von Walhaicharly » So Mai 20, 2007 00:46

Liebe Bio - Gärtner,

ich bin da schon ein bißchen irritiert, dass keiner einer vernünftige Antwort
darauf geben kann, warum meine Tulpenzwiebeln verfault sind. Ich dachte, in diesem Forum wären Experten und Fachleute. Bin schon ganz schön enttäuscht.
Schönen Sonntag wünscht der
Walhaicharly

federmohn
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 513
Registriert: Do Mai 11, 2006 13:43

Beitrag von federmohn » So Mai 20, 2007 06:42

Hi,

von Dir ist im ganzen Forum kein Beitrag über Tulpenzwiebeln zu finden. Wie soll man auf etwas anworten, dass nicht existiert? :???:

cebroe
Rasenmäher
Rasenmäher
Beiträge: 3
Registriert: Mo Mai 21, 2007 19:18
Wohnort: Mittelhessisches Bergland

Kissen aus Dinkelspelzen

Beitrag von cebroe » Do Mai 24, 2007 16:51

Hallo Mariechen,

falls Du die Spelzen noch hast, empfehle ich Dir, Kissen daraus zu nähen. Dinkelspelzkissen sind äußerst angenehm im Gebrauch und passen sich prima der Körperform an. Auch als Füllung für Stillkissen sehr zu empfehlen.

Auch kleine Wärmekissen, die auf der laufenden Heizung angewärmt werden und bei Bauchschmerzen oder klirrender Kälte mit ins Bett genommen werden, sind bei uns sehr beliebt. Wenn es schnell gehen soll, wärme ich die Kissen auch schon mal 1 min. lang in der Mikrowelle auf. Die Methode soll aber angeblich schon zu Bränden geführt haben - deshalb bitte auf eigenes Risiko!

Unter die Erde mischen würde ich sie nicht, denn ich fürchte, die verrottenden Spelzen bekommen Deinen Pflanzen nicht.

Viele Grüße

Claudia

Gesperrt